Bürgermeister von St. Marien hört nach 19 Jahren auf
ST. MARIEN. Nun ist es fix: Bürgermeister Helmut Templ (VP) wird bei den kommenden Wahlen nicht mehr antreten. Als neuer Spitzenkandidat wird Walter Lazelsberger ins Rennen gehen.
Seit mehr als 35 Jahren prägt Helmut Templ (VP) die Kommunalpolitik in St. Marien, doch kommendes Jahr ist damit Schluss: Templ wird bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl 2021 nach 19 Jahren als Ortschef nicht mehr antreten, wie er nun bekanntgab.
„Irgendwann muss man auch loslassen können, ich habe sehr schöne Zeiten in dem Amt erlebt“, sagt Templ. Wichtige Projekte der vergangenen Jahre waren mitunter der Ausbau des Hochwasserschutzes und die Umsetzung des Bildungshaus, so der Bürgermeister. Bevor Templ in Polit-Ruhestand geht, gibt es mit der Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses in Weichstetten und der Eröffnung der erweiterten Krabbelstube noch genug zu tun. Die Zeiten im Schatten der Corona-Krise seien fordernde, so der Bürgermeister. „Uns fehlen heuer 1,3 Millionen Euro im ordentlichen Haushalt.“
Mit den Worten „Es ist mir ein Anliegen, dass es auch in Zukunft gut weitergeht“ präsentierte Templ auch gleich seinen Wunschnachfolger, der mit Gemeindevorstand Walter Lazelsberger, der seit elf Jahren im Gemeinderat sitzt, kein Unbekannter ist. Der 30-Jährige wurde bei einer virtuellen Zusammenkunft einstimmig als Bürgermeisterkandidat nominiert.
Für Lazelsberger wird, so seine Ankündigung, gerade in diesen schwierigen Zeiten „das Gemeinsame und die inhaltliche Arbeit“ im Vordergrund stehen. Wichtige Themen sind für den Berufsanwärter für die Steuerberatung, ein Nahversorger für den Ortsteil Weichstetten und ein sensibler Umgang mit der Natur bei gleichzeitigem Wohnbau für junge Gemeindebürger. Ein Ziel sei auch, so Lazelsberger, das Gemeinschafts- und Vereinsleben in der Gemeinde, sobald es die Corona-Pandemie wieder zulässt, wieder aufleben zu lassen.
Unterstützt wird der VP-Kandidat dabei von seinem Team, dem u. a. Vizebürgermeisterin Antonia Illecker und VP-Fraktionsobfrau Elisabeth Rogl angehört.
mal sehen wie sich die Gemeindepolitik ändert
vielleicht geht es ja in die Richtung
wie in der Gemeinde "Arbeitslosenhochburg"
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Bürgermeister Templ hat für St. Marien sehr gute Arbeit geleistet und einen erfolgversprechenden Nachfolger aufgebaut. Alles Gute den beiden über den Ort hinaus sehr angesehenen Politikern!
Was sollen diese Wahlen? Hat der denn keinen Sohn, der das Amt übernimmt?