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Top-Model Alisar als Zugpferd für die Innviertler Landesausstellung?

Von Von Dieter Seitl, 16. Juni 2010, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Alisar ist "Germany's next Topmodel"
Bild: EPA

MATTIGHOFEN. Mit „germanys next topmodel“ Alisar rückt ihre Wohngemeinde Mattighofen ins Rampenlicht. Jetzt wird in der Region überlegt, ob und wie sich die plötzliche Prominenz nutzen lassen könnte. Immer öfter im Gespräch ist dabei die bevorstehende Landesausstellung.

Der Imageträger ist zumindest aus geografischer Sicht zum Greifen nah. Die bildhübsche, aber schüchterne Alisar siegte in Heidi Klums Topmodel-Show – mit ihr ist ihre Wohngemeinde Mattighofen in aller Munde.

In der Nacht zum Montag kehrte Alisar via Flughafen München heim, ihre Familie hatte den Eingangsbereich zum Mehrparteienwohnhaus am Stadtplatz mit Willkommens-Luftballonen bestückt.

Vor offiziellem Empfang

Wie berichtet, wurde die Schönheit vorgestern von Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer zufällig gesichtet. Dieser erwies sich spontan als Blumenkavalier. „Ich gratulierte ihr zum großen Erfolg. Ich sagte ihr, dass Mattighofen stolz auf sie sei. Es war ein sehr nettes Gespräch. Sie willigte einem offiziellen Empfang, den wir bereiten wollen, sofort ein.“ Es stehen bereits Termine zur engeren Auswahl. „Details geben wir aber erst bekannt, wenn wir Rahmen und Ausmaß kennen. Alisar ist sehr zurückhaltend und hat vorerst um Ruhe gebeten. Sie und ihre Familie müssen erst einmal alles verdauen. Das ist aus meiner Sicht verständlich.“

Nach ihrem Topmodel-Sieg ist es für Alisar, die erst zu Beginn der TV-Staffeln von der Nachbargemeinde Schalchen nach Mattighofen übersiedelte, in ihrer Wohngemeinde mit der Ruhe jedoch erst einmal vorbei. Wenn sie von ihrer Wohnung den Stadtplatz betritt, bildet sich ein Auflauf. Das Gesicht der scheuen Neo-Bürgerin ist via Fernsehen mittlerweile hinlänglich bekannt.

Über den geplanten Empfang hinaus nachzudenken, sei viel zu früh, so Bürgermeister Schwarzenhofer. Hinter den Kulissen werden jedoch Überlegungen artikuliert – die bevorstehende Landesausstellung Braunau/Mattighofen, die gemeinsam mit Bayern ausgetragen wird, gerät ins Visier. Das neue Top-Model im Jahr 2012 als Werbeträger für ihre Wohngemeinde, den Bezirk und als Zugpferd auf bayerischer Seite, wo der „Deutschlands Topmodel“-Rummel noch stärker ausgeprägt ist?

Model leistbar?

Eine Idee, der jedoch strenge Vertragsauflagen von oben im Weg stehen könnten. Top-Models für ausgedehnte Kampagnen zu buchen, sei bekanntlich sehr teuer. „Am Ende kommt es darauf an, wie sich Alisar in weiterer Folge durchsetzt. Schafft sie den internationalen Durchbruch, wäre so ein Engagement kaum leistbar. In diesem Fall bliebe nur die Hoffnung auf eine Portion privaten Engagements“, sagt Werbeprofi Wolfgang Reindl aus Moosdorf auf OÖN-Anfrage.

Als Vergleich diene die österreichische Musikserie Starmania. „Christl Stürmer hat es geschafft. Sie zu buchen, ist deutlich teurer, als andere Starmania-Sieger.“

Verlaufe Alisars Karriere weniger steil als bisher, könne sie durchaus als offizielles Zugpferd für die Landesausstellung finanziell ins Auge zu fassen sein. Die nötige Bekanntheit sei mit ihrem Sieg gegeben.

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1  Kommentar
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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 16.06.2010 09:23

Da wird das Innviertel aber einen schönen Batzen geld an die Heid überweisen müssen!!!

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