Das sind die Faschings-Höhepunkte im Innviertel
BRAUNAU/SCHÄRDING/RIED. "Ein bisschen Spaß muss sein": Getreu diesem Motto geht es in den nächsten Wochen im ganzen Innviertel rund. Wir haben für Sie die größten Faschings-Veranstaltungen zusammengestellt.
1. Braunau:
- Turner-Maskenball: Samstag, 25. Februar, 20.30 Uhr, Jahnturnhalle
- Faschingsparty mit Umzug: Dienstag, 28. Februar, 13 Uhr, Stadtplatz
2. Altheim:
- Faschingsumzug des SK Altheim: Samstag, 4. Februar, 14.30 Uhr, Stadtplatz (danach in der Sporthalle)
- Faschingsgschnas der Faschingsgilde: 11., 17. und 18. Februar, 19.33 Uhr, im Gasthaus Englwirt
- Feitlklub-Maskenball: Samstag, 25. Februar, 20 Uhr, im Gasthaus Englwirt
3. Mattighofen
- Faschingsumzug: Dienstag, 28. Februar, ab 14 Uhr, auf dem Stadtplatz
4. Schalchen
- Lumpenball des Musikvereins Schalchen: Dienstag, 28. Februar, 20 Uhr, Freizeithalle
5. Aspach
- Jubiläums-Umzug der Faschingsfreunde Wildenau: Samstag, 11. Februar, 13.31 Uhr, Ortsplatz (danach Turnhalle)
6. Schärding
- Weiberroas "Unsinniger Donnerstag": Donnerstag, 23. Februar, ab 19 Uhr, im Wirtshaus zur Bums´n. Die schönsten Masken werden prämiert.
- Kunterbunter Faschingszug der Neuen Mittelschulen, Volksschule und des Kindergartens: Dienstag, 28. Februar, ab 10 Uhr, auf dem Stadtplatz
7. Raab
- Raaber Faschingssitzungen der Faschingsgilde Narraabia: 2., 3. und 4. Februar, jeweils um 20 Uhr, in der Aula der Neuen Mittelschule Raab. Motto: „Kolosseum Narraabia” Karten in allen Sparkassen Oberösterreichs
8. Riedau
- Faschingsumzug der Faschingsgilde Riedau unter der Leitung von Karl Wagneder: Sonntag, 26. Februar, ab 14 Uhr
9. Andorf
- Lustiges Faschingstreiben in Andorf: Dienstag, 28. Februar, ab 14.01 Uhr
10. Pram
- Maskenball der FF Pram: Faschingssamstag, 25. Februar, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle. Motto: Die Simpsons
11. Hohenzell
- 45. Hohenzeller Fasching: 3./4. Februar (jeweils um 20 Uhr), 5. Februar (13.30/20 Uhr), Mehrzweckhalle. Mit Gesang, Spiel und Wortwitz werden die Missgeschicke der Hohenzeller BürgerInnen veröffentlicht.
12. Eberschwang
- Faschingssitzungen der Faschingsgilde Eberschwang: 10., 11., 16., 17. und 18. Februar, jeweils um 20 Uhr, im Saal des Gasthauses Würzl
- Jungburschenball: Samstag, 28. Jänner, Beginn 20 Uhr, im Panoptikum.
- "Blauer Montag": Sonntag, 29. Jänner, ab 12.30 Uhr mit großem Umzug und Aussingen der Moritaten in den Gasthäusern Pillichshammer (Moarhof), Didi‘s Café und Panoptikum
13. Ried im Innkreis
- Faschingsumzug, veranstaltet von der Landjugend des Bezirkes Ried: Sonntag, 19. Februar, ab 14 Uhr. Der Zug startet am Messegelände und führt durch die Innenstadt, Mittelpunkt der Veranstaltung wird der Rieder Hauptplatz sein, wo die Wägen prämiiert werden. Der Eintritt ist frei.
Grafik:
Umfrage: Verkleiden Sie sich im Fasching?
Diese Woche fragen wir: Wie halten es die Innviertlerinnen und Innviertler mit der närrischen Zeit - verkleiden sie sich oder sind sie Masken-Muffel? Stimmen auch Sie ab!
Astrid Aichinger, Angestellte:
"Ich hab’s eigentlich nicht so mit dem Verkleiden und verkleide mich auch selbst nicht sehr gerne im Fasching. Ich bewundere aber diejenigen die sich so viel Zeit und Mühe geben, sich ausgefallene und durchdachte Kostüme zu überlegen. Ich werde heuer zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder auf den Faschingsumzug in Altheim gehen, zwar unverkleidet, aber ich bin wirklich schon sehr gespannt welche Kostüme ich dort bestaunen darf - ich hoffe auf viele kreative Verkleidungen."
Wolfgang Bader, Verkaufsleiter Kostümverleih Ridia:
"Ich verkleide mich schon gern, im Fasching. Mein Hobby sind historische Themen und Veranstaltungen, und da verkleide ich mich gern als historische Figur – etwa als Edelbürger oder auch als Mozart. Ein bestimmtes Lieblingskostüm habe ich nicht, ich bin in der glücklichen Lage, dass ich berufsbedingt eine große Auswahl an Kostümen zur Verfügung habe. Ich kann mein Kostüm dann auf das Motto der Veranstaltung oder auf das Wetter abstimmen. Heuer werden übrigens wieder mehr Kostüme bei uns nachgefragt."
Andrea Berer, OÖN-Ortsmitarbeiterin aus St. Johann:
"Wenn ich auf eine Faschingsveranstaltung gehe, dann nur verkleidet. Die Wahl des Kostüms passiert meist spontan. Bei Großveranstaltungen wie beim Saiga Hanser Faschingszug oder bei Maskenbällen, wo man als Gruppe oder Verein auftritt, spricht man sich natürlich ab. Fasching bedeutet für mich Ausgelassenheit und Fröhlichkeit, die Welt nicht ganz so ernst zu nehmen, und auch einmal ein bisschen verrückt sein zu dürfen. Bei uns verkleidet sich die ganze Familie gerne."
Wolfgang Wagner, pensionierter Lehrer:
"Den Fasching mag ich schon – ich besuche gerne Faschingsbälle und mag auch Faschingszüge. Anders als früher maskiere ich mich heute aber nicht mehr. Ich werde heuer die eine oder andere Faschingsgaudi besuchen, zum Beispiel in unserer Rot Kreuz-Ortsstelle Schärding. Dort wurden im Vorjahr im Rettungsdienst 36.000 Stunden ehrenamtlich geleistet, da soll es auch einmal lustig zugehen. Die Faschingsbälle werden eher weniger. Der Organisationsaufwand ist groß und es gibt das ganze Jahr über Feste."
Christoph Felix, Filialdirektor Sparkasse Ried-Haag:
"In meiner Heimatgemeinde Eberschwang hat der Fasching schon eine lange Tradition. Dort sind wir oft verkleidet auf Faschingsbälle gegangen. Es wurde immer versucht, eine außergewöhnliche Maskierung zu finden. Auch für Kinder ist das Verkleiden im Fasching sicher ein schönes Erlebnis. Momentan bin ich zwar nicht mehr so viel auf Maskenbällen zu finden, einmal im Jahr gehe ich aber noch maskiert. Ich finde es eigentlich schade, dass es in vielen Orten gar keine Faschingsveranstaltungen mehr gibt."
Elfi Hölbling, Hausfrau:
"Eigentlich nicht. Das ist nicht meine Interessenslage. Ich war im Fasching nie gar so viel unterwegs. Und das Tanzen geht nimmer mehr so wie früher... Auf Faschingsumzüge gehe ich gern mit kleinen Kindern, jetzt mit meinem Enkel. Da macht es mehr Spaß. Da kann ich mir auch eine leichte Verkleidung vorstellen – Herzerl ins Gesicht gemalt oder eine rote Nase. Ein Gschnasfest des Alpenvereins gibt es bei uns nicht. Früher hat es einen Trachtenball gegeben. Manche Tourenleiter machen eine lustige Skifahrt."
Alexander Gotthalmseder, Heeressportler:
"Als Kind war die Faschingszeit immer ein Highlight und ohne Verkleidung ging gar nichts. In den letzten Jahren habe ich den Fasching aber nicht wirklich miterlebt, da ich in dieser Zeit sportlich/beruflich sehr viel unterwegs bin. Für Verkleidungen blieb keine Zeit, ein Faschingskrapfen ist sich aber jedes Jahr ausgegangen. Bei meiner Familie hat die Faschingszeit aber schon etwas mehr Bedeutung, der eine oder andere Faschingsball wird von meinen Eltern und Geschwistern gerne verkleidet besucht."
Bernadette Max, Inhaberin Style-Date Taiskirchen:
"Das Maskenbildnern ist sehr aufwendig. Aber wenn es passt und die Zeit neben dem Geschäft zulässt, style ich mich natürlich sehr gerne im Fasching. Ich war schon als Katze, Vampir und Teufel verkleidet. Früher war ich bei den Umzügen in Raab und Riedau dabei. Am Faschingsdienstag ist der Salon geschlossen. Da bin ich in Ried und Andorf unterwegs. Heuer allerdings nicht, weil ich wegfahre. Am Samstag war ich beim Rieder Stadtball und habe mich dafür aufwendig gestylt."
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á propos Fasching :
von pepone (34119) · 19.01.2017 01:49 Uhr
soeben wurde um 11:11 pm auf CNN folgendes berichtet:
It has just been reported that Mr. Trump was taken to a hospital. It has collapsed at home.
so werden FAKE verbreitet ...