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Vor 80 Jahren hatte Linz ein Auge auf das Bauerndorf Pasching geworfen

12. November 2018, 00:04 Uhr
Vor 80 Jahren hatte Linz ein Auge auf das Bauerndorf Pasching geworfen
Ein Bild aus den Tagen, als es noch kein Verkehrsproblem gab. Bild: Lentia-Verlag

PASCHING. Eine neue Chronik wirft einen bildreichen Blick zurück in die Geschichte von Pasching, das sich nicht nur die Eigenständigkeit, sondern auch eine gewisse Identität bewahren konnte.

Vor 80 Jahren war Pasching eine kleine, 12,5 Quadratkilometer große bäuerlich strukturierte Gemeinde mit knapp 1400 Einwohnern. Alles war seinerzeit darauf vorbereitet, dass die nahe Landeshauptstadt Pasching "schluckt", in Linz eingemeindet. Das ist, wie man heute weiß, nicht passiert. Dafür können die Linzer mit der Straßenbahn nach Pasching fahren und selbst der Linzer Traditionsverein LASK trägt seit einiger Zeit im Waldstadion in Pasching seine Heimspiele aus.

Es war eine Geschichte von vielen Zufällen, die Pasching eigenständig sein ließ. Heute leben hier mehr als 7500 Menschen und die Gemeinde ist vor allem wirtschaftlich stark aufgestellt.

Wie es dazu kam, ist in der neuen Chronik nachzulesen. Titel: "Pasching im Wandel der Zeit" mit den Ortschaften Aistenthal, Langholzfeld, Thurnharting und Wagram. Umfang: 488 Seiten und reichhaltig bebildert. Inhalt: Von der Urgeschichte und Römerzeit zum Mittelalter, zur Monarchie, zu den beiden Weltkriegen und dem Kriegsende, bis zur Besatzungszeit und dem Wiederaufbau bis zur Gegenwart rollt Autor Manfred Carrington die Geschichte von Pasching auf.

Eine ausführliche Häuserchronik des einst vorwiegend bäuerlichen Ortes sowie das Kapitel Gewerbe und Handwerk beschreiben die Entwicklung der Gemeinde. "Wichtig war mir aber auch, dass auf lebendige Art und Weise Geschichte erzählt wird, also über die Geschichten, die Menschen erzählen, die die Entwicklung erlebt haben", sagt Carrington. (rgr)

 

Buchpräsentationen

Die neue Chronik „Pasching im Wandel der Zeit“ wird diese Woche zwei Mal präsentiert. Am Dienstag, 13. November, ab 18 Uhr im Paschingerhof und am Donnerstag, 15. November, ab 18 Uhr im TiL (Treffpunkt im Langholzfeld). Das Buch ist bei den Präsentationen, bei denen Autor Manfred Carrington einen historischen Vortrag halten wird, erhältlich und kostet 40 Euro. Erhältlich ist das Werk ansonsten im Rathaus Pasching und in der Gemeindezweigstelle Netzwerk Langholzfeld.

 

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6  Kommentare
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menschlich (436 Kommentare)
am 15.11.2018 01:10

Pasching ist ein gewachsenes Dorf, in das sich heute sehr viele Linzer, Leondinger usw. ansiedeln. Also sehr lebenswert. Die Plus City in Wagram ist ein großer Arbeitgeber und auch hierher kommen Leute aus ganz OÖ. Wir Paschinger sind zu Recht sehr stolz auf unser Pasching. Von Leuten wie einige von euch Vorpostern lassen wir es uns nicht madig reden

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.11.2018 05:40

Pasching war stets eine bloße Anhäufung von Bauernhäusern im Nahbereich einer Kirche. Aber hatte und hat bis heute keinen Ortskern.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 12.11.2018 07:13

Auf den Punkt gebracht.
Kein Ortskern, kein Stadtplatz oder ähnliches.

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menschlich (436 Kommentare)
am 15.11.2018 01:12

und keine BF

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 12.11.2018 20:29

Na ja, ich würd sagen das Zentrum ist der Marcusplatz in der Pluscity!

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( Kommentare)
am 12.11.2018 20:41

Wirt? Kirche? Schule?

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