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FC Wels: Auf Euphorie folgt die nächste Krise

Von Erik Famler, 19. Juni 2015, 02:34 Uhr
FC Wels: Auf Euphorie folgt die nächste Krise
Beim Landescup-Sieger ist der Jubel wieder verflogen. Die halbe Kampfmannschaft verlässt im Sommer den Verein. Bild: Lui

WELS. Mannschaft bricht auseinander, Obmann tritt zurück. Nach Landescup-Sieg zeigt der Verein Auflösungstendenzen.

Bis 2018 wollte Markus Höckner den FC Wels in die Erste Liga bringen. Der Vereinsobmann hatte große Ziele. Amt Mittwoch ging seine Ära zu Ende. "Der Vorstand hat ihm das Misstrauen ausgesprochen", weiß ein Insider. "Mein Rücktritt hat private Gründe", entgegnet Höckner.

Tatsächlich zeigt der Achtplatzierte der OÖ-Liga Auflösungstendenzen. Höckners Stellvertreter Christian Pinter kündigte erst jüngst seinen Rücktritt an. Jetzt will er weitermachen, nachdem der Obmann das Handtuch warf. Besser lässt sich die Vertrauenskrise im Verein nicht dokumentieren.

Hinzu kommt eine mäßige Saison, die nur durch den Triumph beim Baunti-Landescup ein versöhnliches Ende nahm, Mit dem Finalsieg gegen ATSV Stadl-Paura begann jedoch die Transferjagd auf die Leistungsträger. Mit Florian Froschauer, Alexander Krumphals, Philipp Schopper, Medi Sulimani, Danijel Vukadin, Miliam Guerrib, Thomas Winkler und Jonathan Winetzhammer sagen nicht weniger als acht Spieler dem Verein adieu. Drei der Genannten heuern ausgerechnet beim Stadtrivalen WSC-Hertha an, der eine Klasse tiefer spielt und dort mehr Gage bezahlt: "Die haben ein viel höheres Budget als wir", behauptet ein früherer Funktionär. Am 8. Juli wird bei einer außerordentlichen Generalversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Wer Höckner nachfolgt, ist noch ungeklärt. Als einer von mehreren Kandidaten wird der pensionierte Friseur Walter Humer genannt. Keine Schuld an der Misere trifft Juan Bohensky und Erich Renner. Der sportliche Leiter und sein Trainer sind anerkannt.

Ein Jahr vor dem Wechsel ins neue Stadion bei Wimpassing steckt der FC Wels nach dem Abstieg 2009 und einer Beinahe-Pleite 2012 wieder in der Krise.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 21.06.2015 21:16

Der FC Wels fühlt sich auf www.fcwels.at genötigt eine Gegendarstellung zu bringen. Aber anstatt Fakten zu präsentieren, versuchen sie zu beschwichtigen.

Sagt uns endlich wer der neue Obmann wird und welche Unternehmer bereits ihre Zusage gemacht haben?

Wenn schon ein Termin für eine Neu-Wahl, dann haben die Mitglieder das verdammte Recht, zu erfahren wer sich der Aufgabe stellt!

Den selben Text, habe ich auch im Gästebuch des FC Wels gepostet und ich bin gespannt, ob die derzeit agierenden Personen für transparenz stehen und den Text auch veröffentlichen!

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am 20.06.2015 07:08

In Wels gehörten Sportsubventionen hinterfragt!

Jeder Verein wird gleich beglückt lt. letzter
Gemeinderatssitzung mit je € 50.000,--

ESV (Sanierung Fussballplätze),
Turnhalle Wels (Sanierung und energiesparende Massnahmen),
WTV 1862 (Errichtung von Tennisplätzen)
und Reiterbund Nord (Parkplätze und Außenanlagen)

jedoch bei einem sind honorige REICHE BESSER BETUCHTE MITGLIEDER

bei ANDEREN eben ÄRMERE

dies auszugleichen, ist sicher nicht immer leicht
für Herrn Wimmer als Sportreferent!

Dies nachzuvollziehen ohne Kontrolle, was wirklich gemacht wird bzw. MEHRWERT für WELSER BEVÖLKERUNG daudurch erwirtschaftet wird auch nicht - das wäre jedoch INTERESSANT als INDEXZAHL!

FRAGE: Verlassen sich zuviele Sportvereine auf STADTSTEUERGELDER SUBVENTIONEN?

Sollten Subventionen nicht auch an ERFOLGE gekoppelt werden
NATIONAL und INTERNATIONAL!

Wieviel bringt so ein LANDESCUP SIEG eigentlich?

OHNE GENAUE EINSICHT FINANZ VERTEILUNG SCHWER ZU BEURTEILEN!

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( Kommentare)
am 20.06.2015 06:54

Querellen schaden nur Fussball in Wels!

Leider wird da reine Parteipolitik betrieben
und Leistungsträger von Rot nach Blau verkauft

als MITEINANDER eine LÖSUNG für SPORTSTADT WELS zu finden.

Was mich schockiert, dass nach jahrelangem Suchen
kein Sponsor gefunden wurde!

Wurden Sponsoren wirklich gesucht?

WSC-Hertha braucht sich auch nicht rühmen - nachdem
€ 400.00O,-- über Kostenvoranschlag für eine Trinkanstalt mehr an Stadtsteuergelder verbraten haben,

wurde einfach ein SPÖ-Gemeinderat Hoflehner in Aufsichtsrat gesetzt beim WSC-Hertha

und alles war wieder paletti!

UND WAS VERGESSEN WIRD IN WELS!

DAS EINZIGE WAS ZÄHLT IST DER AUFSTIEG!
SONST WIRD WELS ALS SPORTSTADT IMMER PROVINZ BLEIBEN!

Schade um Zeiten in Premierliga,
wo in Porzellangasse noch gegen Rapid unentschieden gespielt wurde.

KRISENGIPFEL WIMMER SPORTREFERENT ZUKUNFT WELS?
Was sagt Bevölkerung dazu?

Immerhin wird sehr viel SPORT STADT BÜRGER GELD investiert! traurig

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Phantomas (16 Kommentare)
am 20.06.2015 11:04

RAUSCHer wie immer ned ganz dicht!!!

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Libertine (5.422 Kommentare)
am 20.06.2015 11:16

Oder sehr dicht!

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edit00 (552 Kommentare)
am 21.06.2015 00:45

Sehr treffende Feststellung!

Nicht nur die - stets gewohnte - Themenverfehlung bzw nichtvorhande Rechtschreibung, wieder mal ein Klassiker an wirrem Zeugs, das man nicht näher beachten sollte.

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 19.06.2015 17:04

Ganz ehrlich! Wenn die verbliebenen Funktionäre einen Funken Hirn haben, bitten Sie den Höckner, dass er weiter macht!

Denke, der ist blöd, oder besser gesagt idealistisch genug, dass er sich das weiterhin antut!

Arbeitet rund um die Uhr für den Verein und hat erkannt, wenn man nicht die Gelder von Sponsoren bekommt, dass man einfach klug sparen muss!

Aber scheinbar haben ein Walter F. und Freunde dem Pinter das Blaue vom Himmel versprochen!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 19.06.2015 17:01

Chaos halt.

In Wels überall präsent. Warum nicht auch beim Fußballverein.

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mobilstation (622 Kommentare)
am 19.06.2015 16:37

Wieder eine Pleite? Gerade wird an einem neuen Stadion gebaut. Und der FC Wels scheitert wohl am akuten Geldmangel. Spieler haben keine Verbindung mehr zum Verein, was zählt sind nur verlockende Verträge. Im Winter war der LASK angeblich bundesligareif, zwei traumhafte Trainingslager haben aber offensichtlich die Moral der Spieler untergraben. Jetzt wird wieder Geld in den Lask gepumpt. Auf diesem Wege ist auch WSC-Hertha. Der heimische Fußballsport ist auf keinem guten Weg. Gute Nachwuchsarbeit und ein Legionär-Nationalteam täuschen darüber hinweg. Im Fußball-Unterhaus wären die Vereine gut beraten auf teure Legionäre zu verzichten. Man sollte in jener Liga spielen, in der man mit eigenen Kräften mitspielen kann. Alles andere kann die meist ehrenamtlich tätigen Funktionäre nur frustrieren. In Wels hat man aus einem Mauth-Stadion mit Naturtribüne ein sog. LA-Stadion gemacht. Auch dort wird der Fußballsport scheitern. Ein neues Stadion und Träume von der Ersten Liga - erstklassig?

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Phantomas (16 Kommentare)
am 19.06.2015 16:53

Was hat dieser Artikel mit dem WSC Hertha zu tun??

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Libertine (5.422 Kommentare)
am 19.06.2015 17:24

Bravo Mobilstation! Treffend analysiert, in Wels kommt mMn dazu dass WSCHertha im Herbst auf einen "blauen" politischen Wind hofft und so wieder die Nr.1 wird.

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panenka1979 (46 Kommentare)
am 19.06.2015 19:06

Was hat denn das mit dem WSC Hertha zu tun? Der WSC Hertha hat weder ein Problem mit den Finanzen noch mit den Funktionären, der FC Wels ist von beginn an rein auf die Gelder der Stadt angewiesen! Hier sind die reinsten Dilettanten am Werk, die es nach 13 Jahren Regionalliga und 1 Jahr 2 Division nicht geschafft haben einen einzigen vernünftigen Sponsor zu bekommen.

Warum wohl? Weil es ein reiner Magistratsclub ist der NULL Ahnung von der Wirtschaft hat!!

Und ihre Idee dass jeder Unterhausverein es nicht versuchen soll sich zu verbessern sondern ihr derzeitiges Dasein als Gott gegeben akzeptieren , ist lächerlich und das Ende jedes Vereins!! Ohne die Perspektive nach mehr, ist es fast unmöglich Ehrenamtliche zu motivieren......... hätten SV Ried, Grödig, Mattersburg usw auch so gedacht wie Sie wäre die Liga sehr klein!!

Davon abgesehen dass diese Idee völlig gegen jegliches Wettbewerbsdenken verstößt!!!!

Aber genau dieser Wettbewerb macht erst Sport zu einem Sport

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at00d9 (118 Kommentare)
am 19.06.2015 15:07

der verein wird es wohl nie lernen. egal welcher vorstand die letzten jahre da war, es wurde nur gelogen. kein geld zu haben ist keine schande, aber dann immer diese unwahrheiten über den schuldenstand (gesunder verein usw...). es gehört einfach mal klartext geredet. der fc wels hat ja mehrmals im letzten jahr versucht eine fusion mit der wsc hertha zu verwirklichen. dies alleine beweist wie schlecht es um den verein bestellt ist. der verein ist einfach nicht anerkannt in wels. 2000 verschenkte freikarten, schönes wetter, 130 zuschauer. was soll man dazu noch sagen... die leute kapierens halt auch irgendwann.

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Phantomas (16 Kommentare)
am 19.06.2015 08:40

....anscheinend (Gerüchten zufolge) kommt ein Trio an die Macht die nicht unbedingt für schwarze Zahlen stehen grinsen
Schade um das schöne neue Stadion

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panenka1979 (46 Kommentare)
am 19.06.2015 08:47

Horst B.??, Walter F.??, und ein gewisser Toni P. wird dann Leiberl verkaufen??

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Phantomas (16 Kommentare)
am 19.06.2015 08:50

grinsen ......und jeder von denen machts ehrenamtlich.... grinsen
und dann sa ma munter geworden

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panenka1979 (46 Kommentare)
am 19.06.2015 08:56

wenn ma was erreichen will muss ma gewisse Pfosten, äh Posten was zahlen :-D

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 19.06.2015 16:57

Kompliment, phantomas und panenka - ihr seid wirklich gut informiert, obwohl ich gerade erfahren habe, dass ein walter humer bis dato nichts weiß, dass er obmann wird.

die genannten herren sind/ wollen scheinbar nur wichtig sein, aber wenig leisten. geld ist nicht vorhanden, also werden sie wenigstens da durch die finger schauen!

da ist der herr pinter scheinbar wie vor 1 1/2 jahren übers ziel geschossen!

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 19.06.2015 06:29

Und schon wieder brodelt die Gerüchteküche! Der Obmann hat sicher auch Fehler gemacht! Wer macht die nicht, aber wie mir ein Insider gesagt hat, war die größte Fehlentscheidung, dass er sich auf den Herrn Pinter eingelassen hat!

Ein Herr Pinter wurde bereits als Trainer beim FC Wels rausgeschmissen, hat dann bereits vor 2 Jahren einen Aufstand angezettelt und hat sich dann hinterlistig in den Vorstand geschummelt. Vor 14 Tagen ist er zurückgetreten, und wenn das Stimmt den nächsten Putsch in die Wege geleitet.

Mit so manchem Herrn im Vorstand wird es auch ein Herr Humer schwer haben!

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