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Innovations-Preise für Innviertler FH-Absolventen

28. Juli 2021, 01:25 Uhr

HOHENZELL/SCHÄRDING. Techniker Andreas Schneglberger aus Hohenzell und Daniel Haslinger aus Schärding prämiert.

Mehrere Absolventen der Fachhochschule Wels wurden mit dem "INNOVATIONaward FH Wels 2021" ausgezeichnet, darunter der Hohenzeller Andreas Schneglberger, der in der Kategorie "Umwelt & Naturwissenschaften" Platz zwei errang und der Schärdinger Daniel Haslinger, der in der Kategorie "Technik/Automatisierung & Mechatronik" den dritten Platz holte.

Der 27-jährige Andreas Schneglberger hat in Wels die zwei Studienrichtungen Entwicklungsingenieur Maschinenbau und Angewandte Energietechnik abgeschlossen und im Rahmen seiner ersten Masterarbeit für das Innviertler Lufttechnik-Unternehmen Scheuch ein Simulationsprogramm zur Berechnung eines regenerativen Abluft- und Energierückgewinnungs-Prozesses entwickelt.

Dies kommt in der Zementindustrie zur Rauchgas-Nachbehandlung zum Einsatz. "Der Prozess ist sehr komplex und daher mathematisch schwer abzubilden. Ich habe trotzdem eine Methode entwickeln können, mit der diese Anlagen gut berechnet, die Simulationen geprüft und Simulationsberichte mit vielen grafischen Visualisierungen automatisch erstellt werden können", sagt Schneglberger. "Dies erleichtert die Auslegung dieser Anlagen und bietet ein großes Potenzial zur Effizienzsteigerung im laufenden Betrieb." Der 27-jährige Automatisierungstechnik-Absolvent Daniel Haslinger aus Schärding hat im Rahmen seiner Masterarbeit für das Gurtener Maschinenbau-Unternehmen Fill zu einer servohydraulischen Presse eine modellbasierte Regelung entwickelt. "Für die Mechanik und Hydraulik der Presse habe ich ein mathematisches Modell in Form eines Systems nichtlinearer Differenzialgleichungen hergeleitet. Die erforderlichen Modellparameter erhielt ich durch Messungen an der realen Presse. Damit konnte ich ein Simulationsmodell erstellen und darauf aufbauend eine neuartige Regelungsstrategie für die Presse entwickeln", sagt Haslinger.

Schließlich habe er die Regelung auf der realen Anlage implementiert, getestet und verglichen. "Mit der neuen Regelung konnte ich eine starke Verbesserung im Bereich Zykluszeiten und Energieeffizienz erreichen. Zudem konnte ich aufzeigen, dass mit intelligenter Software mehr aus einer Anlage herausgeholt werden kann und sich ein Wettbewerbsvorteil ergibt." Daniel Haslinger wird seine Arbeit nun auch im Rahmen einer wissenschaftlichen Konferenz präsentieren.

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