Laakirchner schossen sich vor dem Derby noch ein
GMUNDEN. Faustball: Erstliga-Truppe besiegte nach Niederlage gegen Freistadt Froschberg klar, die "Reserve" gewann zweimal.
Gegen Hallenbundesliga-Tabellenführer Union Freistadt gab es am vergangenen Wochenende bei der 0:3-(4:11, 9:11, 6:11)-Niederlage für die Faustballer von ASKÖ Laakirchen Papier nicht viel zu holen, aber dafür landete die in Österreichs höchster Spielklasse agierende Mannschaft gegen den unmittelbaren Kontrahenten DSG UKJ Froschberg einen souveränen 3:0-Erfolg. In der 2. Bundesliga machte Laakirchens "Reserve" mit zwei ziemlich deutlichen Siegen gegen Inzersdorf (3:0) und Grünburg (3:1) einen gewaltigen Sprung nach vorne auf den zweiten Tabellenplatz.
Zurück zur 1. Bundesliga: Laakirchens Coach Roland Helmberger ließ im ersten Spiel gegen Freistadt mit Jean Andrioli & Co. seinen Kapitän Michael Almhofer auf der Bank. Nach einem rasch verlorenen ersten Satz gelang es Laakirchen dennoch, in den beiden nächsten Durchgängen gut mitzuhalten. "Ein Satzerfolg war durchaus in Reichweite", so Laakirchens Sportlicher Leiter Ernst Almhofer. Max Huemer setzte sein Service geschickt ein und Moritz Mayr fand mit druckvollen Rückschlägen immer wieder Löcher in der Freistädter Abwehr. Doch die Mühlviertler stellten sich am Ende doch als zu stark heraus. So gingen die Laakirchner – wie erwähnt – unter.
Gegen Linz-Froschberg brachte der diesmal mitspielende Michael Almhofer mit präzisen Vorlagen seine beiden Teamkameraden "Max und Moritz" immer wieder in gute Angriffspositionen, darauf aufbauend drückte Laakirchen mit einer sehr kompakten Mannschaftsleistung die Linzer an die Wand. Selbst beim Service konnte Trainer Helmberger zahlreiche Punkte von Moritz Mayr verzeichnen. Mit dem glatten 11:3-, 11:4-, 11:6-Triumph setzte sich Laakirchen auf den vierten Tabellenplatz.
In der letzten Bundesligarunde des Jahres kommt es am kommenden Freitag in der Sporthalle Vöcklabruck ab 19.30 Uhr zu einer ganz besonderen Begegnung: ASKÖ Laakirchen Papier wird dabei mit seinen beiden Vöcklabrucker Tigers-Leihspielern auf die Hausherren treffen. Und dabei soll es keineswegs eine Stallorder geben. Ernst Almhofer: "Max und Moritz wollen vielmehr vor ihrem heimischen Publikum ihr Talent unter Beweis stellen und ihre Ex-Mannschaftskollegen kräftig fordern."
Laakirchens Bundesliga-Damen spielen ihre letzte Runde am Samstag ab 16 Uhr zu Hause gegen Urfahr und Nussbach.
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