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Migranten-Erstklassler in Linz: 85 Prozent haben Deutschdefizite

Von (rofi), 18. Februar 2009, 00:04 Uhr

LINZ. 42 Prozent der Migrantenkinder in den Volksschulen haben deutliche Sprachdefizite. Bei den angehenden migrantischen Erstklasslern sind es gar 85 Prozent. Die Linzer VP fordert spezielle Fördermodelle. Die SP sagt: Sache des Gesetzgebers.

Die Daten der jüngsten Schuleinschreibung sprechen laut der Linzer VP eine deutliche Sprache: Demnach kommen im September aus den städtischen Kindergärten 1097 Kinder in die ersten Klassen der Volksschulen. Mehr als die Hälfte, nämlich 561 Kinder, haben eine nicht-deutsche Muttersprache. Davon wiederum weisen 480 (85,6 Prozent) deutlichen Deutsch-Aufholbedarf auf und müssen Spezialtrainings absolvieren. In 16 der insgesamt 25 städtischen Kindergärten in Linz brauchen alle migrantischen Schulanfänger Deutschnachhilfe. Für die Linzer VP-Klubobfrau Elisabeth Manhal gibt es „einen eklatanten Handlungsbedarf“ – zumal laut Erhebung des Bezirksschulrates von März 2008 in den Linzer Volksschulen 42 Prozent der Migrantenkinder wegen ihrer Sprachdefizite als außerordentliche Schüler geführt werden.

Vorschule als Sprachschule

Die Linzer VP fordert deshalb ein Maßnahmenpaket. Außerordentliche Schüler sollten künftig in den Schulen oder den angeschlossenen Horten ein standardisiertes Förderprogramm absolvieren. Angehende Erstklassler mit Deutschdefiziten will die Linzer VP vor der Volksschule zudem verpflichtend in die Vorschule schicken. „In die Regelschule soll zunächst nur aufgenommen werden, wer wirklich die sprachlichen Fähigkeiten dazu hat“, sagt Manhal, die außerdem Eltern mit Migrationshintergrund zu einem verpflichtenden Beratungstermin einladen will, sobald ihr Kind das für den Kindergartenbesuch relevante Alter von 2,5 Jahren erreicht hat.

Auf Antrag der VP wurde im März des Vorjahres in fünf städtischen Kindergärten das Schulungsmodell des „Sprachrucksackes“ eingeführt. Standardisierte Lerninhalte werden dabei im Kindergarten auf Deutsch und parallel im Elternhaus in der jeweiligen Muttersprache durchgenommen. Die Eltern werden zudem eigens geschult.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.02.2009 21:39

Ich glaube 90% der oesterreichischen Kinder haben durch die paedagogisch wertvollen Kindersendungen im Fernsehen Sprachdefizite. Da sind die Migrantenkinder ja noch gut

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 18.02.2009 21:22

was sollen unsere kinder lernen, wenns bis zu 80% migrantenkinder in den klassen sind. aber den politikern ist das wurscht. mit teuren nachhilfestunden müssen wir das lerndefizit unserer kinder teuer zahlen.

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funfunfun (1.910 Kommentare)
am 18.02.2009 20:30

das wär doch ein Job für Dobusch und seine Stadträte der SPÖ - Deutschunterricht für ihre liebsten Bürger.

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elisagrada (714 Kommentare)
am 18.02.2009 19:56

Unter kräftiger Mithilfe durch eine schon fanatische Multikultipolitik der Rot-Grün-Parteien wurden unter dem Totschlagargument "Globalisierung" die Einwanderung von billigen Arbeitskräften und über den Umweg und Mithilfe der EU-Zentralisten aber auch österreichischer Wirtschaftskreise damit die Interessen des vorwiegend des Großkapitals gefördert. Genauso wie in der Finanzkrise werden die Kosten(erhöhte Kriminalität, katastrophale PISA-Ergebnisse, Religionsimporten mit mittelalterlichem Familienbild usw.) rücksichtslos sozialisiert. Der europäische arbeitende Bürger darf in beiden Fällen den Zahlmeister spielen und bekommt noch unverschämterweise erzählt, er solle jene weiterwerken lassen, die vorher den Karren in den Dreck gefahren haben. Eine Besserung ist kaum in Sicht, denn zunehmende EU-Zentralisierung und Souveränitätsverluste der Einzelstaaten durch den Lissabon-Vertrag(z.B. im Justiz- u. Asylwesen)werden das Dilemma noch verschärfen.

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am 18.02.2009 20:28

Seit Jahren stellt jene Partei den Innenminister (zuständig für Asyl und Zuwanderung), die auch seit 1986 (23 Jahren...) auf der Regierungsbank sitzt. Und eine Vereinheitlichung der Kriterien eben durch die gescholtene EU ergäbe für uns eine Verbesserung: Oder glauben Sie, dass Polen, Slowenien, Griechenland höhere Anerkennungsquoten akzeptieren würden ? Es sind unsere ganz eigenen Regierungs(!)politiker (also wohl nicht die Grünen...), die diesen Zustand zu verantworten haben, aber das thumbe Stimmvieh wählt sie ja immer wieder.

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am 18.02.2009 18:12

Wenn unsere Österreichischen Kinder Probleme mit der Aussprache - Logopädin - Legastenie oder sonstige Probleme ( Mats,Sachunterricht, Chemie...) haben müssen wir Nachhilfe bezahlen oder nach Feunden suchen die unseren Kindern helfen können wenn wir Eltern nicht mehr weiterwissen . WER HILFT UNS ? Sie sollen nur so weitermachen die Scheiß Politiker - sollen einfach mal bei unseren Kindern und Familien anfangen und unseren Kindern Hilfe in der Sprache und Bildung geben. - Damit sie später eier geregelten Arbeit mit wissen und Kentnissen nachgehen können. - weil die Migranten die gehen eh einbrechen , stehlen .....

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 18.02.2009 09:40

stört mich vor allem die Sonderbehandlung der Immigranten durch die Justiz. Es scheint, dass die Strafen für "Ausländer" mit erhöhter "Fluchtgefahr" äußerst gering ausfallen. Anzeigen auf freiem Fuß, etc.. ! Gerade durch die geringen Strafen sehe ich eine Einladung an unsere Nachbarn!

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am 18.02.2009 08:21

Wäre doch so einfach: Schulpflicht ist ab 6, Amtssprache in Österreich ist deutsch. Wer also mit 6 nicht deutsch kann macht einen Abflug in die Heimat. Aus humanitären Gründen natürlich mit Sack und Brut!

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 18.02.2009 08:35

Wie wär's, wenn Firmen, die die Leute zu uns holen, verpflichtet würden, ihre MitarbeiterInnen in einen Sprachkurs zu schicken? Keine Arbeitserlaubnis, ohne Anmeldung zum Sprachkurs. Zu einem späteren Zeitpunkt,... z. B. nach einem halben Jahr: "Ohne sprachlichem Befähigungsnachweis, keine Verlängerung der Arbeitserlaubnis... und Abflug."

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am 18.02.2009 09:11

100%ige Zustimmung! Doch vermute ich, dass jene Zuwanderer, welche in Beschäftigung sind, eh großteils deutsch sprechen. Problematischer sehe ich die Abschotung von Frauen und Kindern.

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 18.02.2009 15:12

Ich glaub's nicht, dass jene Zuwanderer, welche in Beschäftigung sind, großteils deutsch sprechen. Halte die ArbeitnehmerInnen dumm, sodass sie keine Verträge lesen und verstehen können. (ist aber nur so eine Vermutung)
Bei der Problematik der Abschotung von Frauen und Kindern gebe ich dir vollkommen recht. Nur sollte dieses Problem, durch die Kindergarten- und Schulpflicht gelöst werden können.

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am 18.02.2009 15:16

im gegensatz zu den verantwortlichen!!

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oblio (24.818 Kommentare)
am 18.02.2009 21:51

diese betriebe schreien es halt nicht hinaus !!! es gibt einige ganz wenige firmen, welche solche kurse im betrieb abhalten !!! wer sich weigert teilzunehmen hat bei der nächsten entlassungswelle gute karten !!! es ist nur ein jammer, dass trotz größerer arbeitslosigkeit ein mangel an arbeitskräften herrscht, welche halt mit weniger verdienst zufrieden sind und fleißig hakeln !!! jetzt müssen sie !!!

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 18.02.2009 08:10

bei einem MigrantInnenanteil von bis zu 100% in Linzens Innenstadtvolksschulen grinsen

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oblio (24.818 Kommentare)
am 18.02.2009 21:44

halt wieder zurück - jede 5. pflichtschule stünde vor dem zusperren und die dreckarbeiten zu niedrigstlöhnen dürfen dann die eingeborenen wieder selber machen !!! ganze putzkolonnen sind dann weg !!! die straßen "müssten" dann unsere arbeitslosen bauen !!! bei jedem wetter !!! am bau gehen dann unsere uni- absolventen wie in schweden hakeln !!! dann hätten da einige poster in diesen foren keine zeit mehr sich über irgendwas aufzuregen, sie müssten einen beitrag zum bruttosozialprodukt leisten !!! ( und vielleicht dafür zu sorgen, dass die österreicher nicht aussterben !!! die meisten nicht eingeborenen, die einsitzen, kommen aus den ehemaligen kommunistischen ländern !!! nur so viel zu links -links!!! genauso schlimm wie rechts-rechts !!!

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