Schwerer Verkehrsunfall forderte ein Todesopfer und zwei Schwerverletzte

Die Frontalkollision ereignete sich gegen 06:30 Uhr auf der Aschacher Bundesstraße im Gemeindegebiet von Walding. Am Nachmittag gab die Polizei bekannt, wie es dazu gekommen ist: Ein 31-jähriger Lenker aus dem Bezirk Rohrbach wolle den vor ihm fahrenden Lkw in einer lang gezogenen Linkskurve überholen, und raste frontal in das entgegenkommende Auto. Darin befanden sich am Steuer eine 45-Jährige aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung und auf dem Beifahrersitz ihr 26-jähriger Sohn. Die beiden waren Richtung Ottensheim unterwegs.

Der Unfall, der sich im Waldinger Ortsteil Rodl ereignet hat, wurde von einem Autolenker, der hinter der 45-Jährigen fuhr, beobachtet. Seiner Schilderung nach sind die beiden Autos nach dem Zusammenstoß "in die Luft aufgestiegen".

Alle drei beteiligten Personen wurden dabei in zwei Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Für die 45-jährige Lenkerin kam jedoch jede Hilfe zu spät, sie verstarb noch an der Unfallstelle, wie Christian Bergmayr, Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Walding sagte. 

Der zweite Lenker  musste mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Spital gebracht werden. Wie er, war auch der Sohn der tödlich verunglückten Lenkerin nicht ansprechbar. Dieser wurde mit der Rettung ins Spital nach Linz gebracht. Die Bundesstraße war für die Bergungsarbeiten rund 2,5 Stunden gesperrt. Es wurde eine Umleitung eingerichtet. 

OÖN-TV: Einsatzleiter Christian Bergmayr zu den schwierigen Bergearbeiten

Insgesamt waren drei Feuerwehren mit rund 40 Mann bei dem Unglück im Einsatz.