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Als erstmals ein Auto in die Hanggarage fuhr

14. November 2016, 00:04 Uhr
Als erstmals ein Auto in die Hanggarage fuhr
Vergangenen Freitag fuhr erstmals ein Auto die Abfahrtsspindel in die Hanggarage Dukartstraße hinunter. In nicht ganz einem Jahr soll das Bauprojekt fertig gestellt sein. Bild: Daucher

STEYR. Auch der Stadtchef kam die Baustelle besichtigen.

Gleichenfeier könne es keine geben bei einem Bauprojekt wie diesem, erklärte Leopold Födermayr. Wo kein Dachstuhl und kein Dach (sondern lediglich eine Garage, die zur Gänze unter der Dukartstraße zu liegen kommt), da sei auch kein Zimmermann zugegen, der ein Sprücherl aufsagen könnte. Stattdessen hatte der Steyrer Unternehmer, der zusammen mit Robert Hartlauer, Wilfrid Wetzl und drei weiteren Mitstreitern als Erbauer und Betreiber der künftigen Hanggarage fungiert, zum Tag der offenen Baustelle geladen – und anstatt eines Zimmerers eine andere Überraschung parat.

Es wurde gleich kassiert

Kurz nach der offiziellen Begrüßung gab er nämlich den Weg frei für das erste Auto, das die Abfahrtsspindel hinunterfahren durfte. Zum Gaudium der Besucher verlangte Födermayr von den beiden Fahrzeuginsassen (einer von ihnen war BMW-Händler Martin Knöbl) 50 Cent Parkgebühr – was die beiden prompt und in bar bezahlten ...

Vor der Jungfernfahrt waren von Seiten der ausführenden Baufirma, der Strabag, noch einige Daten und Fakten zum Bauvorhaben präsentiert worden. Demnach waren 2300 Lkw-Fuhren notwendig, um die 28.000 Kubikmeter Aushub abzutransportieren. Um der Parkgarage die notwendige Stabilität zu verleihen, wurden 162 Pfähle gesetzt und 6000 Kubikmeter Beton verbaut.

Der Rohbau werde laut Strabag im September 2017 fertig sein. Ob zur geplanten Eröffnung im Oktober auch schon der Ennssteg installiert und begehbar ist, steht freilich noch nicht fest. Wie berichtet ist die GLS bzw. ihre Tochter, die die Brücke bauen sollte, pleitegegangen. Wie auch Hartlauer in vielen Gesprächen beim Tag der offenen Baustelle betonte, werde aber intensiv nach einer Alternative gesucht – für den Fall, dass die GLS den Steg tatsächlich nicht mehr bauen kann.

Zum Tag der offenen Baustelle hatten sich auch mehrere Vertreter der Stadtpolitik eingefunden, darunter Bürgermeister Gerald Hackl, seine Vizes Wilhelm Hauser und Ingrid Weixlberger sowie Mobilitätsstadtrat Reinhard Kaufmann. (kad)

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1  Kommentar
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hinterste (344 Kommentare)
am 14.11.2016 23:31

Besonders wichtig sind Kaufmann und die Weixelberger.
Steg: warum baut Riegler nur auswärts (zB Linz)?

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