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100. Giro d‘Italia: "Mühlberger liefert eine Riesenshow"

Von Gerald Winterleitner, 15. Mai 2017, 08:11 Uhr
Gregor Mühlberger Foto: veloimages.com

HAIDERSHOFEN. Der Radprofi aus Vestenthal fährt bei seiner Premiere inmitten der Weltelite

„Das war ein großer Talentbeweis. Ich habe bei Gregor gesehen, dass es nur mehr eine Frage der Zeit ist, bis er ein Top-Ergebnis liefert“, sagte Christian Pömer, einer der Sportdirektoren des deutschen Bora-Teams nach der achten Etappe des Giro d‘Italia, die am Samstag von Molfetta über 189 Kilometer nach Peschici geführt hatte: „Sein Pech heute war, dass er in einer Gruppe mit den besten Fahrern für dieses Terrain war.“

Mühlberger hatte gemeinsam mit Lukas Pöstlberger, dem Sieger der ersten Etappe, bald nach dem Start eine Ausreißergruppe gestellt und in dieser dem Feld enteilt. 30 Kilometer vor dem Ziel konnte dann nur noch der 23-jährige Vestenthaler das Tempo von vier weiteren Weltklassefahrern mitgehen. Als dann der Italiener Valerio Conti, der später stürzte, eine Attacke auf das Rosa Trikot ritt, konnte Mühlberger zwar noch parieren, fünf Kilometer vor dem Ziel musste er aber abreißen lassen.

„Die waren mir doch noch um ein paar Körner zu stark“, sagt der Jungprofi, der mit 22 Sekunden Rückstand Rang 31 belegte. Sportdirektor Jens Zemke war dennoch begeistert: „Das war heute wieder eine riesen Show unserer Jungs.“

Mühlbergers Auftrag auf der gestrigen neunten Etappe über 149 Kilometer von Montenero die Bisaccia nach Blockhaus war es, seinen Teamkapitän Patrick Konrad zum schweren Schlussanstieg zu führen. Danach durfte er sich auf diesen 13 Kilometern „ausruhen“. Der Etappensieg ging an den Kolumbianer Nairo Quintana, der sich damit auch das Rosa Trikot holte. Mühlberger und Pöstlberger hielten sich an die Teamtaktik und erreichten zeitgleich mit 26:37 Minuten Rückstand das Ziel. In der Gesamtwertung liegt der 23-jährige Mostviertler nun mit 37:22 Minuten Rückstand als drittbester Österreicher auf Rang 65. 

Mühlberger strahlt aber weiter Zuversicht aus: „Ich werde es in den nächsten Tagen wieder probieren, meine Etappe kommt noch.“

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