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"Musik dahoam" lockte trotz Hitze Hunderte Besucher in den Aktivpark

Von Bernhard Leitner, 18. Juni 2019, 00:04 Uhr
"Musik dahoam" lockte trotz Hitze Hunderte Besucher in den Aktivpark
Pergkirchens Stabführer Christian Leitner mit Marketenderinnen und Nachwuchs-Tubist Tobias Nenninger. Bild: Frühwirth

ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Beim Perger Bezirksmusikfest zeigten die 23 Teilnehmer-Kapellen erstklassige Leistungen.

Auf der Sportanlage des "4222Aktivparks" marschierten am Samstagnachmittag rund 1000 Blasmusikerinnen und Blasmusiker auf. Anlässlich des 160-jährigen Bestehens der Marktmusik St. Georgen an der Gusen wurde zum Bezirksmusikfest mit Marschwertung geladen. Mit 23 Kapellen konnte sich das Teilnehmerfeld mehr als sehen lassen. Höhepunkt in dem rund vierstündigen Programm war das abschließende Gesamtspiel aller Musikerinnen und Musiker vor der Ehrentribüne.

Sowohl bei den Kapellen als auch beim Publikum waren Ausdauer und Hitzebeständigkeit oberstes Gebot, denn bei mehr als 30 Grad im Schatten erwies sich so manche Musiker-Uniform als zwar notwendige, aber ziemlich schweißtreibende Adjustierung.

Schweißtreibende Auftritte

Unter dem Applaus der Besucherinnen und Besucher sowie den strengen Blicken der Bewerter glänzten die Kapellen ausnahmslos mit exaktem Schritt und tadellosem Spiel. Noch eine Spur anspruchsvoller wurde es bei den Kapellen aus Pergkirchen, Waldhausen, St. Georgen/Gusen sowie Bad Großpertholz, die ihre Auftritte in der Wertungsstufe E mit einem Showprogramm würzten.

Die höchste Bewertung der Showprogramm-Kapellen erzielte der Musikverein Pergkirchen mit 93,81 Punkten. Stabführer Christian Leitner zeigt sich ebenso erfreut wie überrascht: "Wir hatten heuer eine ganze Menge junger Musiker in unseren Reihen, die das erste Mal an einer Marschwertung teilgenommen haben. Daher habe ich ehrlich gesagt gar nicht mit einem so guten Abschneiden gerechnet. Aber jetzt ist die Freude natürlich umso größer."

Noch höher fiel lediglich die Wertung für die Bürgerkorpskapelle Windhaag bei Perg und Stabführer Anton Nenning aus, die heuer ausnahmsweise auf ein Showprogramm verzichtete und für ihren nahe an der Perfektion liegenden Auftritt in der Oberstufe D mit 95,92 Punkten belohnt wurde. Mit einem breiten Grinsen verließ auch Mathias Kern das St. Georgener Festgelände: Er hatte bei seinem ersten Antreten als Stabführer die Stadtkapelle Perg zu einem ausgezeichneten Erfolg geführt.

Insgesamt durften sich 19 Kapellen über mehr als 90 Wertungspunkte und damit über einen ausgezeichneten Erfolg freuen. Drei Kapellen erspielten sich ein "sehr gut". Außer Konkurrenz war die Jugendkapelle St. Georgen/Gusen "Young-stars" angetreten.

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner
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