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Regionale Küche: Grüne üben Kritik an Welser FPÖ

Von Erik Famler, 10. September 2020, 00:04 Uhr
Regionale Küche: Grüne üben Kritik an Welser FPÖ
Schulausspeisung in der VS Mauth Bild: (OÖN)

WELS. Eine FPÖ-Aufforderung an Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne), den Ankauf von regionalem Fleisch in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern gesetzlich zu verankern, löst beim grünen Gesundheitssprecher zum Nationalrat, Ralph Schallmeiner, Kopfschütteln aus.

"Die FPÖ praktiziert das genaue Gegenteil", meint der Thalheimer Parlamentarier mit Verweis auf die "blau" regierte Stadt Wels: "Das Schulessen kommt hier von Sodexo, die das Fleisch unter anderem vom berüchtigten Tönnies-Konzern bezog. Über 1000 Kilometer legt es bis Wels zurück." Die Seniorenheime bestellten beim Transgourmet-Konzern, biologisches Essen in den Kindergärten sei 2016 gestrichen worden, kritisiert Schallmeiner in einer Aussendung. Die FPÖ konterte unverzüglich. Die Anschuldigungen seien haltlos. Die Auftragsvergabe an Sodexo erfolgte unter einer rot geführten Stadtregierung. Dennoch seien die Erfahrungen mit dem Schulessen weitgehend positiv, abgesehen von der fehlenden Regionalität der Produkte, betont FPÖ-Stadtparteiobmann Gerhard Kroiß. Langfristig sei eine Zentralküche vorgesehen.

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Autor
Erik Famler
Lokalredakteur Wels
Erik Famler
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9  Kommentare
9  Kommentare
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Hausruckomi (779 Kommentare)
am 12.09.2020 13:04

Schallmeiner - ein Schallala steht für Schall und Rauch - in Thalheim werden Wohnungen immer teurer. Wo bleibt sein Einsatz in seinem Heimatort???
Leistbares Wohnen?????

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schallimar (689 Kommentare)
am 12.09.2020 21:25

Wirklich? Woher wissen sie das denn? Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?

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Bridg (42 Kommentare)
am 11.09.2020 16:02

Naja, auch wenn tragischerweise die SPÖ diesen deutschen Konzern für die Schulausspeisung aussuchte, könnte die jetzige FPÖ-Stadtpolitik einen regionalen Anbieter auswählen und damit sich profilieren! Aber das dürfte kein Thema bei den Bauen sein! Auch tragisch!

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( Kommentare)
am 10.09.2020 12:38

Wieso können die Kinder nicht von einer oestereichischen kueche versorgt werden. Denke da befinden sich genug in der Umgebung. Oder gleich im Schulwesen selber kochen lassen. Frueher hatte man das auch so gemacht. Wenn es die roten eingeführt haben, sollte der Gruene diese in die Pflicht nehmen.

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Fendt1050 (82 Kommentare)
am 10.09.2020 10:03

Die von Sodexo gelieferten Fertigmenüs werden in Hannover hergestellt. Eigentlich ein Trauerspiel wenn Geld für solch einen Zweck ins Ausland fließt, gerade die Öffentliche Hand sollte Vorbild für Regionalität sein, die profitiert im Endeffekt am meisten davon (Arbeitsplätze, Steuereinnahmen)
Wenn meine Kinder in Wels in die Schule gehen würden, dann würde ich sie aus Protest vom Essen abmelden !

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FOL (14 Kommentare)
am 10.09.2020 09:27

und wieder schiebt die FPÖ die Schuld von sich und alle anderen sind schuld ..wir nicht ..sicher nicht ..also dafür können wir nix ..das waren sicher die anderen...man oh mann , wie peinlich ....

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tenorhorn28 (305 Kommentare)
am 10.09.2020 14:17

Wenn Sie etwas „Vergangenheitsforschung“ betrieben hätten, wäre selbst Ihnen schnell klar geworden, dass Ihr Kommentar völlig unsinnig ist. Sodexo erhielt nach einer europaweiten Ausschreibung 2014 unter SPÖ-Führung den langfristigen Lieferauftrag für das Essen. Damals war die FPÖ in Wels in Opposition und stellte auch nicht den Bürgermeister.

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schallimar (689 Kommentare)
am 12.09.2020 21:24

Stimmt nur zum Teil. Ja, die FPÖ war 2014 nicht Teil der Stadtkoalition, sehr wohl aber im Stadtsenat mit Stadträten vertreten. Und wenn ich es richtig im Kopf habe, war sie auch damals auch nicht gegen den Vertrag. Zudem hätte es 2017 die Chance gegeben aus dem vertrag auszusteigen, da war die FPÖ bereits in der Verantwortung. Wurde auch nicht getan.
Angeblich weil man Angst vor der gerichtlichen Auseiandersetzung hat, die man aber bei anderen Fällen nicht scheut.

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tenorhorn28 (305 Kommentare)
am 12.09.2020 21:49

Solche Vergaben werden sicher mit Gemeinderatsbeschluss und nicht im Stadtsenat beschlossen (selbst da hatte damals die SPÖ die Mehrheit).
Wie hätte 2017 der Ausstieg erfolgen können und welche Alternativen hätte es gegeben?
Sie hätten Ihr Detailwissen Herrn Schallmeiner für seine Aussendung zur Verfügung stellen sollen!

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