Sie sind das beste Barteam der Welt
FREISTADT. Freistädter Barkeeper siegte mit seinem Team beim "Weltfinale des Barfight" in Holland.
"Unsere Gegner waren von Anfang an komplett chancenlos", sagte Stefan Haneder (Acanto Bar Freistadt) nach dem Sieg beim Weltfinale des Barfight in Rotterdam. Der Mühlviertler Showbarkeeper und sein Teamkollege, der Kroate Dusan Janjatovic, tragen seither den Titel "Bestes Barteam der Welt".
Für Haneder, Vize-Weltmeister und achtfacher Staatsmeister im Showbarkeeping, hat dieser Sieg eine besondere Bedeutung: "Bei dem Wettbewerb ging es nicht nur um Show. Es zählte das Gesamtpaket." Einen ganzen Tag dauerte der "Barfight". Die teilnehmenden Teams, renommierte Barkeeper aus der ganzen Welt, duellierten sich in zehn Disziplinen.
Sie sollten etwa einen Likör herstellen, Spirituosen anhand ihres Geruchs und Geschmacks erkennen oder aus vorgegebenen Zutaten einen Cocktail mixen. "Beim Finale ging es um Unterhaltung und Action", sagt Haneder. Bei der Showeinlage hantierten er und sein kroatischer Kollege teilweise mit zwölf Objekten gleichzeitig. Das beeindruckte die Jury und machte "Team Austria" zum strahlenden Sieger. Dass sein Team als Gewinner mit 10.000 Euro zurück nach Österreich reiste, war für Stefan Haneder "eine große Ehre". Seiner Favoritenrolle war sich der 38-Jährige aber schon im Vorhinein bewusst: "Ich hab’ in den vergangenen zehn Jahren schon bei über 150 Bewerben mitgemacht und dabei sehr viel an Erfahrung gesammelt."
Nächstes Ziel: Tokio
Erst vor zwei Wochen wurde der Freistädter in Kitzbühel zum Staatsmeister in der Kategorie "Klassik" gekürt. Damit habe Haneder nun fast alles erreicht, was es als Barkeeper zu erreichen gibt. Fast – denn der Weltmeistertitel fehlt noch. Kommenden Oktober wird er sein Können bei der WM in Tokio unter Beweis stellen. "Es wird natürlich sehr schwierig, mich unter 60 Nationen durchzusetzen", sagt Haneder. Dennoch sei es realistisch, in Tokio an seine nationalen und internationalen Erfolge anzuknüpfen.
Das wäre die Krönung in der Karriere des 38-Jährigen. Die Gastronomie habe er "gelernt und geliebt". Seine Lehre zum Koch/Kellner mache sich als Mixologe bezahlt: "Einen Cocktail zu mixen ist im Endeffekt nichts anderes, als eine Suppe abzuschmecken."
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