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Wisata siegte im Outback Australiens: "Ein unglaubliches Gefühl für mich"

Von Thomas Streif, 23. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Wisata siegte im Outback Australiens: "Ein unglaubliches Gefühl für mich"
Mehr als 700 Kilometer mit 13.000 Höhenmetern musste Martin Wisata bei der 25. Crocodile Trophy im australischen Outback absolvieren.

MEHRNBACH/SYDNEY. Martin Wisata aus Mehrnbach holte sich bei seiner zehnten Teilnahme den ersten Sieg.

"Ich kann es kaum glauben, dass ich die Crocodile Trophy in meiner Altersklasse für mich entscheiden konnte. Es ist ein unglaubliches Gefühl für mich", sagt Martin Wisata.

Der 42-jährige Mehrnbacher, der mit seiner Frau Juliane 2003 nach Australien ausgewandert ist, holte ausgerechnet bei seiner zehnten Teilnahme seinen ersten Sieg in seiner Klasse. Wisata ist Rekordteilnehmer bei der Crocodile Trophy.

"Ich war in den vergangenen zehn Jahren nie wirklich in der Nähe eines Gesamtsieges, der dritte Platz 2018 war schon ein riesengroßer Erfolg für mich. Der Sieg heuer ist ein Wahnsinn. Bis zu sieben Stunden bin ich pro Tag auf dem Mountainbike gesessen. Aber 85 Prozent der Zeit konnte ich genießen, die restliche Zeit fragt man sich dann schon hin und wieder, warum man sich das antut", betont Wisata, der als Amateur in der Gesamtwertung den beachtlichen 16. Platz belegte.

Von 12. bis 19. Oktober mussten die Teilnehmer bei einem der härtesten Mountainbike-Etappenrennen der Welt mehr als 700 Kilometer mit 13.000 Höhenmetern bewältigen. Wisata profitierte bei seinem Sieg auch von Zeitstrafen gegen zwei seiner größten Kontrahenten. "Da habe ich dann schon zu überlegen begonnen und gemerkt, dass der Gesamtsieg durchaus möglich ist. Auf den letzten 50 Kilometern war ich mir dann sicher, dass es sich ausgeht. Gefreut habe ich mich da aber noch nicht, sondern bin das Rennen konzentriert fertig gefahren. Zwei Kilometer vor dem Ziel hatte ich dann eine Reifenpanne, habe es aber noch problemlos bis ins Ziel geschafft", sagt Wisata.

Die Hitze im australischen Outback habe für ihn in diesem Jahr kein großes Problem dargestellt. "Es war im Vergleich zu den Vorjahren noch im Rahmen. 35 Grad hat es zwar meistens gehabt, aber zumindest nicht 45 Grad", sagt Wisata mit einem Lachen.

Seine Teilnahme 2020 ist schon jetzt fix: "Dieses Rennen hat eine Magie für mich. Es ist hart, aber jedes Mal ist es ein tolles Gefühl, im Ziel zu sein", sagt Wisata.

Den Schliff für seinen Erfolg holte sich der Mehrnbacher im August bei der sechstägigen Mongolia Bike Challenge in der Mongolei.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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