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Bauernhof brannte bereits zum dritten Mal in 22 Jahren

Von Gerald Winterleitner, 31. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Bauernhof brannte bereits zum dritten Mal in 22 Jahren
Der Stadel brannte völlig ab. Bild: FF Steinersdorf

WALDNEUKIRCHEN. 110 Einsatzkräfte waren rund drei Stunden lang mit den Löscharbeiten beschäftigt.

Nach einer Brandstiftung war der Bauernhof in einer Geländemulde im Ortsteil Steinersdorf vor 22 Jahren bereits einmal komplett abgebrannt. Vor zwei Jahren hatte ein Feuer dann nach einem technischen Defekt den Wirtschaftstrakt des landwirtschaftlichen Objektes vernichtet. Am Wochenende war nun der an die Maschinenhalle angebaute Holzstadel betroffen: Neun Feuerwehren mit 110 Einsatzkräften konnten nach dreistündigem Einsatz das Feuer zwar löschen, der Anbau wurde dennoch völlig zum Raub der Flammen.

Samstag gegen drei Uhr früh war die Feuerwehr Steinersdorf zum Brand gerufen worden, nachdem ein Nachbar das Feuer bemerkt hatte. Aufgrund der gefährlichen Situation wurde von Einsatzleiter Ludwig Gruber danach rasch Alarmstufe zwei ausgelöst.

Bauernhof brannte bereits zum dritten Mal in 22 Jahren
Ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile des Bauernhofes in Steinersdorf konnte verhindert werden. Bild: FF Steinersdorf

"In dem Stadel war viel Holz und Stroh gelagert", sagt der Steinersdorfer Kommandant Roman Schmidberger. Zudem habe das Löschwasser aus rund 500 Meter Entfernung zum Einsatzort gepumpt werden müssen, da dem Tankwagen schon bald das Wasser ausgegangen sei.

Vier Traktoren gerettet

"Wir haben aber zum Glück die beiden Traktoren aus dem Stadel und auch zwei Traktoren aus der Maschinenhalle, die für den Winterdienst benötigt werden, in Sicherheit bringen können", sagt Schmidberger. Da der Stadel bereits in Vollbrand gestanden sei, habe man sich vor allem darauf konzentriert, das Feuer nicht auch noch auf angrenzende Gebäude übergreifen zu lassen. Menschen und Tiere seien aber nicht in Gefahr gewesen.

Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind noch Gegenstand der polizeilichen Erhebungen. Ersten Informationen zufolge könnte ein überhitzter Halogenscheinwerfer das Feuer ausgelöst haben.

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