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Turbulente Spiele, verletzte Stützen und doch zwei Siege

Von OÖN, 14. Februar 2019, 00:04 Uhr
Turbulente Spiele, verletzte Stützen und doch zwei Siege
"Kapitänsfrau" Christina Wagner (links) schlug mit ihrer Mannschaft den richtigen Kurs ein. Bild: Hatheuer

BRAUNAU. Volleyball: Für den ATSV Braunau waren die beiden letzten Spiele des Grunddurchgangs eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Eine harte Nuss wurde für die Damen des ATSV Braunau die letzte Spielrunde des Grunddurchgangs (2. Landesliga). Die Innviertlerinnen hatten bereits vor ihrem Auftritt in Linz zehn Siege in der Tasche und damit vorzeitig das Playoff erreicht. Ganz anders schaute die Ausgangslage der Gegnerinnen aus: Beide Teams (1. LVV und Union Bad Zell) kämpften noch um den Ligaerhalt.

Im ersten Match gegen den 1. Linzer Volleyballverein legten die ATSV-Damen einen fulminanten Start hin und entschieden den ersten Satz mit 25:10 für sich. Doch die scheinbare Überlegenheit der Innviertlerinnen bekam im zweiten Durchgang Risse. Selbst der Rücktausch von Zuspielerin Barbara Weinberger konnte den Satzverlust nicht verhindern. Der Ausgleich rüttelte die Braunauerinnen wach. Sie gaben wieder Gas und drehten das Spiel. Nach 21 Minuten stellten sie auf 2:1. Auch im vierten Satz dominierte Braunau das Spiel, doch beim Stand von 14:10 musste Top-Angreiferin Carina Riegler wegen einer Zerrung pausieren. Der dadurch notwendige Wechsel brachte Unruhe in die Mannschaft, doch am Ende gelang dem ATSV mit einem Aufschlag von Kathrin Schwinghammer der Matchball zum 3:1.

Kein Selbstläufer

Aus dem vermeintlichen "Selbstläufer" gegen den Tabellenvorletzten Union Bad Zell wurde im zweiten Spiel zunächst ein offener Schlagabtausch. Bad Zell avancierte zu einem ebenbürtigen Gegner und Braunau hatte alle Mühe, um schlussendlich ein 26:24 nach Hause zu bringen. Im zweiten Durchgang stellte sich bei den Braunauerinnen die nötige Sicherheit wieder ein. Was folgte war der 25:13-Satzgewinn. Die Aufstellung schien nun zu greifen, das Spiel zu laufen, da verletzte sich die Außenangreiferin Kathrin Schwinghammer. Die Aufstellung des ATSV musste durch Kapitänsfrau Christina Wagner erneut umgestellt werden. Diese Veränderung brachte Bad Zell Vorteile und dadurch den Satzgewinn zu 21 Punkten. Braunau konterte, spielte konsequent Chancen heraus und war nun in allen Belangen überlegen. Zell konnte nicht mehr zusetzen, brach physisch völlig ein und konnte den Abstieg nicht mehr verhindern. Die ATSV-Ladys beendeten das turbulente Spiel mit einem glatten 25:8 Satzgewinn und einem 3:1-Sieg.

Diese letzte Spielrunde glich für den ATSV einer Achterbahnfahrt. Bis zur ersten Aufstiegsrunde bleibt ATSV-Trainer Josef Weinberger genügend Zeit, um sein Team wieder fit für den Kampf um den Meistertitel der 2. Landesliga zu bekommen.

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