Kahlschlag: ÖBB wollen künftig besser informieren
VÖCKLABRUCK. Als die ÖBB in Vöcklabruck auf Höhe der Don-Bosco-Schulen vor wenigen Monaten die Böschung neben der Westbahn rodeten ("auf Stock setzten"), gab es dafür viel Kritik von Naturliebhabern.
Auf Initiative von Umweltstadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel (Grüne) kam es dieser Tage zu einem Treffen mit ÖBB-Verantwortlichen vor Ort. Nikolaus Wahl, Leiter des ÖBB-Streckenmanagements Region Mitte, versicherte dabei, dass es aus Sicherheitsgründen keine Alternativen zum Kahlschlag gegeben habe. Die Maßnahmen müssten alle fünf bis zehn Jahre durchgeführt werden, um zu verhindern, dass Bäume bei Sturmereignissen auf die Bahnlinie fallen.
Die ÖBB versprachen aber, dass erhaltenswerte standsichere Bäume künftig erhalten werden sollen. Außerdem sagten die ÖBB zu, dass die Rodungsmaßnahmen in Zukunft transparenter für die Öffentlichkeit dargestellt werden. Dazu soll es ein Projekt mit Schautafeln geben. Weiters wurde seitens der Bahn zugesagt, dass bei allen künftigen Schnittarbeiten die Stadtgemeinde im Vorfeld offiziell informiert wird.
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