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1,5 Millionen Menschen in Österreich von Armut betroffen

Von nachrichten.at/apa, 25. April 2019, 16:48 Uhr
Mindestsicherung
190.000 Menschen bezogen im Jahresdurchschnitt Mindestsicherung oder Sozialhilfe Bild: (APA/BARBARA GINDL)

WIEN. 1,512.000 Menschen oder 17,5 Prozent der Bevölkerung in Österreich waren laut Statistik Austria im Jahr 2018 armuts- oder ausgrenzungsgefährdet.

Diese Zahl hat sich in den letzen zehn Jahren um 187.000 Personen verringert. Das größte Armutsrisiko haben Langzeitarbeitslose, Ausländer, kinderreiche Familien und Personen in Ein-Eltern-Haushalten. Auch 372.000 Kinder und Jugendliche leben in ausgrenzungsgefährdeten Haushalten.

Die Europa 2020-Strategie formuliert als Kernziel im Sozialbereich, die Zahl der von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen oder bedrohten Menschen bis zum Jahr 2020 um mindestens 20 Millionen Personen EU-weit zu senken. Für Österreich bedeutet dies anteilig eine angestrebte Reduktion um 235.000 Personen. 

Hartinger-Klein sieht Österreich "auf gutem Weg"

Mit dem heutigen Beschluss der neuen Sozialhilfe "gehen wir in die richtige Richtung", meinte Hartinger-Klein. "Die Sozialhilfe wird künftig stärker mit Anreizen zur Erwerbsaufnahme verknüpft sein. Hier setzen wir mit einem höheren Wiedereinsteigerfreibetrag neue Impulse. Denn Arbeit ist der beste Weg aus der Armut." SP-Fraktionschefin Rendi-Wagner sieht die beschlossene Sozialhilfe hingegen als  "Sprungbrett in die Armut". Mehr zur hitzigen Debatte im Parlament lesen Sie hier.

Hartinger-Klein verwies auf weitere gesetzt Maßnahmen wie die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge, den Familienbonus oder die "Schulstartpakete".

Gleichzeitig kündigte sie weitere Maßnahmen an: Die Steuerreform werde eine Absenkung der Krankenversicherungsbeiträge für Menschen mit geringem Einkommen bringen. Im Gesundheitswesen werde ein flächendeckender Ausbau der "Frühen Hilfen" - ein Angebot für Schwangere und Jungfamilien in belastenden Lebenssituationen - angestrebt. Im Bildungsbereich werde das Kinderbetreuungsangebot und das Angebot von ganztägigen Schulformen ausgebaut.

Wer am stärksten betroffen ist:

Drei Viertel der Langzeitarbeitlosen (76 Prozent) waren 2018 davon betroffen. Knapp ein Drittel der Personen mit EU-28 oder EFTA-Staatsbürgerschaft war mit einer Armutslage konfrontiert (31 Prozent), bei Personen mit anderer ausländischer Staatsbürgerschaft war das Risiko mit 46 Prozent noch höher. Im Vergleich dazu haben Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft ein Armuts- oder Ausgrenzungsrisiko von 14 Prozent.

Ein wesentlicher Faktor ist auch die Bildung. Verfügt eine Person nur über einen Pflichtschulabschluss, beträgt das Risiko der Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung 27 Prozent. Personen mit einem mittleren Schul- oder Lehrabschluss sind hingegen unter den Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdeten geringer vertreten als im Durchschnitt.

Auch eingeschränkte Erwerbs- bzw. Betreuungsmöglichkeiten schlagen sich nieder. In Ein-Eltern-Haushalten Lebende sind zu 44 Prozent armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, Familien mit mindestens drei Kindern zu 28 Prozent. Auch Alleinlebende, vor allem Frauen, sind öfter betroffen: 32 Prozent der alleinlebenden Frauen und 28 Prozent der Männer, die nicht hauptsächlich von einer Pension leben, sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Unter den Pensionsbeziehenden sind alleinlebende Frauen mit 29 Prozent ebenfalls überdurchschnittlich betroffen. Alleinlebende Männer mit Pension liegen mit einem Armuts- oder Ausgrenzungsrisiko von 17 Prozent hingegen im Durchschnitt.

Ein Viertel Kinder und Jugendliche

Ein Viertel (25 Prozent bzw. 372.000 Personen) aller Armuts- und Ausgrenzungsgefährdeten waren im Jahr 2018 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren. Das Risiko sozialer Ausgrenzung lag für diese Altersgruppe mit 21 Prozent über dem der Gesamtbevölkerung. Für 14 Prozent der unter 20-Jährigen aus ausgrenzungsgefährdeten Haushalten ist Sparen bei der Ernährung Teil ihrer Lebensrealität. Fünf Prozent leben in aus Kostengründen unzureichend beheizten Wohnungen und fast jeder dritte junge Mensch (31 Prozent) in einer überbelegten Wohnung. Für Kinder mit drohender Armutsgefahr ist es häufiger nicht leistbar, Freunde zum Spielen oder Essen einzuladen (7 gegenüber 1 Prozent in Haushalten ohne Ausgrenzungsgefährdung). Auch Freizeitaktivitäten wie Sport- oder Musikkurse, die mit Kosten verbunden sind, oder kostenpflichtige Schulausflüge können seltener genutzt werden.

 

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46  Kommentare
46  Kommentare
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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 27.04.2019 07:34

Weitermachen, Kurz und Strache. Wir schaffen die zweite Million.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 26.04.2019 16:30

WARUM steht dieser Artikel unter "Chronik"??

Dorthin wird von den OÖN verschoben,
was eigentlich unter "Innenpolitik" gehört!

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( Kommentare)
am 26.04.2019 17:21

weil die Menschen für eine Regierung nicht wirkliche genug sind?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 26.04.2019 16:25

" ... laut Statistik Austria im Jahr 2018 armuts- oder ausgrenzungsgefährdet."
Daher wird die Statistik Austria minimiert und dem BuKa unterstellt damit endlich Schluss ist mit solchen regierungsfeindlichen Meldungen. Passt super Kurz ist ja ohnehin gerade auf "Studien"reise in der Diktatur China.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 26.04.2019 16:10

Die Statistik ist ein Hund

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 26.04.2019 10:40

mit dem Ausdruck Armut wird erbärmlich umgegangen!

da verbrachte ich wohl die ersten 50 Jahre meines Lebens in bitterster Armut und hab es gar nicht gemerkt!

und jetzt droht die Altersarmut!

"Armut, Armut überall Armut" um Hans Sachs (Meistersinger) leicht abzuwandeln!

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Proking (2.664 Kommentare)
am 26.04.2019 14:34

Ich versteh's net.
In Österreich, einem der reichsten Länder ist die Bevölkerung armutsgefährdet?
Heißt das, wenn Österreich ärmer wird, wird die Bevölkerung reicher?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 26.04.2019 16:08

so und so viele. Die Sozialabgaben sind ziemlich die höchsten, der Gini-Faktor einer der besten, es scheint alles bestens zu sein. Die Umverteilung klappt. Geht auch implizit aus dem Artikel hervor.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 28.04.2019 14:48

Die Zufriedenheit der Durchschnittsösterreicher scheint damit o.k.zu sein. Wenn auch nur ein paar hundert Menschen Österreich besitzen ist das egal, der Durchschnitt macht alles wett.
Da werden die Milliardäre und die Minderbermittelten entfernt und schon passt alles wieder.
Solange das Volk zufrieden mit den Almosen ist wird sich alles nur in eine Richtung bewegen, der Wohlstand oben wird mehr der Rest darf dahindarben und die BrotSpiele im Fernsehen ansehen.
Gelbe Westen Aktivitäten sind bei uns unerwünscht wegen Feigheit.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 26.04.2019 16:32

Noch nie was von der Schere zwischen Armut und Reichtum gehört?

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jamei (25.499 Kommentare)
am 26.04.2019 10:13

Liebe OÖN - bitte was jetzt?

Sie schreiben:

"1,5 Millionen Menschen in Österreich von Armut betroffen

WIEN. 1,512.000 Menschen oder 17,5 Prozent der Bevölkerung in Österreich waren laut Statistik Austria im Jahr 2018 armuts- oder ausgrenzungsgefährdet."

Einmal von Armut betroffen dh für mich diese sind Arm.

und dann schreiben Sie

Armuts- oder ausgrenzungsgefährdet dh für mich diese sind nicht Arm K Ö N N T E N aber sehr leicht Arm werden.
(aus welchen Gründen auch immer)

Weshalb wird immer SO SCHWAMMIG berichtet?

Arm = Arm aber Armutsgefärdet ist nicht Arm.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.04.2019 08:49

187000 weniger diese Statistik wurde womöglich von den Privatkonkursen mit gesteuert

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 26.04.2019 08:06

Tja

Wenn man sich Sozialhilfeempfänger aus aller Herren Länder importiert, dann darf man sich nicht wundern wenn die "Armut" steigt.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 25.04.2019 19:33

Viele, wenn nicht alle, kennen und sogar (wie ich) hochschätzen den epochalen Entrance-song in "Hair" ---- it´s the age of Aquarius ----- Wahrlich, das bedächtige (im besten Sinn dieses Wortes) Zeitalter der Fische ist dahin, und chaotisch sprudelt das Nass aus der Amphore des Wassermanns. Vergesst diese melodramatische Verirrung ... der Armutsbegriff von heute ist eines der instruktivsten Beispiele für das irre Chaos. Arm ist, wer weniger Einkommen hat als die Hälfte des Medianeinkommens (oder so ähnlich, seien es vomiraus 43%). Das bedeutet, dass einer der in der Ostslowakei ein von den meisten beneidenswert gutes Einkommen hat, bei uns arm wäre und als Propagandamaterial für Umverteilung dient (Vergleich natürlich kaufkraftreduziert ... die Mieten sind ja in Kaschau und Umgebung billiger als bei uns, sonst eh nix). Da wassert der Wassermann!
Im Fischezeitalter war, ob AT, ob CSSR, DER arm, der sich nie Fleisch und Gwand nur Secondhand leisten konnte, aber das waren ja böse Zeiten.

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( Kommentare)
am 25.04.2019 18:51

Beim Sozialamt
Waren schon immer viel Menschen. Nur den oesterreichern hat man es schwerer gemacht als den zugewanderten ein Geld zu bekommen. Nicht erst seit dieser Regierung. Und fuer diverse andere Sachen bekommt man einen Zuschuss.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.04.2019 06:12

Du sprichst aus eigener Erfahrung.
Probier es einfach mal mit Arbeit

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 26.04.2019 09:33

Wundert mich das du das Wort ARBEIT in den Mund nimmst, für Rotwähler ist Arbeit doch ein Fremdwort die trauen sich das Wort Arbeit nicht mal in den Mund nehmen.

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 26.04.2019 19:49

halt den Mund

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 25.04.2019 18:15

Wenns nicht für 2 mal Urlaub im jahr,alles sechs Monate ein neues iphon um 1000 € usw. Reicht ,Dann ist man arm

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SRV (14.567 Kommentare)
am 25.04.2019 18:41

Hat Ihnen eigentlich schon einmal wer gesagt, dass Sie DER Phänotyp eines empathielosen und faktenbefreiten Rechtspopulismusopfer sind?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 25.04.2019 18:43

Für Sie in verständlicheren Worten: Ein richtig niederträchtiches Ar....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.04.2019 20:07

Richtig. Die Kriterien für Armut sind lachhaft.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.04.2019 18:15

Unglaublich und das im reichen Österreich????

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 26.04.2019 16:40

Arm-reich Schere!
Die neue Sozialhilfe in Verbindung
mit der FPÖ-"Sozialschmarotzer"-Neid-Agitation
lässt diese Schere noch weiter auseinandergehen!

Und:
Kurz: Die Leute sollten "früher aufstehen"!?!

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lesemaus (1.706 Kommentare)
am 25.04.2019 17:35

Armut ist wen man nicht genug zum Essen bekommt und keine Unterkunft hat ,so würd ich es sehn.Viele leisten sich alles obwohl sie gar nicht genug Geld haben.Die Bank spukt immer genug aus.Wieviele müssen zur Schuldner beratung weil sie es nie gelernt haben.?

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 25.04.2019 18:05

Sozusagen jeder der nicht auf der Strasse lebt ist wohlhabend?
Dann Frage doch mal allein Erziehende Frauen, denn die sind am meisten Betroffenen. Sollche die Vollzeit arbeiten für 1200 Euro inkl. Kindergeld und Alimente, Gastro, Verkauf oder Friseur, speziell in Wien, Salzburg oder Innsbruck wo eine Wohnungsmiete extrem teuer ist.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 25.04.2019 19:56

Trainieren Sie für die erhoffte Goldmedaille im Weithochsprung? Überfordern Sie sich nicht, auch wenn es sich nur um die geistige Behindertenolympiade handelt, wobei sich auch eine an Dialyse grenzende Osteoporose in sämtlichen Sprunggelenken dazugeschlagen hat. Aber trotz Ihrer physischen und psychischen Defizite ist Ihnen ein überraschend weiter und hoher Sprung gelungen. Der Spalt zwischen Wohlhabenheit und Armut ist für Sie der schmalste Spalt seit dem Gletschersterben. Für einen Menschen mit "normalen" Maßstäben ist die Kluft vielleicht 10 Meter, für Sie aber schrumpft diese Distanz auf einen halben. Das schafft sogar ein Kindergartenkind im Privatkindergarten für besondere Bedürfnisse, und Sie auch, jedenfalls verbal.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 25.04.2019 21:10

...eine an Dialyse grenzende Osteoporose in sämtlichen Sprunggelenken dazugeschlagen hat. ...

Es ist eine bekannte Neigung der Ungebildeten, sich zu Themen zu äussern, von denen sie NULL Ahnung haben.

Hauptsache gscheit daherreden. Viele Fremdwörter sind dabei recht hilfreich, selbst, wenn man keinen blassen Schimmer hat, was sie für eine Bedeutung haben.

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/nieren-harnblase/dialyse/dialyse-was-ist-das

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/koerper/osteoporose/inhalt

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 25.04.2019 21:15

Gerne helfe ich und erspare Ihnen das googeln.

Osteoporose hat nichts mit Gelenken zu tun, sondern mit dem Zustand der Knochen.

Dialyse mit beiden aber schon gar nix, denn das ist eine Blutwäsche bei Menschen mit Nierenversagen.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 26.04.2019 06:11

Wahnsinn was man bei Google alles erfährt.
Lustig eigentlich nur das jemand über wenn schimpft das er sich über Themen äussern würde wo er keine Ahnung hat, jetzt die 1000 Punkte frage, wer äussert sich ständig beim Fußball obwohl er keine Ahnung hat?
Richtig, es ist orlando

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 26.04.2019 12:28

K.m.o.t.b.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 26.04.2019 12:51

👍🏻

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Proking (2.664 Kommentare)
am 26.04.2019 14:50

Ohne Karten darf beim Fußballspiel nicht einmal ein Behinderter
zuschauen. Dumm, wenn er sich keine Eintrittskarten kaufen kann und Hörspiele statt Fernsehen sind auch nicht das Wahre.

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salzburg (138 Kommentare)
am 26.04.2019 18:19

Niemand bekommt in Österreich nur Euro 1.200 für eine Vollzeitarbeit inkusive Kindergeld und Alimente, auch nicht im Gastgewerbe oder als Friseurin (wobei nebenbei bemerkt gerade in diesen beiden Branchen das steuerfreie Trinkgeld auch nicht zu vernachlässigen ist).
Und was die angesprochenen hohen Wohnungspreise betrifft, so gibt es entsprechende Wohnbeihilfen!

Also schön bei der Wahrheit und der Realität bleiben, auch wenn es dann nicht so plakativ klingt.

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( Kommentare)
am 25.04.2019 18:53

Du hast völlig recht. Rudolfoj

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 26.04.2019 16:42

Sie haben keine Ahnung
wie schnell man arm werden kann
und bei der Schuldnerberatung landen kann!

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 25.04.2019 17:17

... wenn man seinem Kind nicht alle 2 Jahre ein neues iPhon um 800€ schenken kann, gilt man als Armutsgefährdet ...

oder anders rum: welche Beitrag leistet der Staat FÜR (nicht gegen) die Armut?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 25.04.2019 17:23

Sind das deine persönlichen Kriterien?

Oder hast du dir wie immer alles aus den Fingern gesogen.

Mit dem heutigen Beschluss der Sozialhilfe geht es einen kräftigen Schritt weiter.

Die Regierung wirbt mit Zahlen aus der Vorgängerregierung und legt gleichzeitig

die Basis für die massivste Verschlechterung aller Regierungen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.04.2019 18:14

Das 800 Euro oft das Geld ist, was Leute für 3 Monate für Lebensmittel, Kleidung und andere Lebenshaltungskosten haben, ist Dir noch nicht in den Sinn gekommen?

Ich kenne eine Pensionistin, die grade mal 200 Euro zum leben hat!

Das haben oft Jugendliche im Monat an Taschengeld!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 26.04.2019 12:25

Selber schuld!

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derkommentator (2.254 Kommentare)
am 26.04.2019 15:18

Genau, warum gibt es noch Frauen die so blöd sind Kinder groß zu ziehen, die dann später mal Ihre Pension einzahlen.

Sie könnten es ja auch so machen wie die meisten Egoisten. Nur ein bis zwei Kinder in die Welt setzen, dann kann man lange genug arbeiten um noch eine fette Pension zu beziehen.

Nur blöd, dass sich das für diese Kinder nicht mehr ausgehen wird. Die ein bis zwei Kinder können schlecht das im Monat in die Pensionskasse einzahlen, was Mama und Papa im Monat - und am besten noch 30 Jahre lang - als Pension überwiesen haben möchten...

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.04.2019 09:01

nur alle 2 Jahre ein neues Verblödungsteil. Geiz ist Geil.
die Kleidung wird doch auch halbjährig dem Modetrend angepasst

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 25.04.2019 17:08

Die Ironie der BHK scheint hier ihren Anfang gefunden zu haben: man kommt mit 150€ doch locker aus!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 25.04.2019 19:10

Der 150€-Schwachsinn erinnert an die eingefrorenen Posthorntöne Münchhausens ... kaum vermeint man, jetzt ist der Schmonzes endlich verreckt, krabbelt er mangels unverlogener Argumente als Zombie aus dem Misthofen wieder ans Tageslicht. Die potscherte HKlein hat das nie gesagt, es ist ihr nur von der Hass-und Schissgesellschaft angedichtet worden. Achtundzwanzigmal hab ich mir das Fellner/HK-Video reingezogen --- 28 Doktoren und ebensoviele Magister, von den Professoren ganz zu schweigen, können nicht irren. Außerdem waren wir alle 84 derselben Meinung.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 25.04.2019 21:02

Achtundzwanzigmal hab ich mir das Fellner/HK-Video reingezogen...

Nun wird mir so manches klar. Normalerweise genügt 1x. Hilft gegen so was eigentlich Salbeitee

grinsen grinsen grinsen

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renele (3.081 Kommentare)
am 25.04.2019 19:31

Sicher kommt man aus, es hat genug Menschen gegeben, die oft noch mit weniger auskommen mussten. Wissen sie es hat nämlich immer Leute gegeben, die sehr arm waren. Oft selbst verschuldet, oft durch Krankheit. Ich könnte ihnen etliche Fälle aufzählen die ihre Existenz verloren haben und keiner hat geholfen.

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