Hass-Poster räumte nun in Aschach auch seinen Gemeinderatssitz
ASCHACH AN DER STEYR. Andreas F., der Van-der-Bellen-Wähler "erwürgen" wollte, trat gestern aus der FP aus und legte auch sein Mandat zurück.
Die FP hat seit gestern ein Problem weniger. Landesparteisekretär Erwin Schreiner gab in einer Aussendung bekannt, dass Andreas F. mit sofortiger Wirkung aus der FP-Landesgruppe Oberösterreich ausgetreten sei und somit kein Parteimitglied bei den Blauen sei. Zudem habe Andreas F. auch sein Gemeinderatsmandat zurückgelegt.
Für die FP erübrigt sich damit ein Disziplinarverfahren in der eigenen Partei. Schwer konnte man die Hass-Postings gutheißen, in denen Andreas F. Van-der-Bellen-Wähler "am liebsten erwürgen" wollte oder einer unliebsamen Online-Redakteurin herbeiwünschte Opfer einer Vergewaltigung zu werden.
Bürgermeister Hubert Kern (VP) bestätigte gegenüber den OÖNachrichten den Rückzug von Andreas F. aus dem Gemeinderat. Andreas F.s Ehefrau Christine F., die Aussagen ihres Mannes auf Facebook gelikt hatte, verbleibt damit auf ihrem blauen Gemeinderatsmandat. Die FP werde wohl F.s frei werdenden Gemeinderatssitz mit dem Listendritten nachbesetzen, nahm Bürgermeister Kern an.
Sollten Christine F.s Sympathiebekundungen im Internet für die Ansichten ihres Mannes dazu führen, dass schließlich auch ihr Verhalten als untragbar angesehen wird, dann kommt die FP in Aschach personell ganz schön arg in Bedrängnis. Mangels eines weiteren Nachfolgers müsste dann einer der zwei Sitze der Freiheitlichen leer bleiben.
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zzzz
Und die anonymen Feiglinge in den Massenforen dürfen trotzdem ihren Menschenfeindliche Verbalmüll tagtäglich ins Netz stellen ...
zzzz
Jetzt darf er weiter Schlager singen!
Und bei der Partei der Anständigen ist er noch immer?