Alte Rechnungen und neue Chancen für die Penguins
RIED. Eishockey: Mit einem 4:2-Sieg gegen die Voralpenkings zogen die Innviertel Penguins ins Halbfinale (2. Landesliga) ein.
Es ist vollbracht! Mit einem 4:2-Sieg gegen die Voralpenkings aus Vöcklabruck beendeten die Innviertel Penguins den Grunddruchgang der 2. Landesliga auf Platz drei und qualifizierten sich damit für das Playoff (Best of 3). Dort treffen die Eishockeyspieler aus Ried nun auf die Sharks II, mit denen sie noch eine alte Rechnung offen haben. Die Gmundner sind das einzige Team, das die Innviertler in der aktuellen Saison gleich zweimal besiegt hat. Das erste Halbfinale wird am kommenden Sonntag, 4. Februar, um 18 Uhr, in der Eishalle Gmunden gespielt. Bei diesem wichtigen Match hoffen die Penguins auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung.
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Im letzten Spiel des Grunddurchgangs übernahm die Mannschaft von Robert Dostal von Beginn an das Kommando. Dennoch waren es die Vöcklabrucker, die etwas überraschend mit 1:0 in Führung gingen. Davon wachgerüttelt erhöhten die Penguins noch einmal den Druck – und belohnten sich mit dem Ausgleich von Michael Münzker. Die Rieder wollten sofort einen Treffer nachlegen. Nach mehreren vergebenen Chancen war es der wieder genesene Kapitän Christoph Arnoldner, der die Scheibe im Alleingang zum 2:1 im Netz versenkte.
Vor dem zweiten Drittel kam es auf Seiten der Penguins zu einem Wechsel: Youngster Alex Mills konnte nicht weiterspielen und wurde von Patrick Niedermeier, der das Spiel als Stürmer begonnen hatte, ersetzt. Trotz dieser Umstellung legten die Innviertler einen Blitzstart hin. Nach perfekter Vorlage von Philipp Moschitz war es erneut Kapitän Arnoldner, der mit seinem zwanzigsten Saisontor auf 3:1 stellte. Das restliche Drittel war geprägt von Strafen, doch der eingewechselte Goalie hielt seinen Kasten sauber.
Im Schlussdrittel wollen die Vöcklabrucker noch einmal aufzeigen, fingen sich dabei aber den vermeintlich vierten Gegentreffer ein. Da ein Spieler der Voralpenkings die Scheibe aber aus dem Netz fischte und blockierte, gab es einen Penalty für die Penguins. Kapitän Christoph Arnoldner übernahm Verantwortung und versenkte nach einem schönen Haken die Scheibe zum 4:1 im Kreuzeck.
Im Anschluss schalteten die Penguins einen Gang zurück und bescherte damit ihrem Schlussmann Patrick Niedermeier eine arbeitsreiche Schlussphase. Mit guten Reaktionen hielt er seinen Kasten sauber – bis 18 Sekunden vor dem Spielende, als die Voralpenkings den Treffer zum 4:2-Endstand erzielten.
"Ich denke, wir sind bereit für das Halbfinale. Und dann wollen wir natürlich ins Finale", erklärte Kapitän Christoph Arnoldner nach dem Spiel. Auch Trainer Robert Dostal war nach dem Sieg von seiner Mannschaft begeistert. "Es war toll anzusehen. Das Kombinationsspiel war heute super. In den nächsten Wochen werden wir hart arbeiten, um die Form zu halten. Wir alle sind bereit für die Playoffs."
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