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Neun Millionen Euro für Fische bei Kraftwerk

Von (geiring), 02. November 2018, 00:04 Uhr
Neun Millionen Euro für Fische bei Kraftwerk
Projektleiter René Tezzele Bild: Walter Geiring

MINING/ERING. Seit über einem halben Jahr laufen am Innkraftwerk Ering-Frauenstein intensive Maßnahmen für die Herstellung der Wasserdurchgängigkeit am Kraftwerk, ohne die das Kraftwerk nicht weiterbetrieben werden dürfte, Hauptprojekt der neun Millionen Euro teuren Bemühungen ist eine Fisch-Aufstiegshilfe.

Nun fand im bayerischen Ering – gegebnüber von Mining – ein Informationsabend statt, der die bisherigen Arbeiten erläuterte und einen Ausblick auf die bevorstehenden Maßnahmen gab.

900.000 Kubikmeter Material

Laut Projektleiter René Tezzele von den Grenzkraftwerken wurden seit Baubeginn im Frühjahr rund 900.000 Kubikmeter Sand-, Kies- und Erdreich bewegt. Im Jänner wird es eine sechswöchige Sperre der Verbindungsstraße über das Kraftwerk geben, da der Durchlass für das Gerinne in die Zufahrtsstraße eingebaut werden müsse.

Zudem ist für Anfang des neuen Jahres auch die Fertigstellung der Bauwerke für die Durchlässe am Unter- und Oberwasser geplant.

Arbeiten bis Frühjahr 2020

Erst anschließend können der Einstiegsbereich am Inselnebenarmsystem und der Ausstiegsbereich geöffnet werden. Läuft alles nach Plan, sind die Hauptarbeiten im Sommer 2019 abgeschlossen. Bis im Frühjahr 2020 soll die endgültige Fertigstellung mit sämtlichen Anschlussarbeiten erfolgen.

Gerald Zauner vom Projektteam beschrieb die Maßnahme der Fischaufstiegshilfe aus ökologischer Sicht, die auch zur Verbesserung des Lebensraums durch die Schaffung eines neuen Inselnebenarmsystems gelte. Durch das neu entstandene Gerinne mit Kies und Schotter werde es eine Revitalisierung und Vernetzung bestehender Auenstrukturen geben, von der besonders Fischarten wie Laube, Brachse, Güstel und Nerfling profitieren würden.

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