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Nach Neubau der Raika Steyr fallen vier Bankfilialen weg

Von Gerald Winterleitner, 18. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Nach Neubau der Raika Steyr fallen vier Bankfilialen weg
So wird die neue Zentrale der Raiffeisenbank Steyr von der Schönauerbrücke aus zu sehen sein. Bild: Raika

STEYR. Im neuen Kompetenzzentrum werden die Experten konzentriert.

Noch im Frühjahr soll der Spatenstich für die neue Zentrale der Raiffeisenbank Steyr am Bergerweg vollzogen werden. Schon im Herbst 2019 sollen rund 55 der aktuell 65 Raika-Mitarbeiter in das moderne Kompetenzzentrum einziehen. "Hier wollen wir unsere Stärken den Kunden noch besser vermitteln können. Die Digitalisierung ist im Bankgeschäft eine riesige Herausforderung", sagt Direktor Andreas Schmidbauer, der die vor mehr als einem Jahr fusionierte Bank gemeinsam mit Gerald Ruttensteiner und Gottfried Kogler leitet. Am neuen Standort wolle man noch stärker als die Regionalbank für Steyr, Dietach, Garsten und St. Ulrich auftreten.

"Unser Service soll weiter verbessert werden. Ziel ist, das wir weiter wachsen", sagt der Chef der einzigen Bank mit Firmensitz in Steyr. Aktuell werden rund 20.000 Kunden betreut, die Bilanzsumme beträgt 540 Millionen Euro.

Von den aktuell sechs Standorten der Raiffeisenbank Steyr wird nach Eröffnung des neuen Kompetenzzentrums im Herbst 2019 allerdings nur noch die Filiale Dietach mit bis zu sieben Mitarbeitern bestehen bleiben. Die restlichen Raika-Filialen fallen weg. Die Mitarbeiter seien über diesen Schritt seit November informiert, es werde zu keinem Personalabbau außer durch natürliche Abgänge kommen.

Am Steyrer Stadtplatz wird es künftig nur noch einen Bankomatbetrieb geben, da die Zentrale komplett an den Bergerweg übersiedelt. Die Filialen St. Ulrich, Garsten, Ennsleite und Münichholz werden an die modernen Anforderungen angepasst, sprich geschlossen.

"Diese Standorte bleiben dennoch bestehen. Wir sperren nicht zu, sondern gehen mit der Zeit", relativiert Schmidbauer, "man wird hier alle Bankgeschäfte erledigen können, und an einem Tag pro Woche wird es jeweils einen Servicebetrieb mit einem Mitarbeiter vor Ort geben." Man dürfe aber die Kunden nicht unterschätzen: "Die brauchen uns nun anders wie früher. Der Großteil erledigt seine Bankgeschäfte bereits online. Und für optimale Beratung gibt es künftig unsere Spezialisten im Kompetenzzentrum."

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