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Traditionsgasthaus lebt trotz Pensionierung weiter

Von Karin Haas, 17. April 2019, 06:30 Uhr
Neuer Pächter Gerald Vlaseck, Gattin Kerstin und "Gasthaushund" Sissy

STEYREGG. Mallorca-Heimkehrer übernimmt Gasthaus am Pfenningberg.

Er trägt Lederhose, spricht perfekt Spanisch und ist doch ein waschechter Steyregger. Gerald Vlaseck hat sich getraut und einem Wirtshaus zum Weiterleben verholfen. Der 50-jährige gelernte Koch, der 14 Jahre auf Mallorca lebte, hat mit seiner Gattin Kerstin Jansen das Gasthaus Daxleitner auf dem Pfenningberg übernommen.

Der langjährige Wirt und Eigentümer Max Hametner ging in Pension. Auch seine Ehefrau Christa genießt nun ihre Freizeit, ebenso wie Hametners Schwester Gerti, die Dritte im früheren Daxleitner-Bunde.

(Fast) alles bleibt, wie es ist

"Alles geht so weiter. Wir werden kein Haubenlokal", beruhigt der neue Wirt und Küchenchef Vlaseck (zuvor auch am Arlberg und auf Sylt tätig), obwohl bereits "Themenabende" für Unruhe sorgten. Still und leise gab es Tapas- und Steakabende mit hohem Anspruch und ebensolcher Weinbegleitung. Die "normale Karte" bleibe aber normal, versichern "Daxlvasl", wie sich der neue Wirt schelmisch nennt, und Ehefrau Kerstin, die den Service schaukelt, unisono.

Die Rheinländerin und Vlaseck haben sich auf Mallorca kennen und lieben gelernt und sind seit 17 Jahren verheiratet. Sohn Mimmo (14) steckt nun auch in einer Lederhose und hilft mit. Denn bei schönem Wetter ist der Gastgarten überrannt. "Bitte reservieren", heißt es deshalb nun.

Der "Daxleitner" ist nämlich nicht irgendein Wirtshaus, sondern eine Institution, die in die Kindheitserinnerungen vieler Oberösterreicher reicht. Wanderungen fanden und finden dort ihr kulinarisches Ende. Mountainbiker keuchen zur unschlagbaren Aussicht, und sonntags sind Familienessen angesagt. Doch Paradeiser-Spätzle mit Basilikum ist alles, was an Revolution auf der Karte stattfindet. Das Schnitzel in Schmalz aus der Pfanne, das Schweinsbratl, die Essigwurst und die Brettljause gibt es weiter. Sogar Hametner, der frühere Wirt, schaut vorbei und betreut die Stammtische.

So ganz will der neue Wirt aber nicht auf Kreativität verzichten. Sein nächster Themenabend kommt bestimmt, und dies jeden ersten Freitag im Monat. Am 3. Mai gibt’s daher Spargel und Weine vom Steyregger "Garagen-Weinhändler" Solei alias Peter Sonnleitner.

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Autorin
Karin Haas
Kolumnistin
Karin Haas
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38  Kommentare
38  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 23.04.2019 16:13

Dienstag Ruhetag - angeblich !

Der neue Daxleitner hatte am Ostermontag bei Prachtwetter als Landgasthaus und Ausflugwirtshaus GESCHLOSSEN !

Geht's noch , zu viel Geld oder was ?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 20.04.2019 16:51

Frau Haas, es fehlt die Gretchenfrage: Wie hält man es nun mit dem Rauchen?

Darf man als Liebhaber wenigervergifteter Gasthausluft nach wie vor im unattraktiveren Nebenraum als Gast 2. Klasse fühlen?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 18.04.2019 07:47

Was  praktisch überall in Österreich fehlt: Das Körberl. Die Besten unter den Guten habens auf Anfrage. Die Schlechten sagen: Das Gebäck wird hart.

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teja (5.865 Kommentare)
am 18.04.2019 07:11

viel erfolg

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blato1407 (18 Kommentare)
am 17.04.2019 23:55

2 Stunden Wartezeit für eine Suppe und Knödel sind mir definitiv zu viel - und dann ist das Essen noch immer nicht serviert worden. Wir haben das Lokal (natürlich nach Bezahlung unserer Zeche) fluchtartig verlassen.

So sieht mich der Daxleitner mit Sicherheit nicht so schnell wieder.

Schade - aber das können fast alle Gastronomen besser...

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pfenningberg (503 Kommentare)
am 18.04.2019 07:10

Die Geschichte mit den 2 Stunden Wartezeit macht in Steyregg die Runde. Kann ich nach 2 Besuchen aber nicht bestätigen. Die beiden arbeiten professionell und reagieren auch schnell auf Änderungen, was ich beim Besuch mit einer größeren Gruppe erlebt habe.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 18.04.2019 07:46

Was praktisch überall in Österreich fehlt: Das Körberl. Die Besten unter den Guten habens auf Anfrage. Die Schlechten sagen: Das Gebäck wird hart.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2019 21:43

Wer die beiden etwas näher kennt, der weiß, dass sie KEINE gastronomische Erfahrung haben. Insbesondere nicht im Führen eine gut eingeführten Ausflugsgasthauses. Ein Beisl für Sommertouristen (eh schon wissen) auf Mallorca ist keinerlei Vergleich dazu.

Aber trotzdem viel GLÜCK, das werden die beiden dringend brauchen. Hauptsache der Betrieb geht nahtlos weiter und irgendwann findet sich dann ein guter Pächter mit Knowhow.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 17.04.2019 23:32

Aha, SIE kennen die beiden näher?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 25.06.2019 18:46

Ja.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 17.04.2019 17:53

Viel Erfolg - muss wiedermal dort einkehren.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 17.04.2019 16:41

Alles Gute weiterhin !!!
.
Wir werden auch mal wieder auffi fahren, mit den Radln, natürlich ohne Motor..😉

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Flatline (647 Kommentare)
am 17.04.2019 12:13

Muss i mal ah wieder hinaufschauen zum Bogenschießen.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 17.04.2019 11:22

Na sowas, der Daxi unter neuer Führung.
Vor zwei Sonntagen waren meine Frau und ich nach einer ordentlichen Biketour dort und wunderten uns über die neuen Serviceleute und den Hund Benni. Der Max saß unter den Gästen. Gesagt hat weder er, noch die "Neuen" was.
Das "Wirtshaus am Gupf" ist echt eine Institution, bei den Themenfreitagen werden wir dabei sein.

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 17.04.2019 09:40

Was uns die OÖN als "meistgelesen" verkaufen möchte.
Tiefstes Provinzblatt.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 17.04.2019 09:55

Schlecht geschlafen oder bist Du immer so "gutgelaunt"??

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karinhaas (213 Kommentare)
am 17.04.2019 09:57

Sie lesen s ja auch, wie man sieht.

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 17.04.2019 12:08

Irrtum. Ich hab die Überschrift gelesen und meinen Kommentar abgesetzt.

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karinhaas (213 Kommentare)
am 17.04.2019 12:37

Aha, ein Überschriftenleser...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2019 13:30

Nur die Überschrift lesen und dann gleich kommentieren grinsen

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 17.04.2019 12:18

grinsen

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karinhaas (213 Kommentare)
am 17.04.2019 15:32

Achtung, das war die Antwort auf Radio Eriwan!

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muehlviertlerbua (955 Kommentare)
am 17.04.2019 15:00

Kronen Zeitung lesen, passt besser zu Ihnen.

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Habakuk1948 (69 Kommentare)
am 17.04.2019 08:34

Deutsche Sprache schwere Sprache 😜

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 17.04.2019 08:23

Klassische Wirtshäuser mit guter österreichischer Küche und Jause funktionieren immer hervorragend.
Experimente gehen meistens schief - aber dann ist meist das angeblich nicht vorhandene Personal schuld !

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athena (3.249 Kommentare)
am 17.04.2019 07:28

wünsche ihm viel glück u bei den kalten gerichten wie bretteljause ec gibts ohnehin was zu verbessern! zb das brot ....
man kann sich da vom mirellenstüberl in galli was abschauen!

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famos (1.060 Kommentare)
am 17.04.2019 18:08

Bitte macht kein Mirellenstüberl daraus!

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lentio (2.771 Kommentare)
am 17.04.2019 07:21

So eine ungeschickte Überschrift muss man auch erst einmal hinbekommen...

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karinhaas (213 Kommentare)
am 17.04.2019 09:00

Danke, lieber Lentio. Sie haben sicher einen Vorschlag....?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.04.2019 09:39

Vergessens das, Frau Haas. Für Herrn Lentio ist einfach jeder und alles schlecht. Eine sehr bedauernswerte Existenz eines Dauer-Griesgrams.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 17.04.2019 11:58

Ach ja?
Im Gegensatz zu Ihnen liefere ich konstruktive Kritik, zugespitzt manchmal, aber in der Sache immer auf Korrektheit bemüht. Das Stilmittel der Beleidigung und Unterstellung spare ich mir gänzlich und auf Nachfrage erkläre ich meinen Standpunkt oder liefere Lösungsansätze oder Alternativvorschläge, dann sogar manchmal mit Fremdworten. Das Ihnen das vielleicht wehtut ist natürlich gut möglich aber deswegen so ausfällig zu werden, ist schon eher ungewöhnlich.

Eine tiefergehende Analyse Ihrer Posting erspare ich uns gerne....
Liebe Grüße

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lentio (2.771 Kommentare)
am 17.04.2019 11:48

Sehr gerne Frau Haas.
Wenn Sie das Neue herausstellen bekommt das Ganze mehr Schwung, „Mallorca Heimkehrer“ klingt nach gescheiterter Existenz.
Wie wäre es mit: „Aromen aus Mallorca und Sylt verbinden sich mit heimischer Küche. Im Gasthaus Pfennigberg erfolgt ein Generationswechsel, die Rheinländerin ... und der....“?

Mit kulinarischen Grüßen
Lentio

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 17.04.2019 12:20

Für diese Überschrift brauche ich einen breiteren Bildschirm. grinsen

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lentio (2.771 Kommentare)
am 17.04.2019 12:25

Die Überschrift ist der erste Satz. Der Rest ist die Unterüberschrift ( in dieser Zeitung etwas fettere Typo). Ich habe die Zeilensprungtaste (Return, Enter...) leider nicht richtig gedrückt....

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.04.2019 12:32

Überschriften haben üblicherweise kein Satzzeichen am Ende. grinsen

Nächster Versuch?

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karinhaas (213 Kommentare)
am 17.04.2019 12:40

.... das klingt ja nach Haubenküche und ist ein bisserl irreführend...
.... außerdem: PfenniNgberg.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 17.04.2019 13:38

Eine Überschrift sollte neugierig machen. Es ist schon klar, dass Sie die „Tradition“ betonen möchten, dass kann dann aber gut im ersten Absatz des Fließtextes geschehen.

Die Pensionierierung des alten Wirtes über den Neuanfang zu stellen, ist halt eher ungewöhnlich.

Aber wir lassen es wohl besser gut sein; im Grunde ist mir das gleichgültig, ich habe meine Meinung gesagt, weil Sie mich danach gefragt haben und weil dieses Forum eben dazu dient. Ich kann und will Sie nicht belehren, sie wissen schon was Sie tun und es muss ja auch nicht jedem gefallen...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2019 13:31

Ein bisserl lang für eine Überschrift...

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