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Corona: Verstärkte Angst, in der Pflege auszufallen

Von OÖN, 24. November 2020, 00:04 Uhr
Corona: Verstärkte Angst, in der Pflege auszufallen
Martin Eilmannsberger hat ein offenes Ohr für pflegende Angehörige. Bild: (Caritas)

WELS / GRIESKIRCHEN / EFERDING. Sorgen der Angehörigen haben sich in der Pandemie verstärkt, Caritas bietet kostenlose Beratung an.

"Viele Angehörige haben aktuell mehr denn je Angst, in der Pflege und Betreuung auszufallen und die pflegebedürftige Person unversorgt zurück zu lassen", sagt Martin Eilmannsberger von der Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige in Grieskirchen, die auch für die Bezirke Eferding, Wels, Wels Land und Schärding zuständig ist. Über die Situation zu reden, schafft Erleichterung. Die Beratung ist kostenlos und findet per Telefon, Videochat oder bei einem persönlichen Termin statt. Infos dazu gibt es unter Tel. 0676 8776 2441.

Viele Angehörige sind vor allem in Sorge, was denn wäre, wenn man einmal nicht mehr kann. Dazu kommen Befürchtungen, der pflegebedürftigen Person zu wenig Zeit zu widmen, falsche Entscheidungen zu treffen und die eigene Familie oder Freunde durch die Pflege zu vernachlässigen. "Mit den Sorgen nicht alleine zu bleiben, ist hier entscheidend", betont Martin Eilmannsberger. Oft sind es die eigenen hohen Ansprüche, die diese Sorgen verursachen. Hier ist wichtig, nicht nur Verständnis für die pflegebedürftige Person zu zeigen, sondern auch verständnisvoll mit sich selbst zu sein.

"Ich bin überzeugt, dass alle Angehörigen stets das Bestmögliche in ihrer Situation zu tun versuchen. Das sollte den Angehörigen bewusst sein und sie sollten eine versöhnliche Haltung zu sich selbst haben."

Wenn man kaum mehr schläft, sich nur mehr mit der pflegebedürftigen Person beschäftigt und keine anderen Kontakte mehr hat, da kann es schon passieren, an die Grenzen zu kommen. Über die Situation zu reden, schaffe hier bereits Erleichterung.

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