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Land hilft: "Steyrer Schnauferl" erhält zwei neue Kessel

03. Dezember 2018, 03:09 Uhr
Land hilft mit 210.000 Euro: "Steyrer Schnauferl" erhält zwei neue Kessel
Die Bürgermeister Christian Dörfel (2.v.l.) und Gerald Hackl (2.v.r.) mit Harald Süß, Walter Lobner und Reinhard Kapeller von der Museumsbahn Bild: Mader

STEYR, GRÜNBURG. Der Betrieb von Österreichs ältester Schmalspurbahn mit Spurweite 760 mm ist gesichert.

Im August komenden Jahres feiert die Steyrtalbahn ihren 130. Geburtstag. Eine wichtige Weichenstellung für den Fortbestand von Österreichs ältester Schmalspurbahn wurde bereits jetzt getätigt: Vom Land Oberösterreich gab es eine Subvention in der Höhe von 210.000 Euro für das "Steyrer Schnauferl". Dank dieser finanziellen Unterstützung konnte von der Museumsbahn nun endlich der Ankauf von zwei Kesseln für die Dampflokomotiven realisiert werden.

"Es freut mich sehr, dass es mit vereinten Kräften gelungen ist, die Finanzierung für diesen Kesselankauf zu realisieren", sagt Christian Dörfel, Bürgermeister von Steinbach/Steyr und Landtagsabgeordneter (VP), "damit kann der Betrieb der Museumsbahn auch in den nächsten Jahrzehnten aufrechterhalten werden."

Bereits seit dem Jahr 1985 wird die Steyrtalbahn von der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG) auf dem Streckenabschnitt vom Lokalbahnhof Steyr bis zum Bahnhof Grünburg als Museumsbahn betrieben. Davor waren die Kessel des "Steyrer Schnauferls" drei Jahre lang nicht angeheizt worden: Am 28. Februar 1982 hatte der Regelbetrieb der Schmalspurbahn geendet.

Erstmals war eine Dampflokomotive am 19. August 1889 von Garsten nach Grünburg geruckelt, am 18. November 1890 wurde die Verlängerung bis Agonitz gefeiert. Am 26. Oktober 1909 erreichte das um die Strecke nach Sierning und Bad Hall erweiterte Netz der Steyrtalbahn mit der Verlängerung bis nach Klaus seine größte Ausdehnung mit 55 Kilometern.

Aktuell werden dank der zahlreichen ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Vereins jährlich rund 20.000 Fahrgäste zwischen Steyr und Grünburg befördert. "Mit der Steyrtalbahn haben wir ein hochattraktives touristisches Angebot", sagt Steyrs Bürgermeister Gerald Hackl (SP). Infos zum Winterfahrplan: www.steyrtalbahn.at

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6  Kommentare
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KARO11 (178 Kommentare)
am 03.12.2018 18:12

Es ist schön, daß das Land OÖ die Bedeutung des musealen Wertes der altehrwürdigen Steyrtalbahn und ihren Nutzen für den regionalen Fremdenverkehr schätzt. DANKE!!!
Und auch ein DANKE an die vielen idealistischen Mitarbeiter für Gottes Lohn!!!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 03.12.2018 09:45

Liebe OÖN:
Niemand, wirklich niemand sagt "Schnauferl" zur Steyrtalbahn! Außer euch. Mir tut es echt weh, wenn ich immer vom Schnauferl lese.
Wenn schon, dann ist es die Schnackerlbahn.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 03.12.2018 11:06

Das war beim "Urfix" auch so. Niemand hat den Markt so genannt bevor die OÖN ihn ständig so nannte. Nun nennen ihn viele so.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.12.2018 11:15

@ersterkarli: Und die nun abgerissene Eisenbahnbrücke in Linz hat auch zuvor niemand "Alte Dame" genannt, das hat sich auch die Kreativ-Abteilung der O.Ö. Nachrichten ausgedacht und in den Berichten verteilt.

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neptun (4.141 Kommentare)
am 03.12.2018 15:32

und das unsägliche Saiga Hans erst....

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 04.12.2018 23:17

sehr richtig!

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