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Van der Bellens neuerliche Kandidatur dürfte sicher sein

21. Mai 2022, 00:04 Uhr
Van der Bellens neuerliche Kandidatur dürfte sicher sein
Bundespräsident Van der Bellen, Ehefrau Doris Schmidauer: Wiederwahl ist höchst wahrscheinlich Bild: APA/TOBIAS STEINMAURER

WIEN. Im Herbst dieses Jahres wird der neue österreichische Bundespräsident gewählt; gut möglich, dass es der alte wird.

In politischen Kreisen Wiens wird damit gerechnet, dass Alexander Van der Bellen (78) in den nächsten Tagen seine Wiederkandidatur bekannt gibt.

Ein professionell gestaltetes Video auf der Plattform TikTok nährt diese Vermutung.

In dem Video, das am Donnerstagnachmittag auf dem Account "Der Kandidat" online gestellt wurde, sieht man Aufnahmen von Van der Bellen, unterlegt mit dem Klassiker "Should I Stay or Should I Go" ("Soll ich bleiben oder gehen") der englischen Punkrockband "The Clash".

Auffallend sind zudem die zahlreichen Aktivitäten von Van der Bellens Ehefrau Doris Schmidauer. Die aus Peuerbach stammende "First Lady" hat sich in der Hofburg gut eingelebt und nimmt viele Verpflichtungen wahr.

Kürzlich begleitete die frühere grüne Parlamentsmitarbeiterin eine Reisegruppe der Katholischen Frauenbewegung zur Generalaudienz beim Papst in Rom.

Von der FPÖ, die als einzige Parlamentspartei eine Gegenkandidatin oder einen Gegenkandidaten aufstellen will, wird Van der Bellen bereits vor dem Wiederantreten scharf kritisiert. Der Bundespräsident habe sich in den letzten beiden Jahren "vor allem als sicherer Rückhalt für die taumelnde Regierung entpuppt", der alle 14 Regierungsumbildungen mit stoischer Ruhe "wie ein Angelobungsautomat" abgespult habe, meinte Parteichef Herbert Kickl gestern in einer Aussendung.

Kickl: "Ein Armutszeugnis"

Die "schlechteste Bundesregierung aller Zeiten" sei für Van der Bellen gut genug gewesen – das sei "ein Armutszeugnis", so Kickl. Der FP-Obmann bewertet das Staatsoberhaupt als einen "schläfrigen Bundespräsidenten".

Dass die SPÖ den "Systemkandidaten" unterstützen wolle, beweise, dass die größte Oppositionspartei ein Teil des VP- und Grünen-geführten Systems sei.

Die FPÖ werde bei diesem "abgekarteten Spiel" nicht mitmachen: "Es braucht einen frischen und mobilen Bundespräsidenten, der nicht zulässt, dass die Grund- und Freiheitsrechte beschnitten werden." – Wer das Gegenangebot der FPÖ sein wird, gab Kickl (noch) nicht bekannt. (chk)

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1  Kommentar
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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 22.05.2022 09:21

Was der Herpferd schwafelt, ist doch völlig uninteressant.

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