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Schönwetter-Tage: Von Disziplin und 1189 Anzeigen

06. April 2020, 00:04 Uhr
Schönwetter-Tage: Von Disziplin und 1189 Anzeigen
Verstärkte Polizeikontrollen Bild: Reuters

WIEN/LINZ. Das schöne Wetter hat am vergangenen Wochenende die Bevölkerung verstärkt ins Freie und auf die Straßen gelockt.

Häufig wurden dabei aber die Regelungen zur Verhinderung des Coronavirus missachtet: Allein am Samstag habe die Polizei bundesweit insgesamt 1189 Anzeigen erstattet, sagte Innenminister Karl Nehammer (VP) gestern. Bei den Betroffenen habe es sich hauptsächlich um Personen gehandelt, die im Freien den angeordneten Mindestabstand von einem Meter nicht einhielten. Zu Corona-Partys und "Spuckattacken" sei es laut Nehammer "Gott sei Dank nur vereinzelt" gekommen.

OÖ: "Bevölkerung diszipliniert"

Die meisten Anzeigen gab es demnach mit 529 in Wien, gefolgt von Tirol (258). Oberösterreich lag laut Innenministerium mit 109 Anzeigen an dritter Stelle. Dennoch zeigte sich die Landespolizeidirektion Oberösterreich gestern zufrieden: "Im Gegensatz zur Vorwoche verhielt sich die Bevölkerung an diesem Wochenende sehr diszipliniert", sagte Polizeisprecher David Furtner. "Die Beanstandungen" seien gestern "gegen null" gegangen.

In der Vorwoche hatte es vor allem im Salzkammergut Probleme mit vielen Ausflüglern gegeben. "Die Leute sind trotzdem draußen unterwegs, aber sie bleiben im Umkreis ihres Lebensmittelpunkts", sagte der Polizeisprecher. Die Berichterstattung und die Appelle, zu Hause zu bleiben, hätten Wirkung gezeigt.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 06.04.2020 09:09

1189 Anzeigen. Das sind die Ersatzstrafen, da weniger Autofahrer bestraft werden können. Aber da werden sofort wieder Ersatzstrafen geschaffen. So wie Corona, es geht immer wieder ums Geld. Jetzt können die Ärzte und Krankenhäuser wieder viele Wünsche an den Staat richten. Wir sind aber so glaube ich sehr gut ausgestattet. Angeblich haben wir in Österreich beinahe 3000 Intensivbetten. Davon wurden nicht einmal 10 % für die Corona Patienten benötigt. Gott sei Dank. Daher sollten nach dieser Corona Krise die Ärzte, Krankenhausbetreiber und Politiker vernünftig bleiben.

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