Abschussplan erfüllt: 900 Jäger bei Großtagung
BRAUNAU/ASPACH. Schwarzwild-Population deutlich gewachsen.
900 Jäger fanden sich zur Bezirkstagung in Aspach ein: samt dem neuen Bezirkshauptmann von Braunau, Gerald Kronberger, der in dieser Funktion einen seiner ersten Auftritte absolvierte. Seitens der Forstbehörde berichtete Peter Kölblinger, dass der Abschussplan erfüllt worden sei und für 2020 in allen Jagden eine Begehung der Weiserflächen anstehe.
Ein deutliches Ansteigen sei beim Schwarzwild festzustellen – einhergehend mit einer Verdoppelung der Abschusszahlen. Eine Aufgabe für die Jägerschaft werde laut Kölblinger die gezielte Bejagung des Rehwildes in den vielen neu entstandenen "Käferlöchern", die alle frisch angepflanzt werden.
Der Innviertler Landesjägermeister-Stellvertreter Andreas Gasselsberger plädiert für einen gemeinsamen Forst-Jagd-Dialog mit dem Ziel ausgeglichener wald- und wildökologischer Bestände. Hier könne die Jägerschaft durch aktive Lebensraumgestaltung einen erheblichen Beitrag leisten.
Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner tritt für eine "Etablierung der Jagd in der Öffentlichkeit" ein, eine positive Vermittlung der jagdlichen Werte wie Naturverbundenheit und Naturschutz, Tradition und die Wertschöpfung aus der Natur.
Im Bezirk Braunau ist die Stückzahl des erlegten Rehwildes mit rund 6450 im Jahresvergleich konstant geblieben, beim Schwarzwild wurden nach 97 nun 245 Stück erlegt. Dazu kamen rund 2700 Hasen und 1100 Fasane, 2330 Enten, 160 Dachse und 750 Füchse.
> ... eine positive Vermittlung der jagdlichen Werte wie Naturverbundenheit und Naturschutz, ... <
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Jo feilich, mit dem Umweltgift Bleigeschoss werben die Ewiggestrigen mit Naturverbundenheit.
Und was neu ist, darf nicht sein.
Setzen!
freilich ...