Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Totschlagfallen: Hündin aus einem Fangeisen gerettet

Von Thomas Fellhofer, 05. März 2014, 05:48 Uhr

NEUFELDEN. Nachdem eine Hündin in der Vorwoche in ein Fangeisen getappt ist, ermittelt die Polizei gegen den Fallensteller.

Totschlagfallen sind seit Jahren verboten und müssten eigentlich schon lange in einem Alteisencontainer vor sich hinrosten. Dennoch tappte in der Vorwoche eine Hündin in ein solches Fangeisen. Nicht zuletzt deswegen forderte Bezirksjägermeister Hieronymus Spannocchi am Bezirksjägertag eine Disziplinarkommission für schwarze Schafe in den eigenen Reihen.

Ende letzter Woche, nur wenige Stunden vor dem Bezirksjägertag, verletzte sich die Hündin im Raum Neufelden an einem Schlageisen. Diese dürfen seit einigen Jahren nur im Falle einer Tollwut-Seuche und nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Behörde aufgestellt werden. Nachdem seit dem Verbot keine einzige Genehmigung ausgesprochen wurde, war die Falle laut BH Rohrbach "auf jeden Fall illegal. Deshalb beschäftigt der Fall Polizei und BH gleichermaßen.

Gemeinsamer Tierschutz

Der Hündin geht es inzwischen wieder gut. Der behandelnde Tierarzt Andreas Jerzö aus Neufelden erstattete dennoch Anzeige wegen Tierquälerei: "Der Tierschutz sollte als ein sehr hohes Gut einer funktionierenden Gesellschaft gesehen werden, auch wenn es manchmal schwierig ist. Bei einem Fall von Tierquälerei ist die Gesellschaft gefordert, zielgerichtet dagegen aufzutreten", sagt Jerzö, der auch Präsident der Tierärztekammer-Landesstelle ist. Die Fälle der Vergangenheit haben gezeigt: "dass nur eine gemeinsame, auf gleicher Augenhöhe mit allen Betroffenen geführte Diskussion eine erfolgreiche Zusammenarbeit ermöglicht". Derzeit laufen die Ermittlungen, denn das Gesetz spricht eine klare Sprache. Schlageisen sind absolut verboten.

"Fallen müssen nicht zwangsläufig von Jägern aufgestellt werden", räumt auch Jerzö ein. Sollte sich aber herausstellen, dass ein Waidmann die Falle illegal platziert haben sollte, drohe ihm der Entzug der Jagdkarte. Bezirksjägermeister Spannocchi nannte das am Bezirksjägertag "Die Selbstreinigungskraft einer Organisation".

mehr aus Mühlviertel

Grünes Licht aus St. Pölten für Donaubrücke Mauthausen

Musikalische Hommage an Anton Bruckner

BORG Perg hat einen neuen Chef

Pädagogische Ausbildung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

30  Kommentare
30  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
herst (12.758 Kommentare)
am 05.03.2014 20:15

könnten doch in so manchen Banken,Parteien,der EU Zentrale usw.aufgestellt werden...

lädt ...
melden
antworten
Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 05.03.2014 19:46

lag die Falle ?

lädt ...
melden
antworten
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 05.03.2014 14:47

Eheringe.

lädt ...
melden
antworten
Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 05.03.2014 15:04

der ist sehr gut!!! aber aus der falle kommst mit geld wieder raus, nuja fangst halt wieder bei null an wenn sie dich abzockt (natürlich drei exerzitzsien und mit eigenem shamanen(rwa) oder du überlegst wiest Zoll in Kaliber umrechnest. ergebnis: die bewegungsfreiheit und die bettruhezeiten möchte ich mir selber aussuchen.

lädt ...
melden
antworten
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 05.03.2014 12:10

Kinder beim Spielen, in solche ein Fangeisen tappen! Tiere verenden kläglich!

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 05.03.2014 12:12

-

lädt ...
melden
antworten
Saskatusch (1.343 Kommentare)
am 05.03.2014 12:10

das war sicher ein jäger

lädt ...
melden
antworten
labrador (417 Kommentare)
am 05.03.2014 10:26

der liebe Hr. Mediziner von nebenan sein

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Reh-starb-in-Fangeisen;art4,1311646

lädt ...
melden
antworten
observer (22.216 Kommentare)
am 05.03.2014 10:24

dann hat das Verbot eingehalten zu werden. Davon abgesehen, ist aber da noch manches aufklärungsbedürftig bzw. wäre berichtenswert. W o hat sich das Ganze abgespielt - Raum Neufelden sagt gar nichts - womöglich im Walde ? War die Hündin womöglich alleine unterwegs oder/und nicht angeleint ? Wurde in der Gegend vielleicht schon öfters Wild - z.B. Rehe von wildernden Hunden gerissen etc. ? Dies alles würde das nicht gesetzeskonforme nAufstellen einer derartigen Falle selbstverständlich nicht entschuldigen - aber interessant wäre es trotzdem.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.03.2014 09:08

wenn ich mir das geschrei der Kinder in Nachbarsgaten anhöre - Ah vergessen Kindergeschrei ist ja so schöööööööön!!!

Und sagen darf man da auch nichts - und wenn Hundebesitzer wird man wie wenn man die Pest hätte behandelt.

An allem ist immer der Hund schuld - und zu der Jägerschaft die ja die Natur so liebt und Tiere so schätzt leider nur auf dem TELLER - für mich unverständlich wenn ich Naturliebhaber bin wie ich dann gesunde Tiere erlegen kann - und die meisten Jäger haben auch Ihre Hunde nicht im Griff aber das Bier- und Schnapsglas das habe die fest im Griff

Leider sind bei den Jägern nur wenige Heger und Pfleger, aber das ist unsere Gesellschaft, den Bauern werden die Verbisse des Wildes über die EU gut bezahlt und die freuen sich immer wenn die was melden können.

Wir als Gesellschaft können dies ändern - aber die Jagd wurde zum neuen Volkssport für die Allgemeinheit traurig

Und dann kommen die ganz schlauen mit Ihren brutalen Fallen, aber wir kenne keinen Respekt mehr

lädt ...
melden
antworten
wertz (922 Kommentare)
am 05.03.2014 09:00

Tja, diesen Artikel darf man nicht mehr kommentieren.
Warum wohl?
Weils wieder mal herauskam, daß so ein armes Hunderl gar nichts dafür kann, wenn so vierjähriger Fratz da herumschreit und das arme Hunderl sich dann nicht anders wehren kann, als seinen natürlichen Trieb auszuleben und dem "Monster" ins Gesicht zu beißen??!

Es darf nachgedacht werden!!

lädt ...
melden
antworten
freidenker (435 Kommentare)
am 05.03.2014 09:18

und warum werden die nicht abgeknallt wen sie im Wald sind?

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 05.03.2014 10:37

werden doch nicht ihre eigenen Hunderl zur Strecke bringen ... Feindbilder allerdings schon traurig

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.072 Kommentare)
am 05.03.2014 17:11

einen solchen hund von einem jäger
im wald umherlaufen,mit der nase am boden,
was wird er da gemacht haben(?),
als ich in dan eines tages traf,sagte ich ihm dies,
ich möcht es nicht wiederholen!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.03.2014 09:20

Klar der Hund kann nichts dafür - es ist ein TIER und handelt der Natur entsprechend - das Kind hat bei dem Hund nichts verloren.

Hunde sind keine Roboter - wenn Kinder nur teilweise so erzogen wären wie Hunde dann gäbe es weniger Probleme
Beispiel:
Hund an der Leine im Geschäft - Kind kommt gelaufen beugt sich vorne über und schreit ist laut und greift einfach hin und der Hund soll sich das gefallen lassen

Wenn ich 2m groß bin und zu einem Kind hinlaufe und von oben über das Kind schaue und hingreife - wass wird dann geschehen die Eltern werden sich schützend vor das Kind stellen

und was soll da ein Hund machen - er handelt nur nach seiner Beschaffenheit - denn er kann nicht sagen:
lass mich in Ruhe ich habe kein Interesse an dir

Langsam nerven diese Hundehasser - aber das Hunde:
tolle Therapiehunde
Diabetikerhunde
usw.
Aber es ist mir egal - persönlich erwarte ich das Kinder meinen Hund in Ruhe lassen auch mein Hund hat kein Interesse an Kinder die er nicht kennt

lädt ...
melden
antworten
Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 05.03.2014 10:35

dass man mit dem 4-Beiner nur mehr mit Beißkorb in die Öffentlichkeit gehen darf ... eigentlich eh schon länger Pflicht in Öffis und bei Veranstaltungen ...die Versicherung steigt ohnehin aus

...und das Verständnis in der Bevölkerung wird auch nicht besser.

schea langsam wirds zach!

lädt ...
melden
antworten
wertz (922 Kommentare)
am 05.03.2014 19:45

hat eh niemand etwas gesagt.
Aber gegen diese mieß erzogenen Tölen, die sich in Kindergesichter verbeissen!!

lädt ...
melden
antworten
Pfette (2.900 Kommentare)
am 05.03.2014 10:28

Information habe, sage ich nur soviel: das kam sicher nicht aus heiterem Himmel.

Hund kann nichts dafür, Kind kann nichts dafür, mit vier Jahren.

Kinder nicht mit grossen Hunden alleinlassen!

lädt ...
melden
antworten
Brido (1.903 Kommentare)
am 05.03.2014 08:13

aber wenn ich mir das Gebelle im Nachbarsgarten anhöre kann ich Einiges verstehen.

lädt ...
melden
antworten
dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 05.03.2014 08:50

zu einem Eisensteller ?

lädt ...
melden
antworten
dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 05.03.2014 07:37

Schuldzuweisungen von (Jäger) und dergl. gemacht werden.
Solche Eisen stellen auch Wilderer , Katzenhasser und solche
die auf Illegalem Weg , ihr Börserl auffrischen wollen.
Diese/r Täter gehören gejagt und zur Resonanz herangezogen.

Saukopfhälften hatten wir schon , jetzt kommen noch diese in den 60er Jahren oft benützte und sehr gefährlichen Todeskrallen dazu. Dazumal sind die Eisen wegen Füchse und Hasen gelegt worden. Heute nicht auszudenken , wenn sich ein Wanderer oder ein laufendes Kind darin fängt. Satelitenpeilcameras und die Digitale Technik haben wir , um solche Wilderer zu stoppen. zwinkern)

lädt ...
melden
antworten
freidenker (435 Kommentare)
am 05.03.2014 08:14

Es ist nur leider so, dass die Wilderer sehr oft selbst Jäger sind. Da brauch ich nur auf die Problematik mit den verschwundenen Ötscherbären hinweisen. Auch zig Luchse sind pötzlich verschwunden. Bei all den Fällen brauche ich erst gar nicht die traurige Geschichte in Annaberg erwähnen wo der wildernde Amokschütze ein Jäger war.

lädt ...
melden
antworten
dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 05.03.2014 08:55

Sie denn zu solchem fähig sind ,
gehören bestraft und gejagt bis sie endlich Dingfest gemacht werden können.
Der Melker Jägermörder war sich seiner sicher , und sogar gegen das Gesetz hat er Verachtend Schlösser niedergebrannt ausgeraubt, und am Ende sogar Menschen getötet.

Die glauben gottgleich zu sein und alles machen zu dürfen.
Aber auch der Tod dessen hat sein Los gefunden. zwinkern)

lädt ...
melden
antworten
Pfette (2.900 Kommentare)
am 05.03.2014 10:31

Schiessen von unten in vogelnester! Natürlich nicht alle.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.03.2014 07:10

fast schon BILDhafte Wortkombination?

Wie auch immer, wer Schlagfallen aufstellt, hat nichts Gutes im Sinn uns sollte dafür auch entsprechend bestraft werden!

lädt ...
melden
antworten
freidenker (435 Kommentare)
am 05.03.2014 06:57

die hinter der der Jägerschaft steht würden längst Schritte unternommen aber was muss noch alles passieren dass den Grünröcken die Grenzen aufgezeigt werden.
Diese Herren (Damen sind ja die Minderheit) glauben dass die Natur ihr Eigentum ist und ensprechend führen sie sich auf, setzen sich über Gesetze hinweg und berufen sich wenns in den Kram passt wieder darauf. Am liebsten würde sie uns ja alle aus den Wäldern verbannen damit sie dort ungestört geschützte Tiere (Luchs und Co) abballern können und die in ihren Fallen verendeten Tiere niemand findet.

lädt ...
melden
antworten
FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 05.03.2014 06:38

Unsere Jäger wohl eine Wertschätzung! Wie könnte die aussehen? Lassen wir sie doch einfach in ihren eigenen Fallen im Wald zurück!

lädt ...
melden
antworten
labrador (417 Kommentare)
am 05.03.2014 08:12

am Kaiser-Josef-Platz hast nicht zu befürchten....
und auch nichts bei der Anreise zur Schartner Mostkost.

lädt ...
melden
antworten
FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 05.03.2014 08:52

Den KJ, weil ich dort niemanden verstehe, und Scharten, weil ich keinen Alk trinke.

lädt ...
melden
antworten
labrador (417 Kommentare)
am 05.03.2014 10:20

grinsen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen