UTC-Ried-Trio musste sich nur großem Tennis-Talent geschlagen geben

Die Organisatoren des Innviertler Head Tenniscups in Taiskirchen um Turnierleiter Hannes Rebhann dürfen auf eines der hochkarätigsten Turniere in der 36-jährigen Geschichte zurückblicken.

Insgesamt wurden von 29. April bis 3. Mai 106 Matches ausgetragen. Nicht alle Begegnungen konnten in Taiskirchen und Dorf an der Pram über die Bühne gehen. Aufgrund der schlechten Witterung wurde auch in den umliegenden Tennishallen gespielt.

Dem hohen spielerischen Niveau tat das allerdings keinen Abbruch – im Gegenteil. Beim Endspiel der Herren zwischen dem erst 18-jährigen Markus Sikora (Union Buchkirchen) und Florian Reiter vom UTC Ried wurde den Zusehern in der Tennishalle Ried Tennissport vom Allerfeinsten geboten.

Reiter, der sich im Halbfinale gegen seinen UTC-Ried-Teamkollegen Michael Möseneder glatt mit 6:2 und 6:3 durchsetzte, musste sich knapp mit 4:6, 6:2 und 5:7 geschlagen geben. Sikora erhielt für seinen Sieg 300 Euro Preisgeld.

Philipp Möseneder, ebenfalls vom UTC Ried, scheiterte im Halbfinale mit 3:6 und 5:7 am späteren Turniersieger Sikora. Michael Möseneder hatte seinen großen Auftritt bereits im Viertelfinale, in dem er den Turnierfavoriten Alexander Eckmayr vom UTC Lambach in drei Sätzen bezwang.

Auch im Doppelbewerb durfte Markus Sikora jubeln. An der Seite seines Mannschaftskollegen Philipp Floimair bezwang er das Duo Markus Hubinger/Roland Ehrnleitner (UTC Taiskirchen) mit 6:1, 4:6 und 10:5.

Im Herren B-Bewerb setzte sich Harald Lautischer (UTC Lambach) mit 6:3 und 6:3 gegen Michael Gurtner vom UTC Ried durch.

Sophie Mayr-Stockinger vom Nettingsdorfer Tennisclub war bei den Damen eine Klasse für sich. Im gesamten Turnierverlauf verlor die 17-Jährige keinen Satz. Im Finale bezwang sie Elisabeth Schmitsberger vom TC Gmunden mit 6:1 und 6:0 und durfte den Siegercheck in Höhe von 150 Euro in Empfang nehmen.

Alina Denk vom UTC Rottenbach setzte sich im B-Endspiel gegen Katrin Leiner vom UTC Eberschwang mit 6:0 und 6:3 durch.