Ein Marktplatz für Perger Produkte
PERG. Onlinebestellung vom Schließfach abholen: Gemeinderat berät über Projekt
Einen "digitalen Marktplatz" will die FPÖ Perg in der Bezirkshauptstadt etablieren. Ein entsprechender Projektantrag wird in der heutigen Gemeinderatssitzung eingebracht. Der enorme Boom beim Onlineshopping kommt vor allem Mega-Konzernen wie Amazon oder Alibaba zugute. "Es sind jedoch die regionalen Produkte, die unsere Arbeitsplätze und Versorgung auch in der Corona-Zeit sichern", sagt FPÖ-Vizebürgermeister Andreas Köstinger.
Abhilfe schaffen könnte ein digitaler Marktplatz für heimische Lebensmittel- und Fachgeschäfte in Perg. Köstinger schlägt vor, eine versperrbare Selbstbedienungs-Abholstation mit gekühlten Fächern an einem zentralen Ort der Stadt aufzustellen, die rund um die Uhr einsatzbereit ist: "Online oder telefonisch bestellte und bezahlte Produkte werden darin von den Lieferanten abgelegt und mittels eines gesendeten Codes vom Kunden abgeholt." Für den lokalen Handel hätte so ein System den Vorteil, dass die Abholung unabhängig von den Geschäftsöffnungszeiten – also auch am Wochenende – erfolgen kann.
Vergleichbare Container gebe es etwa in Gramastetten oder St. Florian. Für die Stadt Perg wäre laut Köstinger ein Container mit 30 unterschiedlich großen und zum Teil gekühlten Abholfächern die ideale Variante. Als Standort wird eine freie Fläche am Hauptplatz vorgeschlagen.
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