Alkolenker (20) verunglückte mit Sommerreifen und ließ sich von Mutter abholen
GURTEN. Mehr als 1,8 Promille hatte ein junger Innviertler intus, als er sich in der Nacht auf Sonntag ans Steuer eines Wagens setzte, der nicht zum Verkehr zugelassen war und noch dazu keine Winterreifen montiert hatte.
Die Folge war ein Unfall in Gurten (Bezirk Ried). Der 20-jährige Alkolenker ist gegen 3.40 Uhr von der Straße abgekommen und durchschlug mit dem Pkw den Zaun vom örtlichen Lagerhaus. Anstatt die Polizei zu verständigen, rief er seine 56-jährige Mutter um Hilfe, die den sturzbetrunkenen Burschen nach Hause brachte.
Hinweise aus der Bevölkerung, dass ein nicht zum Verkehr zugelassener Pkw seine Runde drehen würde, führten die Polizisten schließlich auf die Spur des 20-Jährigen. Sie läuteten bei ihm an und testeten seinen Alkoholgehalt im Blut. Das Ergebnis: 1,86 Promille.
Den Führerschein habe man dem jungen Mann nicht abnehmen können, weil er keinen besitzt, teilte die Polizei-Pressestelle am Sonntagvormittag mit.
- Lesen Sie auch: In Kronstorf und im Linzer Süden waren am Wochenende Autofahrer mit 2,26 bzw. 2,56 Promille unterwegs.
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Und ich dachte, es gibt eine "Ausgangsbeschränkung"?
Der hat doch ganz offensichtlich gegen diese Auflagen verstoßen - wo bitte konnte der sich so betrinken???
Abgesehen davon ist es aber sowas von daneben, sich mit Alkohol im Blut ans Steuer zu setzen - da find ich keine Worte dazu!
Interessant wäre, welche Strafe/n der zu erwarten hat bzw. bekommt.
erst saufen, dann alle gefährden und wenns brenzlig wird nach der Mama schreien - was für ein Waschlappen
So ein Arschloch, dieser Gemeingefährder.
"Hinweise aus der Bevölkerung"
Das ist wieder mal so ein OÖN-Provinzgschichtl. Der Inhaber des Autos (Minimum: letzter Zulassungebsitzer) ist rasch herausgefunden, da braucht es keinerlei Hinweise aus der Bevölkerung, um bei der Adresse vorstellig zu werden.
"Hinweise aus der Bevölkerung, dass ein nicht zum Verkehr zugelassener Pkw seine Runde drehen würde, führten die Polizisten schließlich auf die Spur des 20-Jährigen."
So wie ich das verstehe gab es Hinweise dass ein nicht zum Verkehr zugelassener PKW (also vermutlich ohne Nummernschilder) unterwegs ist.
Über Hinweise zur Identität des Fahrers aus der Bevölkerung konnte ich nichts lesen?!
Die Polizei wird also auf Grund dieser Hinweise zum Ort des Geschehens gefahren sein und dort den verunfallten PKW gefunden haben. Den Fahrer können sie dann ja eh selbst ermittelt haben.
Der hätte besser in Gummi statt in Alk investieren sollen.
Naja, immerhin braucht er jetzt monatelang nicht mehr über Reifenerneuerung nachdenken und kann sich im Herbst direkt Winterreifen kaufen.
Mit 1,8 Promille ist es egal ob Sommer- oder Winterreifen ... und wir haben situative Winterreifenpflicht, also OÖN, das hättet ihr euch sparen können.
Traurig in welche Richtung sich die Gesellschaft entwickelt, jeder muss über jeden urteilen! Wäre besser manche Leute würden mal vor ihrer eigenen Tür kehren. Aber heutzutage ist es ja schon normal, dass manche ihren eigenen Sohn anzeigen würden. Denkens lieber mal nach, wie Sie in so einer Situation regieren würden als Eltern, bevor Sie solche Kommentare schreiben! Schöne neue Welt!
Am nächsten Tag kam eh alles ans Licht, da wäre es wurscht wenn die Frau Mamma, anzeige erstattet hätte.
Dann hätte ihr Sohn für seine Zukunft auch was dabei gelernt, und vielleicht sowas nicht mehr gemacht, aber wenn ihm sogar seine Mutter zeigt das man Straftaten vertuschen soll, wundert mich eh nicht das dieser Typ mit 20 Jahren schon ein Alkoholiker ist, der eine Gefahr ist für die Gesellschaft und sich selbst. Wo hätte der es schon lernen können wie man es anders/ besser macht.
Ja freilich wäre, dass das Gleiche, denken Sie bloss daran, wenn Sie mal in so eine Situation kommen. Wie ist das bei Ihnen, Sie trinken vermutlich nie etwas, oder sind Sie auch Alkoholiker ? Jeder macht mal einen Fehler, da sollte man dann nicht gleich als Alkoholiker etc. abgestemmpelt werden!
Wer mit diesem Promille-Wert ins Auto steigt ist sehr wohl Drogen-abhängig. Anscheinend hast reale Erfarungen damit. Für mich ein Fall für die Kasern.
Und solche bräuchten wir etliche, um die (Weich)drogen-Abhängigen auf Entzug zu setzen.
Dieser lausige Staat scheint aber nicht das geringste Interesse daran zu haben ...
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo man beginnt andere zu gefährden ... so einfach!
Fahren mit 1,8 Promille, in einem PKW ohne Zulassung, ohne Führerschein und mit Winterreifen bei vermutlich winterlichen Verhältnissen ist weder ein Kavaliersdelikt noch ein Lausbubenstreich.
So etwas kann im schlimmsten Fall viel Leid verursachen.
Manchmal wäre liebevolle Strenge besser als der Versuch das eigene Kind zu schützen.
Man kann ja als Mutter gemeinsam mit dem jungen Mann zur Polizei gehen und ihn unterstützen.
Aber die Verantwortung muss er schon selbst übernehmen.
Ist ja nicht so dass man für so etwas bei uns aufgeknüpft wird.
Aber manche lernen es erst wenn sie Konsequenzen spüren.
Wenn der jetzt über 80 Jahre alt wäre, würden hier gleich wieder einige nach Untersuchung der Fahrtauglichkeit schreien. Den jungen Mann sollte man auf geistige und sittliche Reife untersuchen, nur gut, daß niemand zu Schaden gekommen ist.
.... Oder einer von drüber der Grenze.
Aber: es war ja eh ah B'soffe G'schicht! Da sind schon einige zum Volkshelden geworden.
Sorry, aber Ihr Vergleich ist unpassend.
Denn betrunken ohne Führerschein und Zulassung zu fahren ist bereits gesetzlich verboten und wird sanktioniert, während "schlechtes Autofahren" von alten Fahrern bislang völlig legal ist.
Das muss sich ändern.
Wer nicht in der Lage ist einen PKW sicher im Verkehr zu bewegen sollte nicht fahren dürfen. Und zwar unabhängig vom Alter.
Wer in jungen Jahren so fahren würde bekäme den Führerschein erst gar nicht. Da interessiert es auch keinen wie der wo hin kommt. und der muss vielleicht auch noch arbeiten.
Einzig sinnvoll wäre eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit alle 10 Jahre inkl. Probefahrt und Vermittlung der Änderungen in den Verkehrsregeln seit der letzten "Auffrischung".
Zu viele Menschen sind heute auf den Straßen unterwegs die bereits mit einem einspurigen Kreisverkehr überfordert sind.
Einmal einen Führerschein zu bestehen darf kein Freibrief sein die nächsten 70 Jahre zu fahren bis was passiert.
Lauter Rauschige - warum sich soviele ständig
betäuben müssen??
Immer wieder diese unverantwortlichen Drogenlenker!!!!!
Rainer, ja wirklich. Gebens dem jungen Mann etwas Gift ab. Vermutlich verwalten Sie größere Mengen. So erweiterns den Kreis der Abhängigen. Weils gsünder ist als der Aluhol.
"Weils gsünder ist als der Aluhol"
Mumpitz.
Der Mutter auch gleich den Schein nehmen wegen Beihilfe!
De Muatta dürfte eh so scho gnuag gstraft sein, mid so an Buam.
die kann aber auch nicht sehr intelligent sein ...
Mit welchem Gesetz würden sie diesen Vorschlag argumentieren?
Naja, Unterstützung des Straftatbestandes Fahrerflucht und Sachbeschädigung vielleicht?
Hobbyjurist, gell? Promoviert hast am Wirtshaustisch, nach Studium an der YT-Universität.
betrunken? oder schreiben Sie nüchtern so einen Stuss?
@LINZ2050: Du hättest ja sicher dein eigenes Kind angezeigt.
Beihilfe?
Was für ein Quatsch.
Den Sohn abzuholen ist nicht illegal.
Tut man nicht!!! Taxi hätt es auch gegeben wäre viel günstiger gekommen! Ausgangsbeschränkung ist auch noch, das wird teuer😳
A Taxi um 4 Uhr in der Früh ? ? In Gurten ? ?