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Ruderer tot aus dem Attersee in Oberösterreich geborgen

Von nachrichten.at/apa, 26. Oktober 2021, 10:27 Uhr
Die Wasserrettungs-Einsatzboote Litzlberg und Weyregg und das Boot der FF Seewalchen suchten zunächst den Bereich zwischen Seewalchen und Schörfling ab. Bild: Wasserrettung Oberösterreich

SEEWALCHEN.  Ein Ruderer ist von Tauchern der Feuerwehr gestern, Montag, am Abend tot aus dem Attersee in Seewalchen (Bezirk Vöcklabruck) geborgen worden.

Der 62-jährige Oberösterreicher war von einer Ruder-Tour in seinem Einer nicht mehr ans Ufer zurückgekehrt. Ruderkolleginnen schlugen Alarm. Der leeren Einer wurde rund 300 Meter vom Ufer entfernt entdeckt, Taucher fanden schließlich den leblosen Mann in rund fünf Meter Tiefe. Jede Hilfe kam zu spät.

Im Einsatz standen neben Polizei und Rotem Kreuz die FF Seewalchen, Schörfling und Weyregg, Taucheinsatzkräfte der Feuerwehr und der Wasserrettung und die ÖWR-Einsatzboote Litzlberg, Nußdorf, Unterach und Weyregg.

Die Todesursache war vorerst unklar. Die Staatsanwaltschaft Wels ordnete deshalb eine Obduktion an. Der 62-Jährige war gegen 18.00 Uhr beinahe zeitgleich mit vier Frauen, die in einem Ruder-Vierer saßen, Richtung Ufer gepaddelt. Weil aber dort nur immer ein Boot anlegen konnte, wartete der Mann mit seinem Boot noch auf dem See, bis er an der Reihe war.

Nachdem die Frauen ihr Boot aus dem Wasser gezogen und ins Bootshaus gebracht hatten, bemerkten sie um 18.45 Uhr, dass der Mann noch nicht an der Anlegestelle angekommen war. Sie gingen ans Ufer, konnten aber wegen der Dunkelheit weder ihn noch das Boot sehen. Deshalb verständigten sie die Rettungskräfte. Die Erste-Hilfe-Maßnahmen an dem aus dem See geborgenen Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck sind erfolglos verlaufen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 26.10.2021 21:10

Sehr tragisch. Ich bin selber Ruderer, im Einer reicht ein kleiner Fehler und man liegt drin. Im Einer fahre ich nur mit Rettungsweste, sie stört nicht, bläst sich selbst auf und man bleibt oben.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 26.10.2021 18:49

Sehr tragisch! Das Unglück muss sich ja beim offiziellen Ruderverein - früher der des SK Kammer - ereignet haben. Vielleicht hatte der Mann einen Herzinfarkt? Und ist dadurch ins Wasser gekippt. Rudern ist ein sehr anstrengender Sport. Für mich klingt seltsam, dass die Sportler noch so spät bei bzw. nach Einbruch der Dunkelheit draußen waren.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 26.10.2021 15:29

merke - rudern ist nicht paddeln!!!!!!!

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goggele (293 Kommentare)
am 26.10.2021 17:47

Was soll dieser blöde Kommentar?

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gent (3.909 Kommentare)
am 26.10.2021 18:31

so ist es nun mal, auch wenn das goggerl das nicht versteht

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