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Schüler helfen mit, die Nahversorgung in Micheldorf zu sichern

04. Februar 2019, 00:04 Uhr

KIRCHDORF, MICHELDORF. Der "Dorfladen Micheldorf" wurde am Freitag eröffnet. HAK-Schüler denken sich Werbestrategien zur Kundengewinnung aus.

Langzeitarbeitslose finden einen Verkäuferjob. In einem "Dorfladen" in Micheldorf sollen gesunde Lebensmittel direkt von Bauernhöfen der unmittelbaren Umgebung erhältlich sein. Dieses Konzept findet auch in der Direktion der Berufsbildenden Schulen in Kirchdorf Anklang, sodass sich die Schulgemeinschaft entschlossen hat, mit Hilfestellungen zur Seite zu stehen. Im Rahmen der Unterrichtsgegenstände Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement und Mediendesign der Berufsbildenden Schulen Kirchdorf soll der Werdegang des "Dorfladens" begleitet werden. "Die Zusammenarbeit mit den Betrieben der Region und die gemeinsame Umsetzung guter Projektideen in Gemeinden und Vereinen ist uns wichtig", sagt Direktor Wolfgang Graßecker über die Ausbildung in den Berufsbildenden Schulen. Derzeit wird in den Unterrichtsfächern Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement (UDM) im dritten Jahrgang an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) und Mediendesign an der Handelsakademie (HAK) intensiv gearbeitet, die Werbebotschaften des "Dorfladens Micheldorf" zu verbreiten.

Warum sich die Klasse gerade für dieses Projekt entschieden hat? "Weil es einfach ein sinnvolles Projekt ist", erzählt die Projektleiterin Anja Rohregger über ihre Motivation, sich für die Umsetzung der Projektidee tatkräftig zu engagieren. "Menschen, die schon längere Zeit arbeitssuchend sind, können ihre Qualifikationen beim Dorfladen einbringen und werden in ihrer beruflichen Laufbahn gefördert. Darüber hinaus bietet der Dorfladen unseren regionalen Produzenten eine Verkaufsfläche direkt im Zentrum von Micheldorf. Zwei gute Gründe, dieses Vorhaben zu unterstützen." Durch diese Zusammenarbeit können die Schülerinnen und Schüler ihre erlernten Kenntnisse in der Praxis umsetzen. Anhand des Projektmanagements wurden Projektstrukturpläne erstellt und die Arbeiten unter den Jugendlichen aufgeteilt. Auf die Einhaltung der Termine mussten sie besonders achten. Auch die Kommunikation zwischen den Teams müsse klappen, so die Projektleiterin. (haijes)

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