Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wilderer-Bande war mit Wärmebildkameras und Nachtsichtgeräten unterwegs - Bald vor Gericht

Von nachrichten.at/apa, 11. Mai 2021, 09:20 Uhr
Wilderer wüteten im Salzkammergut
Die acht Verdächtigen - unter ihnen drei Jäger - sollen in den vergangenen drei Jahren Dutzende wild lebende Tiere verschiedenster Arten getötet haben. Bild: OÖN-TV

WELS. Eine professionelle Wilderer-Bande muss sich am 2. Juni in Wels nicht nur wegen Eingriffs in fremdes Jagd- und Fischereirecht sondern auch wegen Vergehen nach dem Waffengesetz und Hehlerei verantworten.

Bei Hausdurchsuchungen waren Unmengen von Fleisch und Trophäen, aber auch ein großes Waffenarsenal samt Schalldämpfern sichergestellt worden, berichtet das "Oberösterreichische Volksblatt" am Dienstag. Die Angeklagten sollen in unterschiedlicher Zusammensetzung in den Bezirken Gmunden, Linz-Land, Grieskirchen, Salzburg-Umgebung und Zwettl in Niederösterreich ihr Unwesen getrieben haben.

Nachtsichtgeräte, Wärmebildkameras und Schalldämpfer im Einsatz

Um Schonzeiten oder Schutzbestimmungen kümmerten sie sich nicht. Teilweise waren sie mit Nachtsichtgeräten, Wärmebildkameras und Schalldämpfern unterwegs. Häufig wurde aus fahrenden Autos heraus geschossen. Drei der Angeklagten dürften eingetragene Jäger gewesen sein, hieß es von der Polizei, nachdem die Bande ausgehoben war.

Drei Jäger unter den Verdächtigen

Ins Rollen gekommen war der Fall laut Staatsanwaltschaft im Zuge von Ermittlungen gegen eine andere Person. Diese belastete dann offenbar die Mitglieder der Wilderer-Bande. Zum Motiv hatten sie in ersten Einvernahmen nur wenig gesagt. Es dürfte in vielen Fällen auch um den Ehrgeiz - "ich habe noch nie dies und das geschossen" - bzw. ums Schießen an sich gegangen sein, sagte die Polizei. Mittlerweile sollen sie sich geständig zeigen, hieß es in dem Bericht weiter. Der finanzielle Schaden liegt nach Schätzung der Exekutive in fünfstelliger Höhe - das bezieht sich aber nur auf die Schädigung von Jagdpächtern, nicht auf den Schaden im Naturschutzbereich, der sich monetär nicht wirklich beziffern lässt.

mehr aus Oberösterreich

Mehrere Feiern gedenken der Befreiung der KZ Mauthausen und Gusen

Zum 100er offenbart der Linzer Mariendom seine Schätze

Manfred Modrey: Ein halbes Jahrhundert an der Hantel

Die Revolution im Eichenwald

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
MHoe (43 Kommentare)
am 11.05.2021 12:00

An einem Sonntagmorgen, recht zeitig in da Frua, nimmt da Wildschütz sei Stutzerl, geht in Gamsgebirg zua,...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.05.2021 20:43

Auf hartem Fels hat er sein Blut vergossen,
und auf dem Bauche liegend fand man ihn;
von hinten war er angeschossen,
zerschmettert war sein Unterkinn.

lädt ...
melden
antworten
Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 11.05.2021 11:34

Der finanzielle Schaden liegt nach Schätzung der Exekutive in fünfstelliger Höhe - das bezieht sich aber nur auf die Schädigung von Jagdpächtern

Wenn die Jagtpächter den wirklichen schadensersatzleisten müssten. an die Grundeigentümern. müssten die Jagtpächter den Wilderen einen 6 Stellingen euro betrag für ihre taten zahlen!! aber wie in den Kommentaren schon erwähnt Jäger stehen über dem recht, und jeder hat auch angst vor ihnen das sie dann jagt machen auf Haustiere!!

lädt ...
melden
antworten
Fa_wimmer (593 Kommentare)
am 11.05.2021 10:40

Aber wie mal ein Jäger zu mir gesagt sie sind daran nicht schuld sie haben nicht gewusst wer ich bin (das ich die angekündigte Kündigung auch durchführe, bei der auch angekündigt wurde das es Arbeitsplätze kosten wird!
Die Jägerschaft steht nun mal über dem Recht, die Zeiten werden härter siehe auch Blümel, Kurz, Schmid usw.

Also man kann jedem nur zum dank Verpflichtet sein, der Rehe erlegt!! (Wildschäden, Verkehrsunfälle usw.)

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.05.2021 11:03

Sie meinen also - konsequent weitergedacht - Wildtiere gehören ausgerottet, oder wie?

lädt ...
melden
antworten
Fa_wimmer (593 Kommentare)
am 11.05.2021 11:53

du FRAGENDER

von einer Ausrottung sind wir weit weg!
bei mir waren bist zu 1 Reh auf 300 Quadratmeter in meinem Schutzwald und das widerkehrend!!

Wenn sie einen Garten haben können Sie ja mal den Versuch starten wie ihr Garten dann aussieht ( mal für eine Woche 1 Reh auf 300 Quadratmeter)

lädt ...
melden
antworten
il-capone (10.383 Kommentare)
am 11.05.2021 12:08

Garten u. diverse pflanzliche Kulturen musst aber sowieso zäunen, wennst mit Has u. Reh rechnen musst.
Und ja, der Rehbestand ist derzeit auffallend hoch.
Man kommt sich an vielen Stellen vor wie in einem Safari-Park 🧐
Zumindest in Teilen des Inn4dl.

lädt ...
melden
antworten
Fa_wimmer (593 Kommentare)
am 11.05.2021 12:17

wir hatten sogar ein Reh in der Produktionshalle das ist doch was natürliches oder , sollten nicht Rehe eine Menschenschauheit haben? Verlieren Rehe diese wenn sie der Hunger in das Ortsgebiet treibt?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.05.2021 20:40

Schlimmer als Rehe sind Legastheniker in Foren, die kaum einen Satz fehlerfrei und in verständlichem Deutsch hinbekommen. Durch mehr Bildungsoffensive statt Jagdprüfung, könnte man dieses Problem reduzieren.

lädt ...
melden
antworten
Fa_wimmer (593 Kommentare)
am 14.05.2021 11:53

joo ich weis aber da sind meine Berufskollegen/innen "Schuld" ich hätte ihnen dafür über 20 Schuljahre zeitgegeben!!!
man mach halt aus einer Schildkröte keine Gazelle machen!!!!

lädt ...
melden
antworten
Fa_wimmer (593 Kommentare)
am 11.05.2021 10:39

endlich haben mal welche die Reh Zucht der einhalt geboten !
die Jäger in Grünburg haben einen Schaden von über 5 Millionen euros angereichten mit dernen Reh Zucht und ihrem Verarschenden Verhalten!

Vor ort wurde zwischen den Anwesenden vereinbart, dass die Jägerschaft mit Mitteln wie zum Beispiel Trico, Schafwolle und Schaffett versucht, Rehwild von der Parzelle fern zuhalten bzw. einen neuerlichen Wildschaden zu verhindern

Gemacht haben die Veraschenden Jäger natürlich nichts in den letzten 3 Jahren (brauchen sie auch nicht sie laden die Obrigkeit ein. Zur Jagt , um anschließenden Jägerschmaus (so gar Beimbuche FPÖ gibt sich für so was her!!) es gab e mal eine Wildbret spende an die Obdachlosen wo dann der ORF Reporter gefragt hat ob das einen Schadenswiedergutmachung sein soll seitens der Jägerschaft!

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.327 Kommentare)
am 11.05.2021 10:26

das Tragische - drei davon sind eingetragene Jäger, daher sofortiger Entzug der Jagdkarte auf Lebenszeit, generelles Waffenverbot und eine saftige Strafe - diese Tiertöter sind Verbrecher.

lädt ...
melden
antworten
supercat (5.327 Kommentare)
am 11.05.2021 12:31

sinnerfassend lesen - wir reden hier von Wilderei......

lädt ...
melden
antworten
Fa_wimmer (593 Kommentare)
am 11.05.2021 12:38

was soll man den machen wenn es die Jäger nicht machen?

also meine Unterstützung haben die Wilderer so wie die Demonstranten die auf die Straße gehen und für unsere Rechte kämpfen!!

lädt ...
melden
antworten
TheShedEnd (892 Kommentare)
am 11.05.2021 09:36

Wow, Menschen die grundlos Tiere zu töten als Erfolg für sich verbuchen, müssen ja ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl haben. Wenn das zu den Highlights im Leben zählt, dann kann man sich ja vorstellen wie erfüllend der restliche Alltag aussehen muss.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen