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Stromausfälle, Verkehrsprobleme: Tausende Feuerwehrleute im Sturmeinsatz

Von nachrichten.at, 17. Februar 2022, 15:30 Uhr
Sturmschäden fordern Oberösterreichs Feuerwehren
In Sierning bei Steyr wurde ein Kleinlaster von der Fahrbahn geweht und stürzte um. Bild: www.fotokerschi.at

LINZ. Tausende Feuerwehrleute standen am Donnerstag in ganz Oberösterreich im Sturmeinsatz. In Enns wurden 120 km/h gemessen, am Feuerkogel waren es 167 km/h. In den Abendstunden soll der Wind nachlassen.

Die ZAMG hat für den heutigen Donnerstag starke Sturmböen in den Niederungen prognostiziert. Schon am frühen Vormittag sind in Kremsmünster auf 390 Metern Höhe Spitzen mit 112 km/h gemessen worden. Das war erst der Anfang: Um elf Uhr wurden in Enns 120 km/h registriert, auf der Feuerkogel-Wetterstation waren es gar 167 km/h. Dreistellig waren die Windspitzen am Vormittag auch in Wels, Rohrbach, Vöcklabruck, Hörsching und Wolfsegg. Am Nachmittag ließ der Sturm allmählich nach, Spitzen von 99 km/h wurden in Rohrbach gemessen, 88 km/h waren es in Kollerschlag, 87 km/h in Waizenkirchen. 

Video: Oberösterreichs Feuerwehren standen im Dauereinsatz

Wie von den Meteorologen vorhergesagt, war der oberösterreichische Zentralraum am Vormittag am stärksten betroffen. Am Flughafen in Hörsching wehte eine schneidige Brise mit einer Geschwindigkeit von 106 km/h. Der Betrieb des Linzer Airports in Hörsching ist durch den Sturm nicht eingeschränkt, wie eine Sprecherin auf Anfrage von nachrichten.at mitteilt. "Soeben ist die Antonov 124 gelandet und auch die Frankfurt-Maschine ist plangemäß raus." 

Zahlreiche Feuerwehreinsätze

Oberösterreichs Feuerwehren stehen seit den frühen Morgenstunden im Sturmeinsatz. Mit Stand 14.30 Uhr hat der Sturm zu 560 Ausrückungen geführt, heißt es aus dem Landesfeuerwehrkommando. Dabei waren 229 Feuerwehren mit insgesamt 3000 Einsatzkräften auf den Beinen. Die Bezirke Vöcklabruck, Gmunden, Urfahr-Umgebung, Wels-Land, Perg, Freistadt und Linz-Land waren am stärksten betroffen, etwas abgeschwächt auch Braunau.

Fast alle anderen Bezirke hatten ebenfalls Sturmschäden zu verzeichnen. Bäume, die auf Straßen gestürzt sind, umgekippte Lastwagen, abgebrochene Äste, beschädigte Stromleitungen und Dächer, Menschen, die aufgrund von Stromausfällen im Lift steckengeblieben sind: diese Einsätze wurden von den Feuerwehrleuten abgearbeitet. 

In Sierning bei Steyr wurde etwa ein Kleinlaster von einer Windböe erfasst und von der Fahrbahn der Sierninger Straße (L565) geweht. Der 39-jährige Lenker musste von der Feuerwehr mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Er wurde in das LKH Steyr gebracht. Der betroffene Straßenabschnitt war rund zwei Stunden lang gesperrt. 

Bildergalerie: Sturmschäden fordern Oberösterreichs Feuerwehren

Sturmschäden fordern Oberösterreichs Feuerwehren
(Foto: www.fotokerschi.at) Bild 1/30
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Tausende Haushalte ohne Strom

„Sprechen Sie schnell, wir haben einen Stromausfall und ich habe nur noch wenig Akku“, meldete sich am Donnerstagvormittag Andreas Pechatschek von der Staatsanwaltschaft Steyr, die sich im Gerichtsgebäude in der Spitalskystraße befindet. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Steyr wusste man nichts von einem Stromausfall: alles Systeme würden funktionieren, es gebe aber immer wieder Einsätze wegen Ästen, die auf Stromleitungen gefallen sind, hieß es auf Nachfrage von nachrichten.at.

Laut netzooe.at waren beziehungsweise sind in den Bezirken Linz-Land, Kirchdorf, Gmunden, Vöcklabruck, Rohrbach und Steyr-Land am Vormittag bis zu 20.000 Haushalte ohne Strom. Auch im öffentlichen Verkehr kam es zu Problemen. Im Mühlviertel wurde wegen der Witterung der Zugverkehr zwischen Rottenegg und Aigen-Schlägl eingestellt. Die Sperre der Mühlkreisbahn dauere noch bis 20 Uhr, hieß es am Nachmittag. Wegen Unwetterschäden fuhr zwischen Summerau und Freistadt zu Mittag kein Zug mehr. Auch zwischen Wels und Grünau waren keine Bahnfahrten möglich. Auf allen Strecken wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Sturmschäden fordern Oberösterreichs Feuerwehren
In Brunnenthal bei Schärding stürzte ein Baum auf eine Stromleitung. Bild: FF Wallensham

Straßen blockiert

Zahlreiche Straßen waren durch umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste blockiert. Die Passauerstraße in Pühret wurde zur Gänze gesperrt, zu hoch war die Gefahr umstürzender Bäume. Wegen Sturmschäden war auch Sankt Florianer Stift Landesstraße bei Ansfelden am Nachmittag nicht passierbar. 

Auch auf den Skipisten war es am Donnerstag ungemütlich. Der Liftbetrieb in Hinterstoder und auf der Wurzeralm war nur mehr eingeschränkt möglich. Das Skigebiet Kasberg im Almtal war gänzlich geschlossen, auch am Hochficht fuhren keine Lifte. 

Bäume an der A1 bei St. Valentin umgestürzt

Von allein 50 Einsätzen im Bezirk Amstetten berichtete Feuerwehrsprecher Philipp Gutlederer. Seinen Angaben zufolge sind etwa an der Westautobahn (A1) bei St. Valentin Bäume umgestürzt. Die Asfinag und die lokale Feuerwehr standen auf der Richtungsfahrbahn Wien im Einsatz. Bei Haag in Richtung Salzburg musste von örtlichen Einsatzkräften die Plane eines Lkw gesichert werden.

Video: Vor dem Feuerwehrhaus Haid bei Mauthausen meldet sich OÖN-Redakteur Bernhard Leitner. Ein Lastwagen war von einer Windböe erfasst worden und musste geborgen werden.

Video: Mühlviertel-Redakteur Thomas Fellhofer berichtet aus dem stürmischen Rohrbach über die dortige Wetterlage

Bilder von der Lkw-Bergung im Bezirk Perg

Bildergalerie: Bezirk Perg: Lkw-Anhänger vom Wind "verblasen"

Sturm OÖ
Sturm OÖ (Foto: TEAM FOTOKERSCHI.AT / BRANDSTÄTTER) Bild 1/8
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Unteres Mühlviertel

Umgestürzte Bäume und kleinere Sachschäden verursachte der Sturm am Vormittag im Unteren Mühlviertel. 21 Einsätze nach Sturmschäden verzeichneten die Feuerwehren in den Bezirken Freistadt und Perg, die meisten davon zwischen 9 und 10.30 Uhr.

Auf der B123 zwischen Mauthausen und Ried in der Riedmark musste die Feuerwehr einen umgekippten LKW bergen. „Kurz vor der Ortseinfahrt Oberzirking hat eine Windböe das Fahrzeug erfasst und umgeworfen“, sagt Thomas Huber von der FF Haid bei Mauthausen. Die Bundesstraße war für die Dauer der Bergungsarbeiten gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

Luftwirbel über Linz

Auf einem Bild, das ein OÖN-Leser um acht Uhr auf dem Pöstlingberg aufgenommen hat, ist ein Wirbel am Himmel zu sehen. Aber ein Tornado in Oberösterreich? Gibt's sowas? "Sie sind auch bei uns gar nicht so selten", hieß es von der ZAMG. >> Ein Archivbericht vom Juli 2017

Wirbelsturm über Linz: Ein OÖN-Leser hat um acht Uhr Früh dieses Foto vom Pöstlingberg mit Blickrichtung Osten aufgenommen. Bild: privat

22,1 Grad in Graz

Außerdem war der Donnerstag extrem mild, der höchste Wert wurde an der ZAMG-Wetterstation Graz-Straßgang mit 22,1 Grad gemessen. In Eisenstadt zeigte das Thermometer auf 21,1 Grad. Das ist die höchste hier in einem Februar gemessene Temperatur und exakt gleich wie am 5. Februar 2004. Im steirischen Deutschlandsberg erreichte die Temperatur 21,6 Grad, in Berndorf in Niederösterreich und in Mattersburg jeweils 20,5 Grad. In der Wiener Innenstadt hatte es dagegen "nur" 18,3 Grad. Temperatur-Rekorde für dieses Monat wurden allerdings nicht gebrochen. Die stammen mit 24,2 Grad vom 28. Februar 2019, gemessen in Güssing (Burgenland) und Deutschlandsberg (Steiermark).

Als Sturm-Spitzenwerte (Stand 16.00 Uhr) wurden 167 km/h am Feuerkogel (Oberösterreich), 145,8 km/h am Buchberg und 142,9 km/h in den Leiser Bergen (beide Niederösterreich) gemessen. Auf der Jubiläumswarte in Wien schaffte es die Windspitze immerhin auf 127,1 km/h. An einigen tiefer gelegenen Orten wie Enns (Oberösterreich, 120,2 km/h), Melk (Niederösterreich, 117,4 km/h) und in der Wiener Innenstadt (102,6 km/h) brachte es der Sturm auch auf bemerkenswerte Spitzen.

Wetter wird mild, wechselhaft und windig

"Der subjektive Eindruck eines sehr windigen Winters ist richtig", sagte ZAMG-Klimatologe Alexander Orlik. Zum Beispiel bringe ein durchschnittlicher Winter auf der Hohen Warte in Wien fünf Tage mit Windspitzen von mindestens 80 km/h - in diesem Winter gab es in Wien bereits zehn stürmische Tage. Mehr stürmische Tage gab es in der Bundeshauptstadt zuletzt vor 15 Jahren, im Winter 2006/07 (damals 13 Tage mit mindestens 80 km/h). Der Winter-Rekord liegt für die Wetterstation Wien Hohe Warte bei 21 Tagen mit mindestens 80 km/h, das war im Winter 1975/76.

In der Nacht auf Freitag sollte der Sturm überall abklingen, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Sehr wechselhaftes, windiges und mildes Wetter wird auch über das Wochenende zu erwarten sein.

Der Mobilitätsclub ARBÖ gibt Tipps fürs Autofahren bei Sturm:

  1. Vorausschauend und defensiv fahren. Mit unvorhergesehenen Hindernissen auf der Straße muss heute gerechnet werden.
  2. Vorsicht vor aufgewirbelten Papier- und Kartonteilen, Plastikplanen und abgebrochenen Ästen.
  3. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs reduzieren, damit bei seitlichen Sturmböen mehr Stabilität gegeben ist.
  4. Beim Aussteigen die Fahrzeugtür vorsichtig öffnen und den Griff festhalten. Eine Sturmböe könnte die Tür selbst aufreißen und danebenstehende oder vorbeifahrende Fahrzeuge beschädigen oder Fußgängerinnen und Fußgänger verletzen. 
  5. Auf Landstraßen nur unter Einhaltung eines großen Seitenabstandes überholen. Plötzliche Seitenwindböen können sogar Schwerfahrzeuge wie Lkw oder Busse um mehr als einen Meter versetzen.
  6. Besonders auf Brücken, bei Tunnelausfahrten und Waldschneisen ist mit starken Böen zu rechnen.
  7. Fahrbahnglätte, Dachlasten oder Aufbauten steigern die Gefahr, dass das Fahrzeug bei Sturm verrissen wird.
  8. Ist man an stürmischen Tagen mit Dachlast oder Anhänger unterwegs, sollte das Ladegut optimal verteilt werden. Der Schwerpunkt sollte möglichst tief liegen, das Gewicht auf beide Fahrzeugachsen verteilt sein.
  9. Skiträger und Skiboxen sollten bei Nicht-Gebrauch abmontiert werden.
  10. Wird man doch von einer Sturmböe erfasst, gilt zunächst einmal Ruhe bewahren. Ruckartige Bewegungen mit dem Lenkradmacht das Fahrzeug nur noch instabiler. Um das Auto wieder zurück in die Spur zu bringen, sollte man kontrolliert gegenlenken.

Der Artikel wird laufend aktualisiert. 

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30  Kommentare
30  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.02.2022 19:48

Gott sei Dank, hat es mich diesmal nicht betroffen. Warte noch immer auf den Sachverständigen, der den Überflutungsschaden vom letzten Juli begutachten soll.

Und der Feuerwehr schulde ich noch eine Kiste und Schmattes, aber nicht wegen der Überflutung, sondern wegen einer anderen Sache, in der sie mir geholfen hat.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 17.02.2022 16:17

Seltsam wie in dem Artikel betont wird, die ZAMG hätte den Sturm richtig vorhergesagt...

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amaya (587 Kommentare)
am 17.02.2022 14:46

Fußgänger beschädigen? Mein Gott was für ein miserables Deutsch!

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waldfred (453 Kommentare)
am 17.02.2022 16:29

und ist das wichtig?????

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.02.2022 19:44

Ja, schon, weil der Schreiber für sein Tun bezahlt wird und daher korrekte Arbeit liefern soll.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 17.02.2022 13:57

Danke an die freiwillige Feuerwehr grinsen
Vergönne euch viele Festl 2022, damit wieder Geld in die Kasse kommt.

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Klettermaxe (10.763 Kommentare)
am 17.02.2022 14:04

Na klar, voll ansaufen,
damit Geld in die Kasse kommt. 😉

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M44live (3.838 Kommentare)
am 17.02.2022 14:07

schau, einfache Rechnung:
2 x Eintritt ~ 15 EURO
1 x Essen am Sonntag ~ 10 EURO
2 x Bosna Fr. und Sa. ~ 7 EURO
verteilt auf 3 Tage 10 Bier ~ 35 EURO
Gesamtumsatz 67 Euro - > ohne voll ansaufen zwinkern

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Klettermaxe (10.763 Kommentare)
am 17.02.2022 14:10

Langweilig und uncool. 😉😁

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.02.2022 14:10

Und spenden möchtest du den Betrag nicht und dafür den Feuerwehrleuten statt Arbeit Ruhe gönnen?

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Klettermaxe (10.763 Kommentare)
am 17.02.2022 14:24

Bei den Festen geht es jedenfalls nicht nur ums Geld, der soziale Aspekt ist mindestens so wichtig.

Und wenn Geld in der Kasse fehlt, sollte die Gemeinde einspringen, immerhin liegt es in ihrer Verantwortung und die vielen Ehrenamtlichen wären ansonsten als Berufsfeuerwehrmänner zu bezahlen, wie es in größeren Städten so üblich ist.

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( Kommentare)
am 17.02.2022 19:17

Klettermaxe....Zitat......"Ehrenamtlichen wären ansonsten als Berufsfeuerwehrmänner zu bezahlen, wie es in größeren Städten so üblich ist."

Ich hoffe dir ist bewusst dass es in ganz Österreich nur 6 Berufsfeuerwehren gibt (Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt - wobei die letztere in Klagenfurt auch eine ganz kleine BF mit nur einem Löschzug ist, vieles auch von FF abgearbeitet wird).

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schmied24 (78 Kommentare)
am 17.02.2022 19:56

Darüber hinaus haben die Städte mit Berufsfeuerwehren auch oft noch freiwillige zur Seite. In Linz z.B. die FF Pöstlingberg, St. Magdalena, Pichling und Ebelsberg im Stadtgebiet. Auch in Graz gibt es eine FF Graz.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 17.02.2022 15:27

weil Festl auch einen gesellschaftlichen Mehrnutzen bringen, deswegen Spende ich nicht zwinkern
Neben macht es auch Freude selber hinter der Bar zu stehen grinsen

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bergere (3.190 Kommentare)
am 17.02.2022 17:44

Dir ist aber offensichtlich nicht klar das sich Feuerwehren mit solchen Einnahmen durch die Bank selbst erhalten und solchen Vollvasen wie Dir unter Umständen das Leben retten.Und ich bin kein Feuerwehrmann.

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Juni2013 (9.929 Kommentare)
am 17.02.2022 18:50

KLETTERMAXE bei welcher Einsatzorganisation oder wechem Verein sind Sie ehrenamtlich egagiert?

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tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 17.02.2022 14:53

Festl gibts nur dort, wo die Mannschaft noch Ressourcen hat, sowas auch durchzuführen. Also vielfach am AdW wo sonst nix los ist.
Viele Feuerwehren an unfallträchtigen Verkehrsadern, haben das mit den Festln schon lange aufgegeben, weil sie die Mannschaft dafür nicht auch noch schinden wollen.

Von dem abgesehen sollte die Finanzierung einer Feuerwehr vollkommen losgelöst von den Festen sein ! Die Feste sollen sie als privater Verein machen. Und auch so besteuern.

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( Kommentare)
am 17.02.2022 18:01

Tradiwaberl: mittlerweile hat es sich aber eingebürgert dass sich Land (Landesfeuerwehrverband) - Gemeinde - jeweilige Feuerwehr die Kosten dritteln (Daumen mal Pi, ist nicht überall und bei allem gleich). Ob gut oder schlecht, will ich hier jetzt nicht diskutieren.

Grundsätzlich ist es immer gut viel Geld in der Kameradschaftskassa zu haben, denn würde man sich alles von der Gemeinde finanzieren lasse, hätten wir wahrscheinlich noch Tragkraftspritzenanhänger.

Und von einem Fest (egal wer es veranstaltet) sollen alle profitieren: wir kaufen das Bier über unseren Dorfwirt, das Fleisch vom örtlichen Fleischhacker, alles andere vom Großhändler über den örtlichen Nah und Frisch.
So ist wirtschaftlich jedem geholfen, es wird was für die Geselligkeit getan und das Geld wird sinnvoll verwendet - egal ob Feuerwehr, Musikverein oder Sportverein.

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schmied24 (78 Kommentare)
am 17.02.2022 20:07

Das hat sich nicht nur so eingebürgert, sondern steht auch indirekt im FF-Gesetz in OÖ, dass die Feuerwehr einen finanziellen Beitrag zu leisten hat.
Mit dem OÖ Feuerwehrgesetz 2015 haben sich die Verantwortlichen vom Land selbst sehr gelobt, ein zeitgemäßes Gesetz geschaffen zu haben. Die Passage der Finanzierung haben sie bei der Erneuerung und Modernisierung aber ausgespart.

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( Kommentare)
am 17.02.2022 20:21

Ja stimmt schon, nur die Höhe ist gesetzlich nicht festgeschrieben.
Darum hab ich von eingebürgert geschrieben dass vieles gedrittelt wird.

Wir - also meine Feuerwehr - sind dank eines großen Festes finanziell potenter als andere und kaufen uns das meiste selber. Aber auch nur notwendige Ausrüstung, nix überflüssiges.

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Melinac (3.063 Kommentare)
am 17.02.2022 15:49

Die leisten hervorragendes in solchen Situationen, und das auf eigene Gefahr und freiwillig viele!
Zieht den Hut vor solchen Leuten!🙏👏👏

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Feinschmeckerhas (900 Kommentare)
am 17.02.2022 13:48

Auffallend bei den ganzen Fotos - bei den umgestürzten Bäumen handelt es sich überwiegend um Eschen!
Haben die Waldbesitzer schon mal was vom Eschensterben gehört??

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 17.02.2022 13:23

Fußgänger werden nicht beschädigt, sondern verletzt. Fußgängerinnen extra zu erwähnen ist nicht notwendig, die sind bei Fußgängern mit erwähnt. Siehe auch: "generisches maskulinum".

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( Kommentare)
am 17.02.2022 13:00

Aufsteigende feuchtwarme Luft mit starken Seitenwinden trifft in der Höhe auf trockene Luft, dadurch entsteht ein 'Wolkenschlauch'. Wenn dieser Wolkenschlauch die Erde berührt, dann nennt man dieses einen 'Tornado'!

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Melinac (3.063 Kommentare)
am 17.02.2022 15:52

Früher sagte man Föhnsturm!🤔

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redniwo (1.432 Kommentare)
am 17.02.2022 11:56

tornado über linz. wurde dieses leserfoto auf echtheit geprüft? adobe etc...

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nangpu (1.686 Kommentare)
am 17.02.2022 12:22

Abgase - Industrie!??

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redniwo (1.432 Kommentare)
am 17.02.2022 13:11

. foto bearbeitung.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 17.02.2022 14:30

Das ist echt, ich habe es auch gesehen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 17.02.2022 14:46

Warum immer so misstrauisch?

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