Steht uns heuer ein "Jahrhundertwinter" bevor?
LINZ. Bayerischer Wetterprophet macht mit seiner Prognose Schlagzeilen – OÖN befragten dazu heimische Experten.
Folgt auf den Jahrhundertsommer jetzt ein Jahrhundertwinter? Ja, behauptet der bayerische "Wetterprophet" Sepp Haslinger aus Benediktbeuern. Mit seiner gewagten Prognose schaffte er es vor kurzem sogar in den Bayerischen Rundfunk. Lang und schneereich werde der kommende Winter. Bis Ostern werde die weiße Pracht fast durchgehend liegen bleiben.
Das verrät dem ehemaligen Hüttenwirt eine Zeigerpflanze: die Kleinblütige Königskerze. An deren Blütenständen will er um Mariä Himmelfahrt (15. August) ablesen, wie viel Schnee der Winter bringt. Heuer haben die "Wetterkerzen" auffallend viele und hoch aufragende Blütenstände gebildet. Und so hoch, wie die Blütenstände sind, so hoch liegt nach Haslingers Erfahrungen der Schnee. Die OÖN haben mit heimischen Wetterpropheten gesprochen. Auch sie berichten von Beobachtungen, die auf einen strengen Winter hindeuten.
1 Distel und Weide: Was Sepp Haslinger die Königskerze verrät, das liest Horst Nöbl aus Saalfelden, einer der bekanntesten Wetterpropheten Salzburgs, an den Disteln ab: "Die sind heuer im Pinzgau so hoch gewachsen wie seit Jahrzehnten nicht mehr mehr!" Gleiches gelte auch für das enorme Wachstum der Weiden nach ihrem Rückschnitt im Frühjahr. Beides wertet Nödl als Vorzeichen eines schneereichen Winters.
2 Bienen: Seit 50 Jahren registriert Nöbl penibel die Mengen an Waldhonig, die die Imker in seiner Region vor allem im Juni in ihren Fichtenwäldern ernten. "Die sind relevant für den folgenden Winter", sagt er. Denn seine langjährigen Aufzeichnungen zeigen eines ganz deutlich: In "Waldhonigjahren" fällt doppelt so viel Schnee wie in Jahren, in denen die Ernte ausfällt. Und so ein "Waldhonigjahr" war 2015. Der Zusammenhang sei aber nur für die Regionen entlang der Nordalpen eindeutig, etwa für das Salzkammergut.
3 Obstbäume: "Es wird wohl eher ein Durchschnittswinter", sagt hingegen Franz Hauzinger aus Münzkirchen (Bez. Schärding), Mitarbeiter des Hydrografischen Dienstes. Er zitiert eine Bauernregel zum Oktober: "Hängt das Laub noch fest am Ast, wird der Winter ein schlimmer Gast." Doch seine Obstbäume haben schon ein Drittel ihres Laubes abgeworfen.
4 Maulwurf: Der Gmundner Naturbeobachter Heinrich Metz sieht Anzeichen für einen strengen Winter. Die Maulwurfshügel seien schon verschwunden, die Tiere haben sich bereits tief ins Erdreich zurückgezogen: "Offenbar spüren sie, dass es bald dauerhaft kalt wird."
5 Tannenhäher: Was Metz noch aufgefallen ist: "Normalerweise bleiben die Tannenhäher jetzt im Wald, aber heuer kommen sie in die Gärten und sammeln fleißig Haselnüsse." Sie legen schon sehr früh Vorräte an – in Erwartung eines harten Winters.
Kaltlufteinbruch: Heute fällt schon der erste Schnee
Vom Goldenen Oktober keine Spur: „Wir kommen in den nächsten Tagen leider nicht heraus aus dem Tiefdruckeinfluss“, lautet die Prognose von Christian Ortner, Meteorologe der ZAMG-Servicestelle Salzburg/OÖ. Ausläufer eines Tiefs über Frankreich drehen sich beharrlich über Mitteleuropa und verbinden sich mit einem Tiefdruckgebiet über Norditalien: Es bleibt kühl und wechselhaft. Heute fällt schon der erste Schnee.
Denn ein Schwall kühler, bodennaher Luft von Westen sickert bei uns ein. Er bringt kräftige Regenschauer mit bis zu zehn Litern Niederschlag pro Quadratmeter. Die Temperaturen kommen über 9 Grad nicht hinaus. Schnee fällt bis auf 900 Meter, vor allem die Pyhrn-Priel-Region und das Mühlviertel werden etwas von der weißen Pracht abbekommen. Liegen bleiben wird sie aber nicht.
Freundlicher wird der Samstag. Nach leichtem Morgenfrost klettern die Werte auf 13 Grad. Die Wolken lockern auf, es bleibt trocken: Gute Bedingungen fürs Bergwandern und Joggen. Aber warm anziehen muss man sich schon.
Der Sonntag ist zunächst eine Kopie des Samstags. Auf ausgedehnte Wanderungen sollte man aber verzichten, denn am Nachmittag setzt wieder Regen ein. Der dominiert auch den Wochenanfang: Am Montag lässt sich die Sonne nirgends blicken, 12 Grad sind das höchste der Gefühle.
Hochnebel über dem Flachland
Nach einem unbeständigen Dienstag verabschiedet sich das Dauer-Tief endlich Richtung Osteuropa. Von Westen nähert sich ein Hoch, ab Mittwoch setzt sich trockenes Wetter mit Temperaturen um 12 Grad durch. Über dem Flachland kann sich hartnäckiger Hochnebel bilden. „Der Trend geht dann nach oben“, sagt Ortner. Das folgende Wochenende sollte bei Werten um 15 Grad zumindest einen Abglanz des Goldenen Oktobers bringen.
Zu einer „amtlichen“ Langzeitprognose für den kommenden Winter lässt sich Ortner nicht hinreißen. Auf Nachfrage wird er dann aber doch etwas auskunftsfreudiger: Am ehesten sei davon auszugehen, dass der Winter wieder zu warm werde. Wie gehabt.
Manfred Modrey: Ein halbes Jahrhundert an der Hantel
Voller Biertank am Urfahraner Markt: "Wir sind startklar"
Schwer verletzt: 19-Jähriger stürzte in Utzenaich durch Dach
Pühringer: Frühpension nur für "Hackler auf der Baustelle" sinnvoll
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
fällt die bäurin nachts vom dach
so wird sogar der bauer wach.
-
was für hanebüchener unfug ... die empirie hat uns eines gelehrt: die wetterpropheten scheitern an der vorhersage des übermorgigen wetters wollen uns aber- beruhend auf bienen, maulwürfen und dem mondschatten eines pendels auf einem exkommunizierten kraftstein- vorhersagen, wie der winter werden wird.
-
durch das verändern vieler parameter in den grosswetterlagen stimmen auch diese nicht mehr, die eisheiligen sind auch nicht mehr da, wo sie um, meinetwegen, 1750 waren. und überhaupt, wie meine grosstante zu sagen pflegte, seit die da drüben mit den atombomben schmeissen würden, ist mit dem wetter auch nichts gscheites mehr los ...
Anhand der Schleimspuren, die die letzten Nacktschnecken des Jahres zogen, konnte ich sehr präzise den ersten Schneefall in Linz mit 2. Dezember, 14.23 Uhr, berechnen. Möglicherweise wird der Pöstlingberg schon früher angezuckert, meine Berechnung bezieht sich allerdings auf den Hauptplatz.
Sowas nenn´ ich eine präzise Vorhersage!
Stirbt der Bauer im Oktober, braucht er im Winter keinen Pullover!
aus Wikipedia :
Stirbt der Bauer im November braucht er keinen Adventskalender!
Schneit's im Oktober gleich, dann wird der Winter weich.
Ist der Mai warm und trocken, braucht der Bauer keine Socken!
Bringt der Oktober viel Regen, ist's für die Felder ein Segen.
Um Lichtmess sehr kalt, wird der Winter nicht alt.
ihr kennst ja olle den spruch :
es gibt koa schlechts wetta , es gibt nua schlechte Kleidung !
oiso ziagst eich woam aun .. hahahahahhahahahahahahahahahaha
Den Spruch kenne ich. Er ist auf der Liste der Sätze, die gar nicht gern höre.
Friert der Bauer an den Hoden
Sitzt er auf zu kaltem Boden
Wenn es in die Suppe hagelt, ist das Dach nicht gut vernagelt!
wäre doch herrlich ein richtiger
winter zu genissen,
rote triffende,fast erfrorene
nasen,schlittenfahren,sich
im schnee wälzen,schneefrauen!!!
Jedes Jahr der selbe Blödsinn.
Wenn Blumen und Gräser besonders prächtig gedeihen, dann passt ihnen wahrscheinlich das warme Wetter ganz besonders gut, aber es hat mit dem darauffolgenden Winter sicher genau gar nichts zu tun.
50% des Laubes verloren die Bäume heuer schon im Sommer, wegen der extremen Trockenheit.
Wird der Winter zufällig lang und streng, dann kommen wieder die Wahrsager, die den schönsten Sommer prophezeien.
Die Leute wollen einfach am Schmäh gehalten werden.
Diese Herren haben offensichtlich auch die Wahlprognosen erstellt!
ein jahrhundert winter würde das "flüchtlingsproblem" gewaltig eindämmen.
Wenn die Rechten neben der sozialen Kälte auch noch die Temperaturen sinken lassen, dann schaffen wir das nicht mehr.
Wenn diese Prophezeiung tatsächlich eintreten sollte, wird's im Merkelland trotz Kälte heiß hergehen.
Das Wetter hat schon manchem "Führer" einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht.
Hier ein Link zu einer ganz interessanten Wetterseite, die für den Laien verständlich tagesaktuell das Zusammenspiel der meteorologischen Kräfte anschaulich erklärt, auch in den Langzeitprognosen.
http://www.wetterprognose-wettervorhersage.de/
unsere Katze frisst die dreifache Futtermenge - ein Hinweis auf einen strengen Winter -sagte man zumindest früher!
Wenn das früher gestimmt hat, dann ist da sicher auch heute noch was dran. Zumindest an der Katze.
Ich habe mir gerade den Link kopiert und werde diesen im Frühjahr wieder in Erinnerung rufen und den Beweis antreten, dass diese Wetterpropheten doch nur aus der Glaskugel lesen.
Ich würde mir dann von den OÖ Nachrichten wünschen, dass sie wieder zur seriösen Berichterstattung zurückkehren.
CU im Frühjahr 2016
Ich finde den Witz dazu passend und gut;
Gehen 2 Indianer zu ihrem Medizinmann und fragen:
Kannst Du uns sagen, wie in diesem Jahr der Winter wird?
Der Medizinmann schmeißt einen Haufen kleiner Steinchen auf den Boden und sagt: Das wird ein sehr kalter Winter, sammelt viel Holz zum Heizen.
Am anderen Tag kommen noch einige Indianer zu ihm und fragen dasselbe. Auch ihnen sagt er: Sammelt viel Holz.
Auch von anderen Stämmen kommen die Indianer und immer sagt er dasselbe.
Sammelt viel Holz!
Doch der Medizinmann ist sich nicht ganz sicher.
Er denkt sich: Ich muss doch mal beim Wetterdienst anrufen, ob das denn auch richtig ist.
Er geht zum Telefon und fragt den Herrn vom Wetterdienst: Können Sie mir bitte sagen, wie in diesem Jahr der Winter wird?
Der Herr vom Wetterdienst antwortet ihm: Das wird ein ganz harter Winter!
Die Indianer sammeln Holz wie die Verrückten.
.....dass Wetter machen überlass ich immer noch der Natur den die weis ausschließlich was sie braucht um uns zu versorgen, schönen Tag allen die sich Sorgen um den Winter machen.
Die Wetterkapriolen des Klimawandels lassen sich nicht so genau abschätzen
Der frühe Schnee kann auch bedeuten das im Dezember die Gänseblümchen auf den Wiesen blühen
man kann nur hoffen die Stadt hat genug Leute die für einen
Wintereinbruch bereit stehen
Ich glaube auch dass ein strenger Winter kommt.
Meine Frau hat soviel Brennholz und Holzbriketts bestellt wie
noch nie zuvor
Und eine Frau weiß, was sie tut!
Wer zahlt?
Hat nicht irgendein "Wetterprophet" hier auf den ÖÖN Ende Juli/Anfang August erzählt die extreme Hitze ist für den restlichen Sommer vorbei, weil diese oder jene Pflanze schon zu wachsen begonnen hat........nun ja, wir wissen ja wie`s weitergegangen ist mit der Hitze.......alles Humbug!!!
Die Mizzi-Tant ist heuer 4 mal zu Besuch gewesen und hat dabei nur 2 statt der üblichen 3 Kaffees getrunken. Das deutet auf einen schweren Winter hin.......
Die Zeitungen richten sich nun also nach dem Bauernkalender?
Na dann ein paar Bauernweisheiten (wer will kann diese gerne ergänzen
"Steht im Jänner noch das Korn, ist vergessen wordn".
"Stirbt der Bauer im Oktober, braucht er im Winter kan Pullover".
"Wenn´s draußen regnet anstatt schneit, ist sie da die Weihnachtszeit".
Alte Bauernregeln gehören logischerweise in den Hygienneeimer neben dem Klo damit dieses nicht verstopft
Is z`Weihnachten trucka und warm kemman de Verwandten und fressen die arm.
Is z`Silvester klar und heiter so fressn und saufn se weita.
Kräht der Hahn morgens am Mist,
ändert sich's Wetter oder es bleibt wie es ist.
Stirbt der Bauer schon im Mai, wird ein Fremdenzimmer frei.
Kräht der Hahn heut' auf dem Huhn, hat das mit Wetter nichts zu tun.
Fällt der Bauer tot vom Traktor, glüht am Waldrand der Reaktor.
Hat der Bauer nichts zu tun
Kann er auf der Bäurin ruhn
da sich gerade noch immer hundert tausende flüchtlinge von afrika nach europa bewegen, wird es heuer ein milder winter.
Jetzt geht der Scheiss wieder los. Was interessiert mich wie der Winter wird! Das Wetter muss man nehmen wie es kommt. Sind ja keine Hamster die Vorräte besorgen müssen.
Die Medien sind nur noch kaputt und schreiben jeden Mist Hauptsache die Seiten werden voll.
Siehe dazu:
http://www.focus.de/wissen/natur/meteorologie/fallende-temperaturen-erster-schnee-am-donnerstag-kommt-ein-jahrhundertwinter-auf-uns-zu_aid_1124951.html
Zur Erinnerung: geworden ist es dann ein fließender Übergang von Herbst auf Frühling.
Mich juckt es seit einiger Zeit in der linken kleinen Zehe, unser Kater schnurrt lauter als sonst und die Rosen auf unserer Terrasse sind schon verblüht. Das alles deutet auf einen strengen Winter hin. Oder auch nicht !
Super, nichts schöneres als eine SCHNEELANDSCHAFT und auf SCHNEEFAHRBAHNEN dahin fahren, einfach geil
Aber in der Stadt mit der SALZSTREUUNG kannst es vergessen, machen sich doch einige gleich bei den ersten "SCHNEEFLOCKEN" INS Hoserl!!
WENN´S wirklich so ist freu ich mich riesig auf den WINTER!! Nach an langen SPARZIERGANG ODER SKIFAHREN egal draußen sich bewegen nach dem heißen Bad ins BETTERL EINI KUSCHELN!!
Was für ein Geschwafel.
Gibt es eine demokratische Abstimmung?
ICH BIN DAGEGEN!!!
Viel Zeit zum kuscheln
Jaja die Superlative ...
Da hatten wir heuer den Jahrhunderthitzesommer, dafür ist leider das alljährliche Jahrhunderhochwasser ausgefallen, deswegen muss halt der Jahrhundertmegawinter herhalten ...
Also alles wie immer ...
Hauptsache Winterreifen -
statt Cuba libre. ...
Armer alter Mann
Hat deine Dorf-Disko heute noch die zweite Flasche für dich aufgemacht?
Du Glücklicher, entspann dich beim Alkohol .....
Armer alter Mann, leider bist eben zur Zeit ein Looser
Mach dir keine Sorgen, ich habe die "NedDeppat" gebeten, dass sie sich ein bisserl um dich kümmert und dir manchmal die Windeln wechselt.
In dieser Zeit hast du allerdings Cubalibre Verbot.
Linkslinker und Looser konnte ich mit Google leider nicht finden.
Hast du ein anderes Quellenangebot für mich?
Vergiss es, um mich kümmert sich eine Prinzessin, und zwar ausschließlich
Die Ärmste!