Wenn die eigene Kraft nicht mehr ausreicht ...
VÖCKLABRUCK. RK-Begleiterin Johanna Seemayer ist zur Stelle, wenn die eigene Kraft nicht mehr ausreicht.
Ein plötzlicher Todesfall in der Familie, eine schwere Krankheit oder eine unvorhersehbare Naturkatastrophe: Wenn das Schicksal zuschlägt, sind die Gesundheits- und Sozialbegleiter des Roten Kreuzes zur Stelle. Eine von ihnen ist Johanna Seemayer (58) aus Vöcklabruck. "Ich bin gerne für Mitmenschen da, die Hilfe brauchen", sagt sie.
Die Spirale nach unten zu stoppen und vom Schicksal getroffene Menschen zu begleiten, ist Aufgabe der Gesundheits- und Sozialbegleiter. Freiwillige wie Johanna Seemayer geben Halt in einsamen Stunden und sind da, um zu helfen. "Die Spirale nach unten dreht sich viel schneller als die Spirale nach oben", sagt sie. "Besonders für Menschen mit wenig Einkommen sind größere Ausgaben schwer zu stemmen. Es ist eine schöne Aufgabe, Menschen ins Leben zurück zu begleiten."
Mehr als 22.000 Freiwillige sind beim OÖ. Roten Kreuz tätig. "Wir suchen wieder Mitarbeiter", appelliert OÖRK-Präsident Walter Aichinger an alle, die Seemayers Beispiel folgen wollen. "Egal, ob im Rettungsdienst, im Besuchsdienst oder in anderen Bereichen."
Infos unter www.roteskreuz.at
Totgeschwiegene Frauen und Kinder im Almtal
Fällt in Gmunden heute eine Vorentscheidung?
Diplomarbeitskongress der HAK
Ein Perlfisch zum Würzen
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.