Mehr Schutzausrüstung nun auch für Zahnärzte
LINZ. Das Land reagierte auf Ärzte-Appell in den OÖN
Nachdem oberösterreichische Zahnärzte gestern in den OÖN auf das Problem fehlender Schutzausrüstung – vor allem virenfilternde FFP3-Masken – hingewiesen hatten, reagierte das Land Oberösterreich.
Landesrätin Christine Haberlander (VP) betonte, sie habe bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) das Anliegen der oberösterreichischen Zahnärzte "massiv unterstützt". Vereinbart worden sei, dass die Landeszahnärztekammer ihren Bedarf an die ÖGK in Oberösterreich melden soll, die diesen dann an das Rote Kreuz weiterleite. Dann könne über die Kasse eine Zuteilung erfolgen.
"Kann der Bedarf nicht abgedeckt werden, versuchen wir, aus dem Landeskontingent Schutzausrüstung zur Verfügung zu stellen", so Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). Mehr als 7000 Masken und 200 FFP3-Masken seien vom Land schon für Ärzte und Zahnärzte zur Verfügung gestellt worden.
Viele Zahnärzte befürchten, sie könnten wegen der Nähe zu ihren Patienten und der Aerosole, die sich bei Zahnbehandlungen in der Raumluft bilden, bald zu "Superverbreitern" für das Coronavirus werden.
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