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Wie Welser Pfarren die Jugend begeistern wollen

22. Mai 2019, 00:04 Uhr
Wie Welser Pfarren die Jugend begeistern wollen
FH-Professor Manuel Selg mit Wattestäbchen und Proberöhrchen: Er nimmt am Kirchen-Fahrrad Mikroben für ein Projekt der „Langen Nacht der Kirchen“. Bild: Simon Haase

Lange Nacht der Kirchen: Poetry-Slam, DJ-Musik und spannendes Kulturprojekt in der Marienkirche.

WELS. Die evangelische Christuskirche (Bahnhofstraße), die Stadtpfarrkirche und die Marienkirche (Herrengasse) sind Freitag Teil der "Langen Nacht der Kirchen":

Die evangelische Pfarre (ab 20 Uhr) lädt zur Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Werk von Pieter Bruegel. Für die Inszenierung zeichnet Gabriele-Kirsten Lutz verantwortlich. Musik ist ein Angebot im mächtigen Gotteshaus auf dem Stadtplatz (ab 19 Uhr) – mit dem Chor "Choice of Voice" und dem "A Cappella Chor Wels". Gäste können auch "lebende Bücher" leihen – die Abenteuer im Kopf entstehen nicht durch das geschriebene Wort, sondern durch 20-minütige Gespräche mit "lebenden Büchern": Streetworker, Imker, Musiker oder eine Biobäuerin.

"Leben auf_spüren" heißt das Angebot in der ehemaligen Vorstadtpfarrkirche beim Traunpark: Junge Welser präsentieren eigene Texte beim Poetry-Slam – gereimt, gerappt, geflüstert, geschrieen. Zur Musik von DJ McTabler wird das Gotteshaus (ab 22 Uhr) farblich illuminiert. In der Stunde vor Mitternacht heißt es "Hol dir den Himmel voller Sterne!": Astronomische Fotos im Kirchenraum entführen in die unendlichen Weiten des Universums, zu Momenten völliger Ruhe, zum Spüren des eigenen Ichs.

"(Un)sichtbare Begegnungen" ist eine Installation, bei der deutlich wird, dass die Bewohner der Stadt sich auch ohne direkten Kontakt ständig begegnen: "Wenn wir eine Parkbank benützen, wenn sich Menschen an den Griffen in den Linienbusse festhalten", sagt Irmgard Lehner von der Pfarre St. Franziskus.

Mehr als 100 Welser haben daher an unterschiedlichsten öffentlichen Orten mit Wattestäbchen Mikroben entnommen. FH-Professor Manuel Selg lässt sie nun auf transparentem Nährstoff-Boden wachsen, unter dem der Welser Stadtplan zu sehen ist – und damit die Orte der Probenahme. (müf)

Mehr Informationen auf: www.langenachtderkirchen.at

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