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Silvester-Tragödie: Bursch beerdigt

05. Jänner 2019, 00:04 Uhr

EBERSCHWANG. David M. wäre gestern 18 Jahre alt geworden – Staatsanwalt ermittelt weiter.

"Du warst ein Licht und strahltest hell, du und dein frohes Naturell. So unschuldig, so gut und heiter. Bitte strahle in uns weiter", steht auf der Trauerparte des verstorbenen David M. aus Eberschwang, wo nach dem schrecklichen Silvesterunfall nach wie vor Fassungslosigkeit herrscht.

Riesengroß war die Anteilnahme gestern Nachmittag bei der Beerdigung des HTL-Schülers in seiner Heimatgemeinde. Gestern wäre David M. 18 Jahre alt geworden.

Während Angehörige und Freunde des Verunglückten trauern, ermittelt die Staatsanwaltschaft weiter. Demnach soll der 17-Jährige die tödlichen Verletzungen von der Wucht der Bombe beim Start von einer selbst gebauten Abschussvorrichtung aus erlitten haben. "Der Kopf des Jugendlichen dürfte in die Flugbahn der Kugelbombe geraten sein", sagte Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried. Das Gewicht der Bombe schätzt Ebner auf mehrere Kilogramm. Bei diesem pyrotechnischen Gegenstand handle es sich um eine "Sternrakete", die in einer Höhe von etwa 200 Metern den Himmel erleuchtet.

Aller Voraussicht nach habe sich der Unfall beim Versuch, die Kugelbombe ein zweites Mal zu entzünden, ereignet, so Ebner. Dem Vernehmen nach sollte das Gutachten kommende Woche fertig sein. Ermittelt wird auch, wie der Innviertler in den Besitz der Kugelbombe kommen konnte. "Ein Händler darf solche Kugelbomben nur gegen Vorlage einer behördlichen Bewilligung verkaufen. Daher wird auch wegen Fremdverschulden im weiteren Sinne ermittelt, denn der Verstorbene hatte eine solche Genehmigung nicht."

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