Lkw-Nachtfahrverbot wirkt nur bedingt, Beschwerden nehmen zu
WEISSKIRCHEN. Laut Polizei wurden in Weißkirchen bisher vor allem ausländische Lenker angezeigt.
Bewohner von Weißkirchen gingen für ihre Nachtruhe im Vorjahr sogar auf die Straße, nachdem der Schwerverkehr durch den Ort zum Postverteilzentrum in Allhaming stark zugenommen hatte. Was folgte, war ein Nachtfahrverbot für LKW ab 3,5 Tonnen, das seit Anfang März in Kraft ist und mehr Ruhe für die Anrainer brachte – zumindest für kurze Zeit.
Seit August gibt es wieder vermehrt Beschwerden von Weißkirchnern, dass Lkw-Lenker das Fahrverbot missachten und sie ab drei, halb vier Uhr früh aus dem Schlaf reißen. Die Fahrer wollen sich den etwa zwölf Kilometer langen Umweg auf der Autobahn über den A25/A1-Knoten Haid nach Allhaming ersparen.
"Drei, vier Monate hat das Nachtfahrverbot eigentlich ganz gut geklappt, aber von manchen Lkw-Fahrern wird es nicht einmal ignoriert", sagt Bürgermeister Norbert Höpoltseder. Helfen würde nur, wenn die Polizei die Lenker rigoros strafen würde. "Die Polizei überprüft auch laufend, aber hat natürlich nicht nur das zu tun", sagt Höpoltseder.
Keine Reaktion von der Post
Der Bürgermeister hat sich vor einigen Wochen auch erneut an die Postdirektion in Wien gewandt, die Fahrer erneut auf das Fahrverbot hinzuweisen und die Belastung für die Anrainer zu reduzieren. Bis dato hat er allerdings keine Antwort erhalten.
Genaue Zahlen, wie viele Lenker bisher angezeigt wurden, waren gestern vom Bezirkspolizeikommando in Marchtrenk nicht zu erfahren. Sie werden in mehreren verschiedenen Dienststellen bearbeitet. "Angezeigt wurden bisher überwiegend ausländische Lenker, die dann angeben, dass sie das Fahrverbot nicht gecheckt oder gesehen hätten", sagt Johannes Greiner vom Bezirkspolizeikommando. Ein Problem sei auch, dass noch immer ein Hinweisschild für Lastwagenfahrer auf der Autobahn von Richtung Linz kommend fehle. Mit einem Sattelzug könnten die Fahrer dann nicht mehr umdrehen, wenn sie erst vor der Ortseinfahrt auf das Verbot hingewiesen werden.
Es kommt vor, dass mehrere Nächte lang hintereinander nicht kontrolliert wird. "Wir hatten zuletzt vermehrt Einbrüche in Marchtrenk, drei an einem Tag, dann sind die Kräfte natürlich gebunden", sagt Polizist Greiner.
Helft euch selbst und sperrt die Durchfahrt!
Ausländer wurden angezeigt. OB DIE jemals die Strafe begleichen ,begleichen wollen oder können IST MEHR ALS FRAGLICH !! Wären unsere Pozilisten nicht im Auftrag des sinnlosen VEREINS namens ""EU"" unterwegs könnte die Exekutive dort kontrollieren
Übermorgen wird es kühl werden und regnerisch. Zur Zeit ist dieses Wetter noch über den Britischen Inseln. Immer diese Ausländer. Von denen kann man nix Gutes erwarten.