Mondseer feiert Weltcup-Debüt
MONDSEE. Erstmals im Weltcup zu starten und sich mit den besten Skicrossern der Welt zu duellieren: Auf dieses große Ziel arbeitet Christoph Danksagmüller schon lange hin. Bei den Heimrennen auf der Reiteralm – von 22. bis 25. Februar – geht sein großer Traum nun in Erfüllung.
"Die Vorfreude ist wirklich riesig", sagt der 21-Jährige aus Mondsee. Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm noch nicht: Der Fokus galt bis gestern noch den Europacuprennen im italienischen San Pellegrino. Spätestens ab der Anreise zur Reiteralm in dieser Woche würden sich aber alle Gedanken um das Weltcup-Debüt drehen – bei dem sich der Silbermedaillengewinner der Junioren-WM 2023 keinesfalls chancenlos sieht. "Ich muss körperlich und mental voll da sein und darf in der Qualifikation keine Fehler machen. Dann ist viel möglich", sagt Danksagmüller und ergänzt: "Ich habe schon das ein oder andere gute Ergebnis auf der Reiteralm eingefahren."
Aufgrund des "Privilegs" der Heimnation, mehr Athleten an den Start schicken zu dürfen, bleibt es vorerst bei dem einmaligen Weltcup-Ausflug. Allerdings hat der 21-Jährige größere Ziele. Danksagmüller will sich über die Gesamtwertung des Europacups in den Kader der österreichischen Skicross-Elite fahren. "Dafür muss ich am Ende der Saison unter den besten drei sein", sagt er. (dagr)