Hochwasserbilanz: "Mit blauem Auge davongekommen"
SCHÄRDING. Eine Bilanz des Hochwassers Anfang August zogen die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr und der Stadtgemeinde Schärding.
Man sei zum Glück mit "einem blauen" Auge davongekommen. Der Pegelhöchststand habe nicht die prognostizierten 850 Zentimeter, sondern lediglich 729 Zentimeter erreicht. "Unsere Einsatzkräfte haben gute Arbeit geleistet und die Bevölkerung bestens unterstützt. Es wurden nur 21 Objekte überflutet, ein Wohnbereich war glücklicherweise nicht dabei. Es freut mich, dass der Einsatz ausgezeichnet abgelaufen ist", sagt Schärdings Bürgermeister Franz Angerer (VP), der gemeinsam mit Amtsleiterin Rosemarie Kaufmann die behördliche Einsatzleitung über hatte.
Der Hochwasserschutz in der Altstadt, der 2013 noch nicht ganz fertiggestellt war, hat seine erste Bewährungsprobe bestanden. Erstmals wurde einsatzmäßig das grenzüberschreitende Katastrophenschutzlager in Betrieb genommen. Rund 2500 Sandsäcke wurden in die vier Kooperationsgemeinden geliefert, von den Feuerwehren wurde der Fehlbestand dann sofort wieder befüllt. Aktuell wird am nächsten Teil des Hochwasserschutzes in Schärding gearbeitet. Der Ortsteil Neustift soll ab Herbst 2021 vor einem 100-jährlichen Hochwasser geschützt sein. Die Baukosten belaufen sich auf rund 12,7 Millionen Euro.
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