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Das "Fliegende Schiff" nimmt Kurs Richtung Linzer Höhenrausch

05. April 2018, 02:03 Uhr
Das "Fliegende Schiff" nimmt morgen Kurs Richtung Linzer Höhenrausch
Das aus Stahl und Aluminium gefertigte Kunstobjekt wird ab 24. Mai über den Dächern von Linz zu bestaunen sein. Bild: Innovametall

LINZ. Kurzer, aber spektakulärer Transport des riesigen Kunstobjektes quer durch die Stadt.

Es ist eine riesige Stahlkonstruktion samt aufwändigem Aluminium-Gerippe, das samt seinem Mast eine stolze Höhe von 17 Metern vorzuweisen hat: Die Rede ist von dem "Fliegenden Schiff", ein für den heurigen "Höhenrausch" gefertigtes Kunstobjekt, das morgen früh von der Linzer Zamenhofstraße zum O.K.-Platz in der Innenstadt gebracht wird.

Der Transport des insgesamt 20 Meter langen und 2,5 Meter hohen Schiffsrumpfes wird in den frühen Morgenstunden über die Bühne gehen – und zumindest kurzfristig für Aufsehen sorgen. Wird das "ultimativ coole Bauteil" doch von der Linzer Produktionsfirma mit Sitz im Franckviertel quer durch die Stadt gebracht, wie der Chef von Innovametall, Klaus Pichlbauer, gestern den OÖNachrichten sagte.

Die Überstellung wird etwa eine Viertelstunde dauern, schätzt der Geschäftsführer der Transportfirma, Hermann Mittermayr (siehe auch Interview unten).

Ziel ist schließlich das Deck des Offenen Kulturhauses (kurz OK), auf das das Kunstobjekt im Endeffekt von einem riesigen Kran gehievt wird.

Nach einem Jahr Pause richtet das Oö. Kulturquartier ab 24. Mai wieder einen "Höhenrausch" aus. Das "Fliegende Schiff", das dafür bis 14. Oktober über den Dächern von Linz ankern wird, soll dabei die Funktion eines Leitprojektes haben.

In luftiger Höhe wird sich diesmal alles um das Element Wasser drehen. Der weit über die Innenstadt hinaus sichtbare Holzturm auf dem Parkdeck transformiert zum Mast. In dessen Innerem wird ein Kran stehen, von dem aus Taue gespannt werden, an denen schließlich das Schiff schweben soll.

Zehn Arbeiter, zwei Monate

Die Pläne für das Objekt stammen von dem russischen Künstler Alexander Ponomarev. Anhand seiner Skizzen wurde das Werk von der Linzer Firma Innovametall an seinem Produktionsstandort in Niederkappel gefertigt. Rund zehn Arbeiter waren zwei Monate lang mit der Konstruktion beschäftigt, sagte Pichlbauer. (nieg)

 

 

Interview mit Hermann Mittermayr

Der Geschäftsführer der Mittermayr & Radkovsky Transport GmbH wird am Freitag die Überstellung des "Fliegenden Schiffes" zum O.K.-Platz in Linz leiten.

Womit wird das Kunstobjekt transportiert?

Das Schiff wird auf eine große Sattelzugmaschine mit offenem Plateau geladen und dann verzurrt.

Sind dafür außertourliche Maßnahmen notwendig?

Besondere Verkehrsleitmaßnahmen sind dafür nicht nötig. Wir haben aber um eine Sondergenehmigung ansuchen müssen, da die Teile überhoch sind. Es wird daher sicher ein auffälliger Transport. Ich werde ihn wahrscheinlich mit einem Begleitfahrzeug lotsen.

Wie lange wird die Fahrt durch das Linzer Stadtgebiet dauern?

Da die Teile wie gesagt zwar überdurchschnittlich hoch, aber nicht schwer sind, können wir mit einer normalen Geschwindigkeit fahren. Ich schätze, wir werden dafür nicht länger als zehn bis 15 Minuten benötigen.

Welche Route durch die Stadt ist geplant?

Wir holen das Schiff in der Zamenhofstraße ab. Danach werden wir über die Franckstraße, den Europaplatz und dann Richtung Donaulände fahren. Über die Dametzstraße werden wir schließlich hinter dem Passagekaufhaus vor dem O.K.-Platz parken. Dort wird das Objekt dann mit Hilfe eines riesigen Krans auf das Parkdeck gehievt. (nieg)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 05.04.2018 09:45

Seilbahnen fliegende Schiffe ,geht Linz nun in die Luft ?
Na hoffentlich fällt niemand runter grinsen

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obertraun (304 Kommentare)
am 05.04.2018 04:06

Ein Schiff wird kommen!

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