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Willi oder Anzengruber? Stichwahl in Innsbruck

Von nachrichten.at, 26. April 2024, 19:04 Uhr
Anzengruber (l.) und Willi (r.) nach dem ersten Durchgang der Bürgermeisterwahl in Innsbruck
Anzengruber (l.) und Willi (r.) nach dem ersten Durchgang der Bürgermeisterwahl in Innsbruck Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER

INNSBRUCK. Amtsinhaber Georg Willi (Grüne) und Herausforderer Johannes Anzengruber gehen am Sonntag ins Rennen bei der Bürgermeister-Wahl in Innsbruck.

Schafft Georg Willi eine weitere Amtszeit in Innsbruck oder schlägt am Sonntag die Stunde des Überraschungskandidaten Johannes Anzengruber? Der frühere VP-Vizebürgermeister hatte vor zwei Wochen mit seiner Bürgerliste JA auf Anhieb Platz zwei sowohl bei der Gemeinderatswahl als auch bei der Bürgermeister-Direktwahl geschafft.

Es werde "jedenfalls knapp", waren sich die Kontrahenten unlängst bei einer von der "Tiroler Tageszeitung" ausgerichteten Debatte einig – wiewohl jeder der beiden sich optimistisch zeigte, dass das knappe Rennen jeweils zu seinen Gunsten ausgehen werde.

Die Ausgangslage: Amtsinhaber Georg Willi (64) kam im ersten Durchgang der Bürgermeisterwahl am 14. April mit 22,9 Prozent auf Platz eins. Anzengruber (45) mit 19,4 Prozent auf Platz zwei.

Willi regiert als Bürgermeister in Innsbruck seit 2018. Seine erste Amtsperiode verlief durchaus turbulent. Seine einstige Viererkoalition mit "Für Innsbruck", ÖVP und SPÖ brach 2021 auseinander, auch bei den Grünen selbst gab es eine Abspaltung.

Anzengruber, bis zum Herbst des Vorjahres VP-Vizebürgermeister in Innsbruck, schien schon auf dem politischen Abstellgleis, als ihm im Oktober 2023 Florian Tursky als neuer VP-Stadtparteichef und Spitzenkandidat vor die Nase gesetzt wurde.

Anzengruber zog Konsequenzen, gründete die Bürgerliste JA und wurde von der ÖVP ausgeschlossen. Im ersten Durchgang ließ er mit seinen 19,4 Prozent seinen Konkurrenten Florian Tursky (10,4 Prozent) weit hinter sich.

Wahlempfehlungen anderer Stadtparteien gibt es für die Innsbruck-Stichwahl am Sonntag übrigens nur eine: Tursky und dessen VP-Liste „Das neue Innsbruck“ riefen zur Wahl Anzengrubers auf. Der reagierte darauf reserviert: Die Aussagen „einmal so, einmal anders“ seien „interessant“, sagte Anzengruber.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 27.04.2024 12:45

Egal wer, am Ende zählt Sachpolitik und nicht Populismus.

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Urwelser (1.270 Kommentare)
am 27.04.2024 09:35

Hoffentlich der parteifreie Anzengruber. Geht alles mit rechten Dingen zu, hat Willi keine Chance mehr. Und zwar völlig zurecht.

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