"Toleranzgrenze ist überschritten"
WELS. Grundbesitzerin begründet, warum sie mit rodelnden Kindern ein Problem hat.
Die Sperre des ehemaligen Truppenübungsplatzes in der Ortschaft Roithen hat im Norden von Wels großes Aufsehen erregt. Die Welser Zeitung berichtete. Rodelnde Kinder wurden verscheucht, Eltern protestierten.
Die Liegenschaft gehört Ilse Kraxberger, die mit KTM-Chef Stefan Pierer einen Pachtvertrag geschlossen hat. Die Kritik von Anrainern, sie habe einen öffentlichen Weg widerrechtlich abgesperrt, kann die Eigentümerin nicht nachvollziehen: "Der Schranken wurde errichtet, da sich dort die Zufahrt zur Motocross-Strecke befindet und es immer wieder zur unbefugten Nutzung der Strecke sowie des gesamten Areals kam", begründet Kraxberger in einem Schreiben an die Welser Zeitung. Auch aufgrund anderer Vorkommnisse gehe es ihr darum, dass die Situation nicht ausartet: " Wir hätten dann innerhalb kürzester Zeit nicht zehn Rodler hier, sondern ein Vielfaches. Diverse Gruppen von Kindern sind vor meiner Begegnung mit den Eltern schon tagelang am Hang vor meinem Haus gerodelt, und man hat trotz des Lärmpegels ohnehin ein Auge zugedrückt. Ich halte es aber für legitim, als Eigentümerin darauf hinzuweisen, dass das kein öffentlicher Grund ist. Wenn Personen sich anmaßen, mit allen erdenklichen Mitteln über ein Grundstück oder einen Privatweg bestimmen zu wollen, der ihnen nicht gehört, ist meine Toleranzgrenze überschritten", schreibt Besitzerin Kraxberger.
Anrainer Rupert Puntigam hat für Kraxbergers Position kein Verständnis: "Weder durch Kinder noch durch Spaziergänger oder Sportler gibt es eine Beeinträchtigung der Grundstücke. Auffällig ist auch, dass im weiten Umkreis kein einziger anderer Grundbesitzer ein ähnliches Verhalten an den Tag legt." Wie berichtet, will der Magistrat mit Kraxberger eine Vereinbarung über das Wegerecht treffen. Bisher allerdings erfolglos. (fam)
So geht es auch !
Betreten verboten? Grundeigentümer postiert Securitys neben Wanderweg
Von Gabriel Egger 06. Februar 2021 00:04 Uhr
Betreten verboten? Grundeigentümer postiert Securitys neben Wanderweg
Gegen Kinder der Nachbarschaft hat niemand was. ABer wenn dann der ganze STadtteil mit den rauchenden Eltern und ihren bellenden Hunden, die auch ihr Geschäft vor Ort verrichten, dann bringt das das FAss zum überlaufen.
Unser Nachbar hat in unserem Ort einen Eislaufplatz auf seinem Privatgrund für die Anwohner arbeitsintensiv bereit gestellt.
Jeden Tag schabt er das Eis ab füllt die Löcher auf.
Die Menschen haben ihren Spaß, alles scheint prima zu sein.
Die Leute werden immer mehr auch aus umliegenden Orten kommen nun Leute vorbei.
Keiner der Nutzer schabt mal das Eis ab, oder bringt mit der Schneeschaufel den Schnee weg.
Der Nachbar hat den Platz nun gesperrt, da er möglicherweise Probleme bekommen könnte, sollte sich jemand verletzen.
Das Miteinander funktioniert nur, wenn alle Beteiligten mithelfen und achtsam sind.
Ich ich ich ich, das funktioniert halt nicht.
Rodelnde Kinder = (zu) hoher Lärmpegel
Motocross-Strecke = kein Problrm
...
VERKEHRTE WELT
So schnell sich die Leute über die Rodelnden aufregen so schnell ist der Schnee wieder zergangen.
Miteinander,Nebeneinander,Füreinander
geht nicht alleine
Auf meinem (damals noch meiner Mutter) Grund und Boden,
versammelte sich der halbe Ort zum Rodeln, Bobfahren, Schispringen.
A Gaudi wars, manchmal wurde gerauft und "eingerübelt", Probleme gab es nur
einmal mit einem Typen, aber der sitzt nun eh lebenslänglich ein.
Niemals hat sich meine Großmutter oder meine Mutter aufgeregt.
Auch wenn es manchen nicht passt: Privatbesitz heisst so, weil der jemanden gehört.
Als Radfahrer würde ich auch gerne die Bundesforste befahren,
als Langläufer meinem Nachbarn durch den Garten gleiten,
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Alte Wegrechte (im Grundbuch eingetragen) sind in Ordnung.
Zwängerei bei vermeintlich legitimen neu zu erstellenden geht für mich gar nicht.
Trotzdem sollte man nach Lösungen suchen mit denen alle leben können. Denn heute gehört eben jeder Quadratmeter irgend wem.
Sollen die Kinder also den ganzen Tag in der Wohnung bleiben?
Wer erst geboren wurde als schon alles verteilt war hat eben Pech gehabt?
ich habe gar nichts gegen miteinander reden, fragen ob man etwas (fremdes) benutzen darf.
Mich stört der vermeintliche Anspruch, das Gesudere und Anpatzerei, wenn mal was nicht so läuft, wie man sich das vorstellt.
Wenn genug Schnee liegt, darf man bei "mir" Schlitten fahren, wenn es fast aper ist und die Wiese leidet, dann halt nicht....
Aber bitte nicht in der Zeitung auf vermeintlichem Recht pochen
was soll so eine Aussage....der rechtmässige Besitzer muss die Grundstücke bearbeiten und pflegen, das bedeutet Arbeit (was viele ohnehin nicht interessiert) - und außerdem sind Grundsteuern zu zahlen...
Wieder so ein Fleißiger der behauptet alle anderen wären faul. Beleidigend ist das
Bei allem Respekt, aber manche vergessen, dass sie auch nicht "groß" zur Welt gekommen sind
... in einer Zeit, wo das Rodeln auf dem "Nachbarhang" noch ohne Beanstandung erlaubt war ...
am Nachbarhang rodeln - das waren früher Kinder aus dem Ort, heute fahren die Eltern mit Kindern mit den Autos kilometerweit zum rodeln.
Massenhaft Autos die in der Wiese parken und lärmende, Müll hinterlassende Menschenaufläufe sind die Folge.
Ja, das ist generell ein Problem. Die Menschen sind so unachtsam geworden. Aber irgendwie waren wir immer schon so. Ausbreitung auf ein neues Gebiet, alle Ressourcen aufbrauchen, weiter zum nächsten Gebiet. Von Achtsamkeit ist eigentlich noch nie die Rede gewesen. Von daher verstehe ich, dass Grundstücke eingezäunt werden müssen, da tatsächlich viele nicht wissen wieviel Arbeit das ist.
Erst durch Arbeit entsteht Achtsamkeit.
Ich kann sie vollkommen verstehen.
Es gibt nichts anstrengenderes als lärmende Kinder.
Ich kann so etwas gar nicht gebrauchen.
Sollte sich ein Kind einen Finger verstauchen, wird heutzutage natürlich der Grundeigentümer geklagt.....
Bei den Gerichtsurteilen (Kuh-Urteil) ist es kein Wunder, dass man lieber von vornherein alles verbietet.
Mit Schranken Servitutsrechte einzuschränken ist eine beliebte Methode um sich Gewohnheitsrechte auf Grundeigentum zu ersitzen weil ja niemand mehr davon Gebrauch macht.
Wenn man die Kommentare so durchlest zeigt dieser Geschichte, dass Besitz wohl nur belastet. Vermutlich ist es besser im Leben keinerlei große Besitztümern anzuhäufen. Am Ende wird man ohnehin wieder alles verlieren.
Es bräuchte wohl wieder mehr Gemeinschaft anstelle von Gesellschaft.
Die Toleranzgrenze ist überschritten, werden sich auch jene Leser denken, welche sich folgendes Video über einen unverhältnismäßigen Polizeieinsatz angesehen haben.
https://youtu.be/YIlScCvg9Js
Was soll an dem Polizeieinsatz unverhältnismäßig sein?
Man sieht bloß eine ältere Frau im vermeintlichen "Corona-Widerstand" die provokant ihren Mundschutz schlampig bzw. gar nicht trägt und sich offenbar beharrlich ihrer Identitätsfeststellung widersetzt, während dazu hysterisch geschrien wird.
Ich bemitleide die Polizisten. Und beneide sie um ihre Ruhe.
Komisch, früher waren die Rechtsrechten doch immer so pro Polizei, Justiz, Law and Order. Und jetzt auf einmal nicht mehr? Böseböse Polizei?
Kann es sein, dass sie sich da mit den Linkslinken treffen?
Nochmals: Fr. Kraxberger = Eigentümer, Hr. Pierer = Besitzer. Der Eigentümer hat auf einen verpachteten Grund nur sehr beschränkten Zugriff und braucht sich da nicht als "Moralpolizei" aufspielen.
Selbst der gestrenge Herr Pierer hat kein Problem mit den Kindern!
Wieso schreiben hier so viele, dass lärmende Kinder "toll" wären? Weil man selbst nicht davon betroffen ist?
Mietwohnungen bzw Häuser neben Kindergärten sind immer die Günstigsten die zu haben sind. Warum wohl?
Wenn es eh so viele Leute gibt die diesen Lärm lieben, sollte es kein Problem sein neue Standorte für die Zukunft zu finden.
Jetzt zeigen Sie mir aber nur einen Satz, wo steht, daß lärmende Kinder toll wären. Sie sind nicht nur blind.... Lesen dürfte nicht zu Ihren Stärken gehören. In Anbetracht Ihrer Äußerung zu Kindergärten scheinen Sie die Kinder als Schreckgespenster zu betrachten. Ab ins Altenheim, dort werden Sie keine Kinder hören und glücklich sein.
Wir hatten auch so nen Hügel in unsrem Dorf. Wir gingen vorm ersten Rodeln im Winter immer gemeinsam zum Grundbesitzer und haben gefragt ob wir den Winter auch wieder Rodeln dürfen.
Viele Jahre später war das vorbei. Linzer Familien zogen in unsren Ort, gefragt hat keiner mehr. Eines Tages stand ein Schild auf dem Hang "Privatgrund, Rodeln verboten".
Niemand hat mehr den Besitzer gefragt oder generell gegrüßt. So gehts hald einfach nicht.
Diese Neureichen gibt es jetzt auch bei uns. Die kommen her, bauen ein Haus und scheren sich um nichts. So geht es natürlich auch nicht. Da haben Sie schon recht.
ist halt jetzt so dass keiner mehr lang fragt sondern einfach alles in Anspruch nimmt. Ich würde mich auch wehren, wenn sich auf meinem Grund und Boden plötzlich ungefragt fremde Leute tummeln - seien es nun Kinder oder Erwachsene. Das ist Besitzstörung und manche verstehens eben nur mit einer Anzeige
Es schon beklemmend, welche Geschütze ihr gegen diese Kinder auffährt. Hier geht es um Rodeln von Kindern. Und das ist ja bekanntlich Besitzstörung. Nur gut, daß diese Kinder noch nicht strafbar sind.
Ein solches Besitzdenken wie ihr es an den Tag legt ist einfach ein Graus. Schämt euch. Immer auf dem Recht beharren und kein Verständnis zeigen ist auch ein Zeichen von großer Dummheit.
Nun ja, wenn die Leute endluch beginnen wuerden das Land wegen der KTM Foerderung an den Pranger zu stellen. Man kann sich gegen solches Verhalten wehren wenn man will
Das hat mit Dummheit von Grundbesitzern absolut nichts zu tun - wohl eher mit jener, die sich um nichts scheren.
Hier in der Nähe gibt es ein kleines Wiesenstück, auf dem der Grundbesitzer fallweise mit dem Traktor drüberfährt. Ich gehe dort schon seit 40 Jahren immer wieder einmal drüber, außer das Gras ist lang.
Leider haben sich offenbar auch hier viele "Zugezogene" das Recht herausgenommen, zu jeder Zeit (auch bei langem Gras) drüberzugehen. Deshalb hat er große Schilder mit Durchgangsverbot aufgestellt.
Ich verstehe das vollkommen, nehme Rücksicht und umgehe das Wiesenstück, um nicht womöglich "Vorbild" für die Rücksichtslosen oder Unwissenden zu sein.
Es ist aber schon ein Unterschied ob jemand in Ihren kleinen Garten kommt um diesen zu nutzen, oder ob es eine große Wiese ist.
Eigentum ist Eigentum und soll es auch bleiben.
Wenn man fremdes Eigentum nutzen will, kann man ja darum bitten. Möglicherweise wird dieser Bitte auch entsprochen, möglicherweise aber auch nicht.
Das Problem ist nur dass mittlerweile jeder Quadratmeter Eigentum von irgendwem ist.
Blöd für jene die zu spät geboren wurde. Es ist leider schon alles verteilt.
Ihr Grund, Ihre Regeln.
Vielleicht wäre es hilfreich einfach den oder die Grundbesitzer vorher zu fragen 🤔
Man kann jeden Grundbesitzer nur ans Herz legen: wehrt den Anfängen.
Mein Neffe war da schlauer: er verlegte sich um viel Geld für eine Abkürzung vom Wohnhaus zur Gemeindestraße Betonplatten. Kaum fertig, waren die Nachbarn der Meinung, dass auch sie diesen Abkürzungsweg benutzen dürften (natürlich ohne zu fragen) Mein Neffe hat das sofort abgestellt und entsprechende Schilder montiert. Hätte er die Benützung eine Zeitlang geduldet und dann abgestellt, wären die Nachbarn noch mehr beleidigt gewesen als jetzt.
Was war da schlau?
Von Haftungen und möglichen Gewohnheitsrechten ganz abgesehen.
Der „Herr“ Pierer würde ohne öffentliche Unterstützung längst bankrott sein. In der Finanzkrise hat er nur überlebt weil ihn der Staat gestützt hat. Sein sogenanntes Motorradmuseum ist in Wahrheit eine einzige PR Ausstellung für KTM. Finanziert von der Kulturförderung des Landes OÖ.. Das alles zahlt die Allgemeinheit..
Bingo.
Es wäre eher umgekehrt, die Region wäre ohne die Cross Industries ziemlich pleite.
Die Förderungen für diese Museum liegen in einer Größenordnung, welche durch die Abgaben in wenigen Tagen zurückfließt. Zudem hilft es dem Fremdenverkehr der Region.
Aber das ist den parteipolitischen Hetzern egal, diese beziehen das Geld vom Staat und glauben, es würde dort verdient.
Worauf antworten Sie eigentlich, wo doch niemand bestreitet, daß Pierer ein tüchtiger Mann ist.
NURSOGSOGT, Sie haben ja vielleicht eine Ahnung von Tuten und Blasen! Herr Pierer schafft in seinen Firmen viele Arbeitsplätze und hat gerade durch die Übernahme der usprünglich darniedergelegene KTM diese zu einem innovativen und weltbekannten Unternehmen gemacht, sodass auch der gesamte Raum zwischen Branau und Salzburg wirtschaftlich davon profitiert. Übrigends: KTM ist Vorreiter in der Entwicklung von Elektromotorräder.
Und die Arbeitsbedingungen bei diesem Sklaventreiben sind ohnehin bekannt . . .
Aja? Was du da zusamenkritzelst ist Rufschädigung. An deiner Stelle würde ich etwas weniger laut plärren.
Na klar, die Arbeit-macht-krank-Fraktion muss ja pauschal gegen Arbeitgeber untergriffig hetzen.
Wir hatten auch einen Berg zum Rodeln. Dieser Berg gehörte auch einen privaten, der nichts dagegen hatte. Nur als Unterschied zu heute, konnten wir uns benehmen und ohne hohe Lautstärke Rodeln. Damals kannte man das Wort Erziehung noch.
Nachtrag. Wenn wir mit Geschrei gerodet haetten, waeren wir auch vom Besitzer verjagd worden.
Und Sie waren in Kirchham und haben die Kinder gehört? Toll sage ich. Sie sind ein wahrer Gscheidwaschl. Ich bin spazieren gegangen und diese Kinder haben sich sehr gesittet benommen. Ein kleiner Teil von Ihnen baute einen Riesenschneemann, die anderen fuhren eben Schlitten. Es waren höchstens 20 Personen auf dem Areal.
Wer redet von Kirchham? ... die Roithen ist hinter der Waldschänke oberhalb von Schloss Puchberg in dem Gebiet ...