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Merkwürdigkeiten aus Granit machen Mühlviertel einzigartig

22. November 2021, 02:34 Uhr
Merkwürdigkeiten aus Granit machen Mühlviertel einzigartig
Der Hüllstein in Stratberg

BEZIRK ROHRBACH. Helmut Deibl hat ein neues Buch über das Mühlviertel geschrieben.

Ein merkwürdiges Land sei das Mühlviertel – im besten aller Sinne. Dass das Mühlviertel dieses Prädikat durchaus verdient, davon ist auch Buchautor Helmut Deibl überzeugt, der in der vierten Auflage seines Mühlviertel-Buches wieder zahlreiche Besonderheiten der Region eingefangen hat.

"Das Mühlviertel hat so einiges Spezielles und Einzigartiges, das es nicht so bald woanders in diesen ganz eigenen Formen gibt", beschreibt Deibl. In der aktualisierten Auflage seines Buches ist etwa vom Hüllstein in Stratberg und damit von kolossalen Granit-Wollsäcken am Waldrand zu lesen, in deren Höhle etwa 15 Menschen Platz finden. Oder vom Heiligen Stein am Ufer der Großen Mühl bei Schwackerreith, bei dem eine Kapelle errichtet wurde. Auch die Teufelsschüsseln zwischen Oberschwarzenberg und Plöckenstein faszinieren mit ihren unterschiedlichsten Form-Ausprägungen.

Viele Einzigartigkeiten, verblüffende Erscheinungen und versteckte Schönheiten sind in dem Bild-Text-Band zu finden. "Sie bringen einen zum Staunen und öffnen nicht nur den Geist, sondern auch das Herz", ist Deibl überzeugt. Er beschreibt auch den Kerzenstein im Pesenbachtal als zwölf Meter hohen Granit-Turm, der, würde er nicht so natürlich aussehen, durchaus von Menschenhand errichtet sein könnte.

Und was sind noch geradezu verblüffende Erscheinungen unter den versteckten Schönheiten der Bezirke Rohrbach und Urfahr?

Der Pilzstein am Sternstein (zu Fuß gut erreichbar von der Lift-Talstation) – eine spezielle Naturform, als handle es sich um einen echten, aber versteinerten Herrenpilz.

Aber nicht nur Granit-Kolosse, sondern auch von Menschen Errichtetes, wie die Burg Piberstein oder das Stift Schlägl, hat der Autor in seinem Werk verewigt.

In der Kirche in Reichenthal, einer der zwei ‚Dome des Mühlviertels‘ findet sich auch die Sieben-Todsünden-Kanzel. Detail: Nur eine der sieben Todsünden des Katechismus ist dort weiblich dargestellt – wie immer man das auch deuten will – es ist die Hoffart. Diese sieben Todsünden müssen gemeinsam die Kanzel des Pfarrers tragen.

Das Hardcover-Buch "Das Mühlviertel. Der Weg der Entschleunigung. Der Granitpilger Weg. Der Johannes Weg. Der Stoakraft Weg", 290 Seiten, 516 Bilder, ist erhältlich unter www.institut-silberbach.at oder Tel. 0664/73192877.

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1  Kommentar
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 23.11.2021 21:01

Jede Menge Granitschädln. grinsen

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