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Alkovener Gemeinderat wählt am 14. Oktober

Von Michaela Krenn-Aichinger, 02. Oktober 2020, 00:04 Uhr

ALKOVEN. Bürgermeisterwahl nach dem Tod von Ortschef Gabriel Schuhmann (SP): Monika Rainer kandidiert.

Nach dem Tod von Bürgermeister Gabriel Schuhmann (SPÖ) wählt der Alkovener Gemeinderat am 14. Oktober seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger. Die derzeitigen politischen Machtverhältnisse in der 6000-Einwohner-Gemeinde machen die Wahl spannend. Die SPÖ als mandatsstärkste Fraktion hat keine absolute Mehrheit im Gemeinderat (Mandatsverteilung: SPÖ: 12 Mandate, ÖVP: 9, FPÖ: 6, Grüne: 3, Bürgerliste: 1 Mandat). Für die Sozialdemokraten tritt Vizebürgermeisterin Monika Rainer an: Ob und welchen Kandidaten ÖVP und FPÖ nominieren werden ist offen, beide Fraktionen halten sich bedeckt und wollen weitere Gespräche abwarten.

"Wir spielen mit offenen Karten", sagt Rainer, die seit dem Sommer die Amtsgeschäfte führt. Die 36-jährige studierte Soziologin und Pädagogin ist seit 2015 Vizebürgermeisterin und Geschäftsführerin im SPÖ-Landesfrauenbüro.Seit August, als sich die Krebserkrankung von Bürgermeister Schuhmann verschlechterte, ist sie dort freigestellt. Sie wolle für die Gemeinde einen möglichst reibungslosen Übergang sicherstellen. Auf der Agenda stehen in nächster Zeit wichtige Entscheidungen, etwa für den Hochwasserschutz. Ob sie mehr als dieses Übergangsjahr bis zu den nächsten Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Herbst 2021 machen wolle, lässt die Mutter von zwei eigenen Kindern und einem "Bonuskind" offen. "Wer 2021 antreten wird, werden wir im Winter entscheiden", sagt Rainer.

FPÖ-Gemeindevorstand Helmut Kreilmeier betont, er habe für den frühestmöglichen Wahltermin plädiert, um lange Führungslosigkeit in der Gemeinde zu vermeiden. In die Karten lässt er sich noch nicht blicken. "Mit unseren sechs Mandaten haben wir ein gewichtiges Wort mitzureden, der eigene Anspruch ist ein Rechenbeispiel." ÖVP-Gemeindeparteiobmann Kurt Haberbauer äußert sich ebenfalls noch nicht öffentlich über die Pläne seiner Partei. Der frühe Wahltermin sei aber auch in seinem Sinne. "Es stellt alles still. Sobald alle Funktionen wieder besetzt sind, kann weitergearbeitet werden."

"Zünglein an der Waage"

Grünen-Fraktionsobmann Reinhold Huber sieht die Grünen als "Zünglein an der Waage". "Wir wollen keinen großen Umbruch momentan und vorgezogene Wahlen, sondern Kontinuität in der Arbeit, die Schuhmann begonnen hat. Nächstes Jahr werden dann die Bürger entscheiden, wie sich der Gemeinderat zusammensetzt."

Irma Müllner von der Bürgerliste legt sich ebenfalls noch nicht fest, ob ein Kandidat einer anderen Fraktion unterstützt wird.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger

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